Lyrik

Beiträge zum Thema Lyrik

Kultur

Zusammenhalt

Zusammenhalt Gar fest´ halten wir uns an der Hand. Gar forsch schauen wir nach `vorn. Gemeinsam träumen wir vom fernsten Land. Gemeinsam haben wir so viel verloren. Dein Herz, ich höre es schlagen! Mein Herz, es erträgt kein schändliches Leid. Gemeinsam werden wir den neuen Weg wagen. So flüstere leise, neue Zeit: Wir sind bereit! (nifri) Fotografiert im September 2013 vor dem Rathaus in Recklinghausen

  • Recklinghausen
  • 12.09.13
  • 2
Kultur
2 Bilder

Der Wind! ( Blick nach oben zur Häuserfront in der Innenstadt/Recklinghausen)

Der Wind Um die Ecken zog er. Ihr wurde kalt. So spät die Stunde. Der Tag im letzten Atemzug. Still wurde es, so leise. Kaum ein Mensch zu sehen. In Gedanken fühlt sie seine Arme. Diese Starken und so Warmen. Der Wind, er flüstert seine Worte. Sie lauscht und weiß Bescheid. Kauernd sitzt sie auf der Bank. Nur morgen wird es anders sein. Sie lächelt still und weint zugleich. Der Wind wird stärker. Er fegt und braust. So wie ein neues Leben. Würde man das je verstehen? Warum manchmal die Guten...

  • Recklinghausen
  • 07.02.13
LK-Gemeinschaft

Frohe Weihnachen an alle Leser und Leserinnen!

Weihnacht! Der Trubel sich dem Ende neigt. Ein Stress und Streit sich hat so oft gezeigt. So volle Läden, so viele Gesichter inmitten der Städte ihrer bunten Lichter. Die Zeit, sie rennt und dreht das Rad. Kinder, sind wir nicht schon lange satt! Was haben wir nicht alles schon in unserem Schrank? Unsere Gier, unsere Wünsche machen uns nur alle krank. Das Wesentliche sehen wir schon lange nicht mehr. Unsere Seelen suchen das Glück doch immer sehr. Es ist nicht das bestverpackteste Geschenk! Es...

  • Recklinghausen
  • 21.12.12
  • 4
Kultur

Heimliche Träne

Im Emscherland, so schwarz die Luft mit Duft von Teer in trister Bergbaukolonie. Ein stetes Husten, ein frühes Sterben, Leben vieler Seelen voller Kerben. Heimliche Tränen rauben oft die letzte Energie. Die Morgenluft weckt jeden Geist. Der Tag, der niemals stumm beginnt; ein schnelles Huschen, wie Du weißt. Du ahnst genau wie die Zeit verrinnt. Die Hände rau und voller Schmutz, die Augen blicken leer mit größter Qual. Ein Tag wie alle Tage. Die Last, sie schleppt sich schwer. Der müde Gang zum...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.12.12
  • 4
Kultur

Wenn ich groß bin...

Wenn ich groß bin, so weiß ich, werde ich fliegen. Inbrünstig meine Fragen und Rätsel um den ganzen Erdball jagen! Mit Händen nach einer Zeitreise greifen und lernen zu verstehen warum einst Hexen verbrannten, Länder der Indianer verstaubten, wir schändlich Juden in Asche verscharrten. Ich hege den Wunsch zu begreifen, warum Bürgerkriege Heil und Sinn verkannten. Der Adel ohne Tadel dem Pöbel Hab und Gut auslaugte. Wir, der Natur ihre farbige Seele ausraubten. Wenn ich groß bin, so weiß ich,...

  • Recklinghausen
  • 15.11.12
  • 4
Natur + Garten

Das Eine und das Andere

Die Waagschale wird so prall gefüllt. Das menschliche Lächeln sich in Schweigen hüllt. Es tobt der Sturm, so prall und mächtig. Was wäre der Mensch mit seiner Güte so prächtig. So sehr fasziniert das Leben des anderen, als würde es durch den eigenen Tag wandern. (nifri)

  • Haltern
  • 08.11.12
Kultur

Ich hätte da etwas zu sagen/ Just one word to say

Zettelt eine tobende Revolution an! Das Fieber erfordert es. Ihr seid so verschmutzt, so voller Dreck, wie wir alle! Es geht um die Tatkraft, die Energie, und weniger das Schweigen oder die Lethargie! Ich möchte etwas sagen, aber mir sind die Hände gebunden. Ich öffne den Mund, öffne ihn weit! Freiheit, beginne! Ich zähle die Stunden. So viele taube Ohren um mich herum. Geht auf den Boden! Lasst Euch mutig fallen! Fühlt sich das nicht herrlich an? Fühlt Ihr diese Hitze? Jenes Feuer, dass uns...

  • Recklinghausen
  • 30.10.12
  • 4
Kultur

Oktoberlied

Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja vergolden! Und geht es draußen noch so toll, Unchristlich oder christlich, Ist doch die Welt, die schöne Welt, So gänzlich unverwüstlich! Und wimmert auch einmal das Herz - Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz Ist gar nicht umzubringen. Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja...

  • Haltern
  • 18.10.12
  • 4
Natur + Garten
9 Bilder

Herbstmomente 2012 / Eukaryotisch

Eukaryotisch Beachtet uns im Farbspiel der fahlen Jahreszeit; wir stehen oft nicht entfernt oder sehr weit. Manchmal versteckt, manchmal in munterer Prächtigkeit Wir bereichern den Genuss vieler Menschen oft so sehr. Also bieten wir unlängst auch keine Gegenwehr. So manche Seele haben wir in ein anderes Land getragen Der Mörder, der hatte das Wissen es mit uns zu wagen! Einen anderen haben wir den großen Rausch erzählt; So durfte er einmal jagen wie ein unbesiegter Held. Aber auch im...

  • Recklinghausen
  • 15.10.12
  • 4
Kultur

Philosophy of our ancestors // Ansicht in die Altstadt Castrop-Rauxel

One upon a time was everything fine. I was with my granddad and had felt so sad. He gave me a smile and told me ´bout life: "My child, you will be happy for a while, but there will be storm and rain but try to be always the same!" There will be some blood There might be some pain Just crawl on your way and do good! Whenever you think there will be no end Sit down and think over what it meant to be yourself, not someone else! Listen to me, my child This is what the old brain tells. You might get...

  • Castrop-Rauxel
  • 07.08.12
  • 3
Natur + Garten
9 Bilder

Der Sommer 2012, der aus der Ferne winkt....

Auf Wiedersehen Wie sanft musizierten Deine Fingerspitzen auf meiner Haut, lebendige Blätter strauchelten willig im Wind. Bunte Bilder! So bunte Bilder! Weiche Töne hattest Du mir vorgesungen! So viele Lieder mit Deiner süßen Traurigkeit in Deinen Augen, bautest uns ein manifestes Schloß. Dieser Trick Deiner Cleverness, im Herzen warst Du doch ein Kind. Weißt Du, ich wollte Dich niemals in ein Unglück rennen sehen. Ich dachte, bei Dir wäre es auch so. Auf Wiedersehen, mein hauchender Liebhaber!...

  • Recklinghausen
  • 18.07.12
  • 3
Kultur

Warum...

Warum... ... wache ich morgens auf und sehe nur noch Dich? Das Leben spricht so unwesentlich! ... muss ich am Wochenende meinen kleinen Koffer füllen? Ich muss Euch diesen Wunsch erfüllen! ...hälst Du, Mama, meine Hand nicht mehr links und Du, Papa, meine kleinen Finger nicht mehr rechts? So alleine steh´ ich nur noch im Abseits. ... trocknest Du meine Tränen nicht mehr so tapfer wie immer? Oft schickt Ihr mich ungerecht auf mein Zimmer. ... erzählst Du mir Geschichten, die am Rande von...

  • Castrop-Rauxel
  • 20.06.12
  • 9
Natur + Garten

Drehbar

Drehbar Das erkannte Bild, so vage es vor den suchenden Augen in den Tiefen der lodernden Welt verrinnt in eine der unendlich offerierenden Möglichkeiten jener unabdingbaren Veränderung, jener Ewigkeit verschwimmen vermag. Nicht die Augen sehen! Nicht das Licht brennt! Nicht die Nacht vergisst. Aber der Mensch...! (nifri)

  • Castrop-Rauxel
  • 31.05.12
  • 2
Kultur

Am Stadtgarten

Einst war ich die Idee aus Strichen an einem leeren Platz. Solch´holpriges braches Ackerland. Mit großem Mut gab ich Euch meine Hand. Menschenbeine traten mich ohne Bedacht Wie habt ihr mich verkannt? Erbaut wurde ich aus vielen Steinen. Der Schweiß, er floß bis tief in jede Nacht Sah so viele Gesichter: Was habt ihr laut gelacht? Viele Menschen wurden hier geboren So manche schenkten mir den letzten Hauch ihrer Lebendigkeit Wie viele Kinder habe ich aus den Augen verloren? Nach hundert Jahren...

  • Castrop-Rauxel
  • 22.12.11
Überregionales

Niemals

Es geschah nicht in der Dunkelheit! Nicht unerkannt und ungehört... und gar nicht so sehr weit. Es geschah nicht im hintersten Eck´ oder in der schäbigsten Spelunke, in der sich stapelt unermüdlicher Dreck. Der Jaguar hatte vor der Tür geparkt. Die Kinder in ihrem Spiel adrett und unbehagt. Solch´stolzes Leben im schmucken Gemach in der wertvollen Villa unterm eigenen Dach. Die Tür, die schloß Die Fenster, die verriegelten. Die Gestalten die ins Haus florierten. Die Schreie, die Stöße, das...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.11.11
  • 11
Ratgeber

Ausgebrannt

Der Tag, der spricht wie die Nacht. Ich fühle keinen Unterschied. Ist es hell oder bereits tiefschwarze Nacht? Unruhe in mir klopft wie Gespenster ihr Unwesen treiben ganz ohne mein Zutun. Wolkentiere, am Himmel sie jagen so wild. Ich ersehne eine friedvolle Umarmung. Ist es ruhig oder pocht der Streß auf meine Schultern? Phantasie tanzt lang in gefühlter Unendlichkeit einer nie endenen Nacht ohne mich zu wärmen. Traumgeteilt, so erkenne ich alle Welten, die meine Seele in sich hält. Ist es...

  • Castrop-Rauxel
  • 04.11.11
  • 2
Kultur

Unvergessenheit

Würdest Du mich vergesssen jetzt und für alle Ewigkeit? Suchst mich im Labyrinth unserer großen, weiten Welt! Würdest Du mich vergessen jemals und bei jedem Sonnentag? Suchst mich im Wehklagen verlorenem Windgesangs! Würdest Du mich vergessen nur dieses eine Mal am Bahnsteig wartend? Suchst mich im Morast verlebter Momente Deines Lebens! Würdest Du mich vergessen fordernd für Dein Glück allein? Suchst mich im einsamsten Leben wildfremder Zweisamkeit! Willst Du mich vergessen am Morgen und im...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.10.11
  • 4
Natur + Garten
2 Bilder

Wettergeschichten

Der Himmel, so farbig bunt über Geschichten berichtet, über unser Lachen und der Tränen. Dieser Himmel war ein Geschenk der Augen, die ihn sehen durften, aufsogen fühlten! Er war etwas Besonderes! Ein Hochgenuß! (nifri)

  • Castrop-Rauxel
  • 10.07.11
Natur + Garten

Nach Vorn´! Nach Vorn´!

Geradeaus! Geradeaus! Manchmal nahm ich steil die Kurve ...oder fiel kopfüber in eine Grube! Geradeaus! Geradeaus! Stand´ auch stolz auf dem höchsten Berg und bin gerannt ins kleinste Tal. Geradeaus! Geradeaus! Der Wind, der Wind er trägt Dich fortwährend geradeaus! Lass´ mich mitwehen, mitjagen, mit Dir um die Wette rennen Geradeaus! Geradeaus! ( nifri)

  • Castrop-Rauxel
  • 15.06.11
Natur + Garten
8 Bilder

KOLLEKTIVITÄT

Gemeinsam gewachsen, Gemeinsam geleuchtet, Gemeinsam gekämpft, Gemeinsam verwelkt, Gemeinsam verschwunden, Jedoch in Kollektivität zusammen getanzt zu haben für einen, schönen Sommer lang (nifri)

  • Castrop-Rauxel
  • 09.06.11
  • 3
  • 1
Natur + Garten

Die Gipfelstürmer...

Plötzlich steigt er empor scheinbar mühelos mit innerer Gier! Steht einfach nun da, hält sein Zepter in der Hand! Bewunderung, Applaus, Jubelrufe! Er saugt sie auf, winkt lächelnd mit der Hand! Seine Welt ist schnell gebaut! So einfach alles um ihn herum geschah. Die Worte füllen jeden Raum mit Menschen, die den Traum inne tragen auf jenem Gipfel vielleicht auch höher ihre Welt zu regieren! Der Gipfel trägt ihn immer weiter in allergrösste Höhen. So viele Giganten bauen sich auf! Es wächst der...

  • Castrop-Rauxel
  • 09.06.11
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