Medikamente

Beiträge zum Thema Medikamente

Ratgeber
Für Dr. Monika Klass, Chefärztin der Rheumatologie am Helios Klinikum Duisburg, ist im Moment das Telefon ein wichtiges Arbeitsinstrument. So bleibt der Kontakt zu ihrem oft chronisch kranken Patientenstamm erhalten.
Foto: Helios

An der Hamborner Helios St. Johannes Klinik halten die Ärzte auch in Corona-Zeiten engen Kontakt – wenn auch aus der Ferne
Chronisch kranke Patienten trotz Distanz gut versorgt

Bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Diabetes ist das regelmäßige medizinische Monitoring entscheidend für den Therapieerfolg. In Zeiten von Corona und reduzierter persönlicher Versorgung stellt das Patienten und die entsprechenden Fachkliniken allerdings vor ziemliche Herausforderungen, viele Betroffene gehören zudem zur Risikogruppe. Für Dr. Monika Klass, Chefärztin der Rheumatologie am Helios Klinikum Duisburg, ist deshalb im Moment ein Headset das wichtigste Arbeitsinstrument. Sie...

  • Duisburg
  • 17.07.20
Ratgeber
Zwei Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden unter einer bipolaren Störung. Die Krankheit kann privat und beruflich weitreichende Spuren im Leben hinterlassen.  | Foto: Dahmen
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Bipolare Störungen sind für Betroffene so gefährlich wie Drogen
Im Griff der Krankheit

Karin, die in Wirklichkeit anders heißt, ist Xantenerin und hat erst seit wenigen Jahren ihre Diagnose. Sie berichtet über ihr Leben mit einer bipolaren Störung. „Schon immer wusste ich, dass ich für Stimmungsschwankungen anfällig bin." Xanten. Diese Schwankungen äußerten sich bei Karin in Depressionen, Phasen der Traurigkeit, der inneren Leere und der Verzweiflung. "Dass meine Stimmung dann nach einer gewissen Zeit hochrauschte, fühlte sich für mich gesund an. In diesen Phasen schlief ich...

  • Xanten
  • 25.10.19
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Ratgeber
Heinz Ciemniak hatte früher mehr als einmal die Einnahme seiner Medikamente vergessen. Jetzt ist der Pflegedienst für die Verabreichung zuständig.
Foto: Reiner Terhorst

Heinz Ciemniak (78) hat durch die häusliche Pflege wieder Lebensqualität bekommen
„Ich war platt und am Ende“

Heinz Ciemniak (78) kennt beide Seiten der Pflege. Viele Monate hat er sich intensiv und fürsorglich um seine im Oktober 2017 verstorbene Frau Ursula gekümmert, bis es nicht mehr ging und er die Hilfe eines Pflegedienstes in Anspruch nahm. Heute braucht er diesen selbst, denn, so sagte er: „Ich konnte nicht mehr, war platt und am Ende.“   Seine Frau litt bereits unter schwerer Arthrose, als dann noch eine unheilbare Krebserkrankung hinzu kam. Letztendlich war sie dauerhaft ans Bett gefesselt...

  • Duisburg
  • 02.08.19
Ratgeber

Cannabis-Patientenhilfe Duisburg

Am 17. März diesen Jahres ist eine Gesetzesänderung in Kraft getreten, die Cannabis als Medizin leichter zugänglich macht. Dass Cannabis in Form von Tabletten, Sprays oder Inhalationen kranken Menschen Erleichterung verschaffen kann, hat also auch die Bundesregierung erkannt. Eine Selbsthilfegruppe mit dem Titel "Cannabis Patientenhilfe Duisburg" möchte Erfahrene und Interessierte Menschen zu diesem Thema zusammenbringen. Wenn Sie selbst Cannabis als Medizin einnehmen oder erkrankt sind und...

  • Duisburg
  • 15.12.17
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Ratgeber
Alleine im Nacht- und Notdienst versorgen die Apotheken bundesweit täglich mehr als 20.000 hilfesuchende Menschen, auch an Wochenenden und Feiertagen. Dieses bewährte System ist durch das Arzneimittelneuordnungsgesetz gefährdet. | Foto: ABDA/Abdruck honorarfrei

Apothekennotdienste – HAGEN – WETTER – HERDECKE

Hier gibt es einen Überblick der zuständigen Apothekennotdienste der kommenden Tage: Hagen/ Breckerfeld Samstag, 26.8. Löwen-Apotheke Märkischer Ring 119 Hagen-Mitte Tel. 02331/24814 Sonntag, 27.8. Kaisberg-Apotheke Vorhaller Straße 28 Hagen-Vorhalle Tel. 02331/301166 Montag, 28.8. Leonardo-Apotheke Boeler Straße 175-177 Hagen-Altenhagen Tel. 02331/882858 Dienstag, 29.8. Elisabeth-Apotheke Haldener Straße 107 Hagen-Hochschulviertel Tel. 02331/85188 Mittwoch, 30.8. Sauerland-Apotheke Helfer...

  • Hagen
  • 25.08.17
Überregionales
Da die Versorgungssituation mit medizinischem Cannabis schwierig ist, muss auch Patient Rüdiger Klos-Neumann in der Sorge leben, dass seine Medikamente ohne Nachschubmöglichkeit bald wieder alle und seine Schmerzen wieder da sind. | Foto: privat
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Leben in ständiger Angst - Bergkamener kämpft für Cannabis-Medizin

Seit 20 Jahren lebt der Familienvater mit einer der schmerzvollsten Krankenheiten überhaupt. Bis dass die unheilbaren Cluster-Kopfschmerzen vor einem halben Jahr ihn nicht nur in Schüben, sondern fortwährend quälen - und die üblichen Medikamente versagen. Es ist seine Familie, die den 40-Jährigen auf die Idee bringt medizinisch verordnetes Cannabis einzunehmen. „Zuvor war ich wie ein Versuchskaninchen für chemische Präperate. Leider hat nichts wirklich helfen können“, berichtet der ehemalige...

  • Bergkamen
  • 11.05.15
  • 3
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