Müllverbrennung

Beiträge zum Thema Müllverbrennung

Vereine + Ehrenamt
Foto: Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V.
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Erfolgreiches Nachbarschaftsfest im MHKW Karnap: Ein Tag voller Einblicke und Unterhaltung

Essen-Karnap - Am vergangenen Samstag verwandelte sich das Gelände des Müllheizkraftwerks (MHKW) Karnap in einen Ort des Austauschs, der Information und der Unterhaltung. Das von der RWE Generation organisierte Nachbarschaftsfest zog mehr als 500 Besucher an und bot ein vielfältiges Programm für die ganze Familie. Auch das Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. war mit einem Vereinsstand vertreten, der eindrucksvoll die 25-jährige Geschichte des Vereins und zahlreiche vergangene Veranstaltungen auf...

  • Essen-Nord
  • 28.06.24
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Politik

Skandal um Verbrennung von giftigen Raffinerie-Rückständen - auch Essen und Gelsenkirchen betroffen
Tierschutzpartei: Kommunaler Energiekonzern STEAG brachte giftigen Abfall in die eigenen Kommunen

Das neue Jahr ist noch nicht alt, da rollt bereits der erste Giftmüll-Skandal an. In diesem Fall geht es um die Verbrennung von hochgiftigen Raffinerie-Abfällen der Firma Shell, die jahrelang unter dem unverfänglichen Tarnnamen 'Petrolkoks' u.a. in Kohlekraftwerken und anderen industriellen Verbrennungsanlagen 'entsorgt' worden sind. Eine signifikante Rolle spielt dabei ausgerechnet der kommunale Energiekonzern STEAG. Tarnname zur Erleichterung des Verkaufs von hochgefährlichem Abfall "Wie sich...

  • Essen
  • 06.01.20
  • 1
Ratgeber

Laubsäcke werden eingesammelt - oder auch nicht...
Jute statt Plastik

Stolze 150.000 weiße Laubsäcke wurden in diesem Jahr in den Recyclinghöfen an interessierte Bürgerinnen und Bürger verteilt, damit diese die Profis beim Einsammeln des Straßenlaubs 2019 unterstützen können. Noch bis zum 7. Dezember werden diese nun wieder eingesammelt, immer samstags, abwechselnd im Norden und Süden der Stadt. Schade, bei uns daheim sind sie bei der ersten Tour schon mal liegen geblieben. Aber es gibt ja noch Hoffnung und einen weiteren Termin. Lustig ist auch die Kreativität...

  • Essen-West
  • 16.11.19
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Politik
Große Freude bei BP über das manipulierte Sic herheitsdatenblatt, das "höhere Vermarktungschancen" für den Giftmüll verspricht
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Verbrennung von Öl-Pellets in Kraftwerken
Legalisierte Volksvergiftung

Seit Mitte 2018 bereitet ein Umweltskandal den Menschen nicht nur in Gelsenkirchen Sorgen. Auslöser war die kriminelle Entsorgung von 30.000 Tonnen hochgiftiger Ölpellets in einer Tongrube in Schermbeck. Im Prozess kam heraus, dass seit Jahrzehnten Ölpellets aus der BP-Raffinerie Scholven im benachbarten Kohlekraftwerk von Uniper verbrannt werden. Ölpellets enthalten unter anderem die krebserregenden Schwermetalle Nickel und Vanadium. Das ist höchst alarmierend für Gelsenkirchen, Bottrop und...

  • Essen-Nord
  • 27.10.19
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Politik
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Betreiber plant Verbrennung gefährlicher Klär- und Industrieschlämme
Tierschutzpartei Essen: Widerstand gegen Neueröffnung Müllverbrennungsanlage Bergeborbeck

Die Tierschutzpartei Essen lehnt die geplante Wiederinbetriebnahme der Müllverbrennungsanlage der Firma Hartmuth am Essener Stadthafen, Stadtteil Bergeborbeck entschieden ab.  "Wir sind strikt gegen eine erneute Genehmigung zur Wiedereröffnung der 2014 stillgelegten Müllverbrennungsanlage. Der Bürgerschaft in Bergeborbeck wie auch der angrenzenden Essener und überregionaler Stadtteile drohen nicht nur Belästigungen durch Lärm und Dreck, sondern unseres Erachtens auch gesundheitliche Gefahren,...

  • Essen-Borbeck
  • 01.10.19
Politik
Noch mehr Verkehr auf der Hafenstraße? Harmuth und Lobbe kündigen einen Lkw pro Stunde an. Archivfoto: Bütefür

Firmenvertreter von Harmuth und Lobbe sprechen in der BV IV
Wenig Neues zur Müllverbrennung

 Zur großen Sorge von Anwohnern und Lokalpolitikern wollen die Firmen Harmuth und Lobbe Entsorgung die Müllverbrennungsanlage Am Stadthafen 33 reaktivieren und den dortigen Abfallkatalog deutlich erweitern. Vertreter der Unternehmen waren jetzt in der Bezirksvertretung IV zu Gast, konnten aber wenig zur Klärung der Situation beitragen. Außer einer einzigen Vorlage der Stadtverwaltung gibt es bisher so gut wie keine Informationen zur Reaktivierung der Abfallentsorgungsanlage: Statt damals 27.000...

  • Essen-Borbeck
  • 15.02.19
Politik
Fragwürdiger Verkehr: Die LKW-Situation auf der sowieso belasteten Hafenstraße würde sich weiter verschlimmern. Symbolfoto: Bütefür

Inbetriebnahme und Erweiterung der Bergeborbecker Abfallanlage erhitzt Gemüter
Schlamm soll verbrannt werden

Die Gerüchteküche brodelt: Auf dem Gelände Am Stadthafen 33 könnte eine stillgelegte Abfallentsorgungsanlage wieder in Betrieb genommen werden, gleich noch die doppelte Menge an Immissionen ausstoßen und bald Stoffe wie Klär- und Industrieschlamm verbrennen. Die Fraktionen SPD und B90/Die Grünen in der Bezirksvertretung IV lehnen den Vorstoß strikt ab und fordern klare Kante von Rat und Stadtverwaltung. „Wir werden ziemlich im Regen stehen gelassen“, spielt Ulrich Schulte-Wieschen,...

  • Essen-Borbeck
  • 09.02.19
Politik

Störfall im Müllheizkraftwerk Karnap stundenlang verschwiegen
Ratsgruppe Tierschutz/BAL: Unzureichende "Informations"politik von Stadt und RWE verunsichert Bevölkerung

Die Ratsgruppe Tierschutz/BAL im Rat der Stadt Essen äussert sich empört über die Informationspolitik von Stadt und RWE als Betreiberin des Müllkraftheizwerkes in Karnap. Ein Störfall, bei dem schadstoffbelastetes schwarzes Granulat aus Aktivkohle über angrenzende Stadtbereiche regnete, wurde erst sieben Stunden versetzt der Bevölkerung gegenüber kommuniziert, notwendige Warnhinweise massivst zeitversetzt ausgegeben. Forderung nach transparenter und umfassender Aufklärung "Es stellt sich die...

  • Essen-Nord
  • 06.02.19
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Politik

Mehr als ein "Zwischenfall"
Gefährlicher Störfall im Müllheizkraftwerk Karnap

Durch einen Defekt am Aktivkohlefilter des Müllheizkraftwerks Karnap wurde eine unbekannte Menge des Aktivkohle-Granulats in benachbarte Straßen geschleudert. Ein Spielplatz und weitere öffentliche Flächen wurden gereinigt und einige Warnungen ausgesprochen (nicht in den Mund nehmen, Hautkontakt vermeiden, Gemüse aus umliegenden Gärten gründlich reinigen usw.). Warum diese Warnungen? Mit Formulierungen in verschiedenen Medien wie „Zwischenfall“ wird die Gefährlichkeit dieses Störfalls...

  • Essen-Nord
  • 05.02.19
  • 18
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Blaulicht

ACHTUNG IM ESSENER NORDEN..GIFTSTOFF AUSGETRETEN
Behörden warnen! Schlimmer Unfall in Müllverbrennungsanlage Essen Karnap

Davor hat unsere damalige BI immer gewarnt ..Heute ist der Katastrophenfall eingetreten.. Durch eine defekte Filteranlage gelangte extrem giftiges Aktivkoks -Granulat in die Umwelt. Katastrophenschutz,Umweltamt,Verbraucherschutz und Bundesumweltamt sind vor Ort. Was die Anwohner in Karnap im betroffenem Wohngebiet tun können: Jeglichen Kontakt mit den 5 bis 10 mm grossen schwarzen Körnchen vermeiden.. Sie dürfen nicht in den Mund geraten..Hautkontakt ist zu vermeiden.. Kein Gemüse aus dem...

  • Essen-Steele
  • 04.02.19
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Politik

Kommunen in der Steag-Falle

Mit zwei Millionen jährlich belastet der Steag-Deal von 2011 inzwischen die Stadtwerke Essen und damit die Stadtfinanzen. Ihre Hilflosigkeit angesichts dieser Misere haben sich die Ratsparteien selbst zuzuschreiben. Die FDP war zwar gegen den Deal, weil ihr immer „Privat vor Staat“ geht. Nur das kommunale Wahlbündnis „Essen steht AUF“, damals im Rat vertreten, zeigte auf, dass der Deal komplett nach den Bedingungen der RAG-Stiftung bzw. Evonik als Verkäufer der Steag ablief. Der Verkauf der...

  • Essen-Nord
  • 11.12.16
  • 1
Politik
Dietrich Keil, Vorstandssprecher von "Essen steht AUF"

Müllverbrennung: „erneuerbare Energie" oder Umweltverbrechen?

Am 18.11.16 meldete die WAZ: "Steag setzt auf Müllverbrennung". Dazu erklärt „Essen steht AUF“-Vorstandsmitglied Dietrich Keil: Damit setzt die kommunale Steag neben dem bereits gefloppten Geschäft mit Kohlekraftwerken erneut auf ein umweltpolitisch extrem umweltschädliches Auslaufmodell: die Müllverbrennung. Müllverbrennungsanlagen zählen neben Kohlekraftwerken zu den schlimmsten Emittenten des Klimakillers Kohlendioxid. Nur ein geringer Bruchteil des energiereichen Wertstoffs Müll wird in...

  • Essen-Nord
  • 27.11.16
Politik
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Teurer Müll

Werden die Müllkosten in Oberhausen von den Gerichten einkassiert, droht der GMVA in Lirich gar die Insolvenz? Die Zeichen stehen auf Sturm und zwingt die Politik - auch bereits mit Blick auf den kommenden Kommunalwahlkampf - Position zu beziehen. „Wir brauchen die GMVA in Oberhausen, wir brauchen die GMVA für Oberhausen!“ Mit diesen Worten zum Erhalt und zur Neustrukturierung der Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH und einer gesicherten Entsorgung umschrieb Oberbürgermeister...

  • Oberhausen
  • 04.11.13
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Politik
Zollverein gehörte zu den drei Zechen, in deren Stollen in den 1990er Jahren giftiger Staub aus Müllverbrennung mit Zement verpresst wurde. | Foto: Gohl

Bringt Grubenwasser den Giftmüll von einst zu Tage?

Auch Zollverein steht im Blickpunkt einer Diskussion um giftige Rückstände aus der Müllverbrennung. Der Auslöser ist rund 20 Jahre alt. In den 1990er Jahren suchte man eine Lösung für die Frage: Wohin mit schadstoffbelastetem Staub, der bei der Müllverbrennung übrig blieb? Man versuchte es unter Tage; auf Deponien war die Lagerung nicht durchsetzbar. So wurde in Stollen auch auf Zollverein Sondermüll mit Zement verpresst, was zugleich die Einsturzgefahr verringern sollte. Nun befürchten...

  • Essen-Nord
  • 24.08.13
  • 5
Politik
Lehrbergwerk Herten (Foto: B. Urbat)

Giftmüll unter Tage - „Essen steht AUF“ für Ausstieg aus Müllverbrennung

600 000 Tonnen hochgiftiger Müll, zum Großteil Filterstäube aus MVAs, wurden in den 90ern in Zechen unter Tage gepumpt, eine tickende Zeitbombe vor allem für das Trinkwasser im Ruhrgebiet. Inzwischen gibt es den begründeten Verdacht, dass Gifte bereits ins Grundwasser aufgestiegen sind, so das Wahlbündnis "Essen steht AUF" in einer aktuellen Pressemitteilung von heute. Aus der Müllverbrennung auszusteigen hält das Kommunalwahlbündnis „Essen steht AUF“ auch deshalb für eine wichtige Forderung...

  • Essen-Nord
  • 22.08.13
Politik
Lehrbergwerk Herten (Foto: Bodo Urbat)

Gifte aus der Müllverbrennung als Zeitbombe unter Tage

In den 1990er Jahren wurden um die 700.000 Tonnen hochgiftiger Sondermüll überwiegend aus Müllverbrennungsanlagen in den stillgelegten Zechen Consolidation (Gelsenkirchen), Haus Aden (Bergkamen) und Walsum (betrifft die Stadtgebiete von Dinslaken, Voerde und Kamp-Lintfort) eingelagert. Über die Gefahren, die davon ausgehen, berichtete die WAZ im Lokalteil Gelsenkirchen, gestützt auf Informationen des Gelsenkirchener Bergmanns Christian Link: Eine Zeitbombe wie die Asse ... Christian Link (47)...

  • Essen-Nord
  • 18.08.13
  • 4
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