Die Treckerfreunde Hommersum-Kessel luden am Wochenende zu den mittlerweile 5. Historischen Feldtagen und zeigten wie mühsam früher der Anbau und die Ernte von Kartoffeln, Getreide, Mais und Rüben war. Daneben wurden auch Garten-Parzellen vorgeführt wo Kürbisse, Zwiebeln und Bohnen wuchsen. Der Hunger wurde natürlich auch echt gestillt.
Ein John Deere 9640 i WTS mit 300 PS und 6,00 Meter Schneidwerk ist schon dran, ein kleinerer John Deere 1177 SII, 176 PS und 4,20 Meter Schneidwerk greift dann noch ein. Das Ende des Ackers war nicht zu erkennen.
Lohnunternehmer und Landwirte sind bei der Arbeit. Ein John Deere Mähdrescher älteren Baujahrs mit ca. 4,50 Meter Schneidwerk. Dann habe ich mit manchen Fotos mal ein wenig gespielt, seht selbst.
Lange haben die deutschen Landwirte darauf gehofft, dass die Sonne endlich scheint, damit sie ihr Getreide ernten können. Ob Weizen, Gerste, Hafer oder Roggen – die feuchte Witterung hatte schon deutliche Spuren auf den Feldern hinterlassen. So wie Heinrich Zappe und Wilfried Sude in Holthausen, die gestern anfingen, die Wintergerste einzufahren, haben im ganzen Land die Bauern mit der Ernte begonnen. Alle Fotos: Erler