Mülheimer Dramatikerpreis

Beiträge zum Thema Mülheimer Dramatikerpreis

Kultur
Till Briegleb und Beate Heine debattierten hart über die Vergabe des Mülheimer Dramatikerpreises.  
Foto: Daniela Motzkus
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Stücke 2023
Caren Jeß gewinnt den Mülheimer Dramatikpreis und den Publikumspreis

Für ihren Monolog „Die Katze Eleonore“ wird Caren Jeß mit dem Mülheimer Dramatikpreis 2023 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Gezeigt wurde bei den 48. Mülheimer Theatertagen die Uraufführung des Staatsschauspiel Dresden in der Regie von Simon Werdelis mit Karina Plachetka. Das Stück sei „extrem konsequent und extrem provokativ“, die Sprache „hochmusikalisch und rhythmisch“. Man identifiziere sich mit der Hauptfigur und sei zugleich verstört. Trotz der „kleinen“ Form des...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.06.23
Kultur
Vier von fünf Jurymitgliedern entschieden sich für das Siegerstück.  (v.l.) Felicitas Zürcher, Wolfgang Kralicek, Dorte Lena Eilers, Robert Borgmann, Leila Abdullah und Moderator Sven Ricklefs – Foto: Daniela Motzkus
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Stücke 2022 endeten mit großem Finale
Sivan Ben Yishai gewinnt Mülheimer Dramatikpreis

Für ihr Stück „Wounds Are Forever (Selbstportrait als Nationaldichterin)“ wird Sivan Ben Yishai mit dem Mülheimer Dramatikpreis 2022 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Gezeigt wurde bei den 47. Mülheimer Theatertagen die Uraufführung des Nationaltheater Mannheim in der Regie von Marie Bues. Das Stück sei „das kühnste“, „ein Parforceritt einer modernen Schamanin durch die letzten 100 Jahre“, begründete die Jury soeben ihre Entscheidung. Beeindruckend sei, wie die Autorin sich...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.05.22
Kultur
Mit "Tragödienbastard" in der Inszenierung des Schauspielhauses Wien gewann Ewe Benbenek die Stücke 2021. | Foto: Matthias Heschl
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Stücke 2021
Ewe Benbenek gewinnt den Mülheimer Dramatikerpreis

Mit ihrem Stück „Tragödienbastard“ in der Inszenierung des Schauspielhaus Wien (Regie: Florian Fischer) gewinnt Ewe Benbenek den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis 2021. Dies entschied am Samstag, 29. Mai, die Jury in einer intensiven Diskussion im Theater an der Ruhr, die live im Internet gestreamt wurde. Der Jury gehörten in diesem Jahr die Theaterkritikerin Eva Behrendt, der Kulturjournalist Janis El-Bira, die Schauspielerin Kathleen Morgeneyer, die Dramaturgin Marion Tiedtke...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.05.21
Kultur
Die Helden der Kindheit verkörpern das Streben nach Freiheit, Glück, Liebe, Geld und Unbesiegbarkeit. Konstantin Küspert lässt sie alle scheitern. | Foto: Martin Kaufhold

Begeisterungsstürme bei den Stücken 2019
Konstantin Küspert traf mit „Der Westen“ den Nerv des Publikums

Donnernder Applaus, begeistertes Fußtrampeln und zustimmende Pfiffe – nach zwei Aufführungen des ETA Hoffmann Theaters Bamberg von Konstantin Küsperts „Der Westen“ scheint sich ein erster Favorit für den Mülheimer Dramatikerpreis 2019 heraus zu kristallisieren. Von Andrea Rosenthal Ganz nah dran am Stoff war das Publikum am Freitag, 24., und Samstag, 25. Mai. Das lag nicht nur an der gemütlichen Atmosphäre der kleineren Studiobühne in der Stadthalle, sondern vor allem am Geschick des Autors,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.05.19
Kultur
Bettina Milz (v.l.), Werner Mink, Stefan Reuter und Stefanie Steinberg gaben auf der Pressekonferenz am 14. Februar die Nominierungen für die Stücke 2019 bekannt. | Foto: PR-Fotografie Köhring/SC
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Stücke 2019 – 44. Mülheimer Theatertage
Die besten deutschsprachigen Theateruraufführungen kommen in die Stadthalle

Seit 1976 blickt die deutschsprachige Theaterszene jedes Jahr im Mai nach Mülheim. Im Rahmen der Mülheimer Theatertage NRW werden die von einer Jury erwählten acht bedeutendsten Uraufführungen des Jahres gezeigt. Vom 11. bis 30. Mai ist es wieder so weit. Am Ende der Theatertage vergibt eine Jury den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis für den besten Autoren. Von Andrea Rosenthal In dieser Woche verkündete das Auswahlgremium der Stücke im Theater an der Ruhr die diesjährigen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.02.19
Kultur

Ich will nur Ruhe

Zum 70. Geburtstag der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek „Das Schreiben ist bei mir ein leidenschaftlicher Akt, eine Art Rage. Ich bin nicht jemand, der wie Thomas Mann an jedem Satz feilt, sondern ich fetz halt herum. Das geht zwei, drei Stunden, dann falle ich zusam­men wie ein Soufflé, in das man mit einer Nadel sticht“, hat Elfriede Jelinek in einem Interview mit der Züricher „Weltwoche“ erklärt. An Leidenschaft, Elan, Bissigkeit und künstlerischem Furor hat es in Jelineks Werken...

  • Wattenscheid
  • 19.10.16
  • 1
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