Irene Disches autobiografischer Roman: Großmama packt aus
„Dass meine Enkeltochter so schwierig ist, hängt vor allem mit Carls geringer Spermiendichte zusammen.“ So beginnt der Roman. Eigentlich will Irene Dische ihr eigenes Leben beschreiben nur dass an ihrer Stelle ihre Großmutter Elisabeth Rother (man nennt sie Mops) dies übernimmt und zwar von Anfang bis zum Ende, selbst aus dem Himmel erzählt sie noch weiter. Carl, Elisabeths jüdischer Mann ist ihretwegen zum Katholizismus konvertiert, bleibt aber für die Nationalsozialisten Jude. Er operiert und...