Lyrik

Beiträge zum Thema Lyrik

Kultur

So viele Tränen...

So viele Tränen wurden geweint, so viele Tränen haben sich vereint zu einem großen Tränenfluss, der immer weiter und weiter floss. Tränen der Trauer, des großen Leids, Tränen der Verzweiflung und der Schmerzen allezeit. Durch all diese Tränen werden weggewaschen die Lasten des Schicksals, zu schwer zu tragen. Jetzt dürfen wieder einzelne Sonnenstrahlen sich den Weg durch die Wolken bahnen. Gemeinsam mit den Tränen sie sich vereinen, als Regenbogen sie am Himmel erscheinen und zaubern Hoffnung...

  • Schwelm
  • 29.09.17
Kultur

Kleiner Sonnenstrahl

Kleiner Sonnenstrahl heute soll ein extra langer Sonnenstrahl Dir erwärmen das kommende Jahr! Er soll Dir schenken viele helle Tage ganz ohne Krankheit, keine Frage. Und Dich umschmeicheln an Geist und Seele, dass es Dir an keiner Aufmerksamkeit fehle! Sonnenstrahlen mögen Dich auch begleiten an regnerischen Tagen und zu Winterzeiten. Denn immer lugt einfach irgendwo eine kleine Sonnenstrahlspitze hinter den Wolken hervor. Such ihn, fang ihn und behalt ihn für Dich, dieser kleine Sonnenstrahl...

  • Schwelm
  • 23.09.17
Kultur

Genau so

Genau so Siehst Du am Horizont den schwachen Lichtstreifen, der das Dunkel verdrängt, lässt die Nacht erbleichen? Siehst Du das zarte Rosa des ersten Sonnenstrahls, das den Himmel hoffnungsfroh bemalt? Siehst Du die Sterne ganz langsam weichen und weißt, ihr Funkeln wird dich morgen wieder erreichen? Siehst Du die Sonne erwachen mit kräftigen Farben, die alles Leben lebendig werden lassen? Genau so, wie der Tag erwacht und weichen muss jede dunkle Nacht, genau so wacht die Hoffnung auf, damit...

  • Schwelm
  • 14.07.17
Kultur

Fliegen

Kraniche ziehen am Himmel droben weit entfernt - ganz ohne Sorgen. In Gemeinschaft, doch nie ganz allein: „Fliegen muss einfach wundervoll sein!“ Die Erde, weit überschaubar dort unten, nur durch den Blick mit ihnen verbunden. Häuser, Autos, Menschen winzig klein: „Fliegen muss einfach wunderbar sein!“ Losgelöst vom Alltag, der Sonne entgegen, vom Wind und den Wolken leicht getragen, Streben sie hoch in den Himmel hinein: „Fliegen muss einfach wunderbar sein!“ Kraniche, kraftvoll und mit weiten...

  • Schwelm
  • 14.07.17
Kultur

Gute Nacht

Gute Nacht Dunkelheit senkt sich hernieder langsam über Stadt und Land. Müde werden unsere Glieder, für heute haben sie genug getan. Ruhe vertreibt die Hektik des Tages, auch die Gedanken werden still. Erschöpft gehen alle Menschen ihres Weges, jeder zum Ausruhen kommen will. Auch die Natur entspannt zur Nacht, Blüten schließen ihre Kelche. Eulen halten eifrig Wacht, durch den Wald schweben leis die Elfen. Kinder gehen zeitig schlafen, träumen süß von neuen Spielen. Am nächsten Tag sie vor sich...

  • Schwelm
  • 27.06.17
Kultur

Frühmorgens

Frühmorgens.. Frühmorgens, wenn der Tau noch funkelt, die Erde sich reckt und streckt ganz sacht, Vogelkinder leise munkeln, langsam werden Käfer wach. Am Firmament alle Sterne verblassen, rosa Streifen den Himmel überziehen. Nacht und Dunkelheit uns verlassen, Sonnenstrahlen in den Tag uns führen. Bald ist der frühe Morgen erfüllt von den singenden Stimmen der erwachenden Welt: Die Vögel zwitschern, die Hähne krähen, im Wald sich alle Tiere nach Nahrung umsehen. Geschäftigkeit und Hektik uns...

  • Schwelm
  • 27.06.17
Kultur
Sommergarten

Ein Sonntag

Es ist Sommer, ein Sonntag, die Sonne scheint, wir genießen die Ruhe, wir haben frei und lauschen dem Summen der fleißigen Bienen, sitzen auf der Terrasse oder auch auf der Wiese, freuen uns über die bunten Blüten, gehen spazieren im Park, im Grünen. Sonnenstrahlen tanzen und brennen auf der Haut, ein Windhauch umschmeichelt uns sanft und lau, das Sonnenlicht hell über allem steht - der Sonntag langsam zu Ende geht. Ruhe durchfließt die müden Glieder, erneuert die Kraft, schenkt uns die Energie...

  • Schwelm
  • 19.06.17
Kultur

Glück der Jugend

Glück der Jugendzeit. Ach, was war es in meiner Jugendzeit schön Sommertags durch den Wald zu gehen. Unter schattig hohen Bäumen einfach vor sich hin zu träumen. Zwischen Gräsern, Butterblumen liegen auf sommerlich frisch duftenden Wiesen, die Käfer zu necken, dem Wind zu lauschen, die nackten Füße in den kleinen Bach zu tauchen, den wandernden Schäfchenwolken zu zusehen: ach, was war unsere Jugendzeit schön! Wir haben so viele schöne Ecken entdeckt, waren von der Heimat immer auf‘s Neue...

  • Schwelm
  • 09.06.17
Kultur
7 Bilder

Wie übersetzt Google Klassiker der Lyrik?

Jeder kennt das: Unmotiviert und fern jeder brauchbaren Idee sitzt man schon seit Stunden vor dem heimischen Computer und überlegt angestrengt. Welches originelle Gedicht zur Taufe der Nichte rezitieren? Welchen weisen Satz auf die Geburtstagskarte für Oma schreiben? Klar, eine Möglichkeit ist nach wie vor: Anstrengen, nachdenken, selber schreiben. Aber spätestens seit Google öffentlich gemacht hat, was passiert, wenn neuronale Computersysteme sich Fotos angucken, ist klar, dass es auch...

  • Essen-Süd
  • 20.02.16
  • 12
  • 16
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.