Makrofotografie und Nahaufnahmen

Beiträge zum Thema Makrofotografie und Nahaufnahmen

Natur + Garten
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Glibber am Brombeerblatt

Der Glibber ist ein Gallertpaket einer Köcherfliege (Trichoptera). Einige Arten legen das Gallertpaket unter Wasser an, andere außerhalb des Wassers an Blättern und Ästen, jedoch so, dass die geschlüpften Larven ins Wasser fallen können. Um welche Art es sich hier handelt, vermag ich nicht zu sagen. Es gibt weltweit rd. 13.000 Arten; in Europa 1.211 Arten und bei uns kommen rd. 400 Arten vor. Das letzte Bild zeigt eine Köcherfliege mir unbekannter Art. Im Gallertpaket sieht man bereits...

  • Bedburg-Hau
  • 04.10.18
  • 3
Natur + Garten
Zimtwanze
4 Bilder

Zimtwanze (Corizus hyoscyami) und Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus)

Auf den ersten Blick kann man die Wanzen leicht verwechseln; vergleiche Bild 1 u. 2 mit 3 u. 4. Die Zimtwanze gehört zur Familie der Glasflügelwanzen mit mehr als 209 Arten, davon 33 Arten in Europa. Die Gemeine Feuerwanze zur großen Familie der Feuerwanzen mit 340 Arten, wovon in Europa nur 5 Arten bekannt sind. Der deutsche Namen „Zimtwanze“ rührt daher, weil sie einen zimtartigen Geruch abgeben. Die bis zu 12 mm große Zimtwanze ernährt sich von Pflanzensäften, Früchten und Samen...

  • Bedburg-Hau
  • 04.10.18
  • 4
Natur + Garten
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Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)

Die kleine Heuschrecke wird nur bis 1,7 cm groß (Körper), besitzt jedoch ganz lange Fühler und gehört deswegen zu den Langfühlerschrecken. Die Fühler können vier mal so lang werden wie der Körper. Die Legeröhre beim Weibchen ist sichelförmig nach oben gebogen (Bilder 1 - 4). Bild 5 ein Männchen.Die Punktierte Zartschrecke ist die kleine Schwester vom Grünen Großen Heupferd (Tettigonia viridissima), auch eine Langfühlerschrecke. Die Zartschrecken kommen in Süd-, Mittel- und Westeuropa vor und...

  • Bedburg-Hau
  • 03.10.18
  • 2
  • 3
Natur + Garten
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Echte Blattwespe (Tenthredo maculata) - Die Lebenszeit der Wespen geht zu Ende

Bei einigen Wespen und anderen Wespenartigen geht die Jahreslebenszeit früher, bereits im Juli, bei anderen erst im Oktober/November zu Ende. Bei der Blattwespe Tenthredo maculata (sie kann nicht stechen) sollte dies bereits im Juli sein. Und doch konnte ich sie letzte Woche, am 26. Sep. 2018, noch beobachten. Die bis zu 13 mm große Echte Blattwespe fliegt eigentlich nur von April bis Juli.

  • Bedburg-Hau
  • 01.10.18
  • 1
  • 6
Natur + Garten
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Samenstände der Tulpenmagnolien

Die Samenstände der Tulpenmagnolien bilden häufig bizarre Formen. Samen werden allerdings nur selten entwickelt, meist fällt die ganze Fruchtstandsachse noch grün ab. Sie färbt sich rosa-rot zur Reife, falls eine Befruchtung erfolgte. In jeder Sammelbalgfrucht enthalten meist nur wenige Balgfrüchte tatsächlich Samen. Die roten Samen hängen nach der Reife an langen Samenfädchen aus der Balgfrucht heraus. (Wikipedia)

  • Lünen
  • 01.10.18
  • 10
  • 11
Natur + Garten
13 Bilder

Amerikanische Zapfen-Kiefernwanze (Leptoglossus occidentalis) "Ein Weihnachtsgeschenk"

Ein recht junger Einwanderer. Erst seit 12 Jahren (2006) ist dieser Schädling in Deutschland beheimatet. Ursprünglich kommt die Wanze aus dem Westen Nordamerikas, westlich der Rocky Mountains. Ab 1956 wurde sie auch östlich der Rocky Mountains festgestellt und1990 erreichte sie die Ostküste der USA. Erstmals in Europa, in Italien 1999. Vermutlich wurde sie mit Weihnachtsbaumimporten eingeschleppt. Von Italien aus breitete sie sich über die Schweiz 2002, über Slowenien und Spanien 2003, dann...

  • Bedburg-Hau
  • 30.09.18
  • 4
  • 4
Natur + Garten
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Stachelwanze/Bauchkielwanze (Acanthosoma haemorrhoidale)

Die Wipfel-Stachelwanze kommt in ganz Europa vor, sie wird bis zu 17 mm groß. Bei dem Namen „Stachelwanze“, taucht der Verdacht auf, sie hat einen Stachel und kann somit stechen. Dem ist jedoch nicht so, sie ist völlig harmlos, sie ernährt sich ausschließlich von Pflanzensäften und bevorzugt Weißdorn, Ebereschen und Wildkirschen. Stachel, ist auch nicht auf das spitzzulaufende Halsschilddeckchen zurückzuführen, sondern  auf einen Fortsatz auf der Unterseite, ähnlich einem Schiffskiel und...

  • Bedburg-Hau
  • 25.09.18
  • 1
  • 7
Natur + Garten
3 Bilder

Madenhacker leben in einer Symbiose

Die Madenhacker sind die einzige Gattung der Vogel-Familie Buphagidae. Die Gruppe umfasst lediglich zwei Arten, deren natürlicher Lebensraum die Savannen des mittleren und östlichen Afrikas südlich der Sahara sind. Beide Arten leben dort in offener Symbiose mit großen Haus- oder Wildtieren. Madenhacker sind gesellige Vögel, die sich von Insekten und deren Larven ernähren. Hierzu halten sie sich häufig auf großen Wildtieren oder Haustierherden auf und lassen sich von diesen herumtragen. Sie...

  • Gelsenkirchen
  • 20.09.18
  • 5
  • 13
Natur + Garten
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Lernte der Mensch die Töpferei von der Pillenwespe?

In den letzten Tagen konnte ich eine Pillenwespe, auch Töpferwespe (Eumenes) genannt, beim Bau ihres Töpfchens beobachten. Die kleine Wespe (rd. 14 mm groß) gehört zu den Solitären Faltenwespen, sie bildet also keinen Staat. In Deutschland kommen nur 7 Arten vor, wobei es sehr schwierig ist sie zu unterscheiden – mir ist es nicht gelungen. Die Wespe vermischt ihren Speichel mit Sand und Lehm und formt daraus ein Töpfchen in dem ein Ei abgelegt wird. Für den Untergrund bevorzugt sie Stein und...

  • Bedburg-Hau
  • 13.09.18
  • 3
  • 3
Natur + Garten
3 Bilder

Agamen

Die Agamen bilden eine Familie innerhalb der Schuppenkriechtiere. Sie bewohnen einen großen Teil der Alten Welt sowie Australien und hier die verschiedensten Lebensräume. Das zeigt die große Anpassungsfähigkeit der Agamen. Außer in sehr kühlen Bereichen und im Wasser findet man sie so ziemlich überall in dem bezeichneten Gebiet. Sie bewohnen Steppenlandschaften ebenso wie Wälder und Wüstengebiete. Agamen haben sich den unterschiedlichsten Lebensräumen angepasst. Dabei spielt die Art und Form...

  • Gelsenkirchen
  • 13.09.18
  • 2
  • 7
Natur + Garten
5 Bilder

Zwerghirschkäfer (Balkenschröter - Dorcus parallelipipedus)

07.09.2018 Der 16 bis 32 Millimeter große Balkenschröter (Dorcus parallelipipedus) gehört, wie der Hirschkäfer auch, zur Familie der Schröter (Lucanidae). Das tag- als auch nachtaktive Tier ist vor allem in Laubwäldern anzutreffen und ernährt sich dort vorrangig von Baumsäften; zur Not verspeist es aber auch Blätter. Ähnlich wie beim Hirschkäfer sind die kräftigen Kiefer sehr scharf und können sogar die Haut eines Menschen durchbeißen. Dies machen die meist friedlichen Käfer aber nur, wenn...

  • Xanten
  • 07.09.18
  • 3
  • 4
Natur + Garten
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Cook mal Pilze

Da ich keine Ahnung von Pilzen habe, nehmt dieses bitte nicht als Aufforderung!!! Wer allerdings weiß, was er da sieht, darf es gern drunterschreiben :-))

  • Selm
  • 06.09.18
  • 11
  • 10
Natur + Garten
11 Bilder

Reptil des Jahres 2017 - die Blindschleiche (Anguis fragilis)

01.09.2018 Die Blindschleiche (Anguis fragilis) ist weder blind noch eine (giftige) Schlange, sondern eine beinlose, meist 15-25 cm, selten auch 50 cm große Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen (Anguidae) und gehört in Mitteleuropa zu den am häufigsten anzutreffenden Reptilien. Da ihr langgestreckter Körper dem einer Schlange gleicht, spiegelt sich dieses Missverständnis sogar im wissenschaftlichen Gattungsnamen wider, welchen ihr der schwedischer Naturforscher Carl von Linné 1758...

  • Xanten
  • 01.09.18
  • 2
  • 6
Natur + Garten
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Die Igelpopo-Fliege

Die Igelfliege (Tachina fera) gehört zur Familie der Raupenfliegen – nicht weil Igel auch gerne Raupen fressen, sondern weil die Fliege ihre Eier gerne auf Raupen legt und die Larven die Raupen fressen. Igelfliege – schaut euch mal den Popo an. Rotgefleckte Raupenfliege (Eriothrix rufomaculata): hier klicken Raupenfliege (Phasia pusilla) ohne dt. Namen: hier klicken

  • Bedburg-Hau
  • 01.09.18
  • 3
  • 4
Natur + Garten
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Papierwaben der Echten Wespe(n)

31.08.2018 Darunter fallen in Mitteleuropa elf Arten wie z.B. die Deutsche Wespe, die Gemeine Wespe u. die Hornisse. Da die Wespennester aus einer papieratrigen Masse bestehen, werden sie auch Papierwespen genannt. Ausgangsmaterial für den Nestbau ist morsches, trockenes Holz, das zu Kügelchen zerkaut wird. An der Rückseite des Nestes sind noch Reste der Aufhängung zu erkennen. Mit dieser befestigen sie ihre Nester frei in Hecken, Bäumen, oder auf Dachböden. Fotos: 26.08.2018, Marienbaum.

  • Xanten
  • 31.08.18
  • 4
  • 4
Natur + Garten
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Extravagant

Helikonien, auch Hummerscheren oder falsche Paradiesvogelblumen genannt, sind die einzige Gattung der Familie der Helikoniengewächse in der Ordnung der Ingwerartigen. Zur Gattung gehören 100 bis 225 Arten, darunter sind einige Zierpflanzen. Der Name leitet sich vom griechischen Berg Helikon ab, dem Sitz der Musen, wohl weil die Blütenstände so dekorativ sind. (Wikipedia)

  • Lünen
  • 29.08.18
  • 6
  • 13
Natur + Garten
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Birkenrinde

Birkenrinde ist eines der vielfältigsten und faszinierendsten Materialien, die uns die Natur schenkt. Was uns in der modernen Industriegesellschaft heute Kunststoff ist, ist seit Jahrhunderten in vielen indigenen Kulturen die Birkenrinde. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Rinde machen die Birke so besonders. Schon zu Urzeiten lernte man, schwarzen Teer aus der weißen Rinde zu gewinnen. Birkenpech finden wir auch heute in verschiedenen Anwendungen, auch in der Körper- und besonders Hautpflege....

  • Lünen
  • 19.08.18
  • 7
  • 10
Natur + Garten
Apollofalter am 27.06.2018 im Ötztal
5 Bilder

Apollofalter (Parnassius apollo)

Bei einer unserer Wanderungen im Ötztal hatte ich das Glück einen dieser seltenen Falter vor die Linse zu bekommen. Der Apollofalter gehört zu den Ritterfaltern und ist ein in Europa stark bedrohter und streng geschützter Schmetterling. Daher war meine Freude groß als ich ihn entdeckte. Bisher hatte ich ihn nur einmal gesehen und zwar bei einem Urlaub in Südfrankreich. Wer etwas mehr über diesen schönen Falter erfahren möchte, kann ja mal hier reinschauen. Viel Spaß beim Betrachten der Fotos....

  • Castrop-Rauxel
  • 11.08.18
  • 27
  • 27
Natur + Garten
16 Bilder

Die Abendsonne....

.....tauchte meine Wild- und Sommerblumen in ein warmes Licht. Noch trotzen sie der Hitze, aber wie lange noch? Deshalb schnell noch einmal zur Kamera gegriffen!

  • Duisburg
  • 27.07.18
  • 12
  • 18
Kultur
10 Bilder

Das Wasserschloss in Herten

Ein seltenes Beispiel der Spätgotik ist Schloss Herten, das von einem englischen Landschaftspark umgeben wird. Zwischen 1974 und 1982 konnte die rund 30 Hektar große Grünanlage nahezu vollständig wiederhergestellt werden. Viel weiter in die Vergangenheit reicht die Geschichte von Schloss Herten: Nachdem schon im 11. Jahrhundert der Hertener Hof erwähnt wurde, entstand das Schloss im Jahr 1520 auf den Resten einer alten Wehranlage. Auf jeweils einer Insel lagen die Vor- und Hauptburg. Sie wurden...

  • Herten
  • 23.07.18
  • 4
  • 12