Luftangriff

Beiträge zum Thema Luftangriff

Politik
"Es ist zutiefst heuchlerisch, wenn einerseits international humanitäre Hilfe organisiert wird, anderseits westliche Staaten Waffen liefern, um das Töten von vor allem Frauen und Kindern fortzusetzen. Das ist zumindest eine indirekte Beteiligung an Kriegsverbrechen der israelischen Regierung.“, erklärt Sahra Wagenknecht (BSW).

Naher Osten - Westasien
Wagenknecht fordert Waffenembargo gegen Israel

Sahra Wagenknecht (BSW), Mitglied des Deutschen Bundestages, fordert ein sofortiges Waffenembargo gegen den Staat Israel. "Das Sterben in Gaza und die Angriffe Israels in Nachbarländern müssen unverzüglich enden, erklärte Wagenknecht. Dass Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen "ins Visier der israelischen Armee geraten" seien, müsse Konsequenzen haben. Da Israels Regierung das humanitäre Völkerrecht mit Füßen trete, solle die Bundesregierung mit einem Waffenembargo reagieren. Bei...

  • Dortmund
  • 04.04.24
  • 1
  • 1
Politik
Save the Children leistet seit 1953 wichtige Dienste und Unterstützung für palästinensische Kinder. Das Team von Save the Children in den palästinensischen Gebieten arbeitet rund um die Uhr, stellt lebenswichtige Hilfsgüter bereit, um Menschen in Not zu unterstützen, und sucht nach Wegen, um Hilfe in den Gazastreifen zu bringen. | Foto: Save the Children

Naher Osten: Israel Palästina
Psychische Gesundheit von Kindern im Gazastreifen stark belastet

Einen Monat nach der Eskalation von Gewalt im Nahen Osten sind insbesondere Kinder in der Region extremen psychischen Belastungen ausgesetzt. Im dicht besiedelten Gazastreifen verstärken anhaltende Luftangriffe Stress und Ängste von Kindern. Gleichzeitig sind die Menschen in dem Gebiet von Hilfe abgeschnitten, dazu zählen auch die psychologische und medizinische Versorgung. Auch in Israel und im Westjordanland sind die Auswirkungen der anhaltenden Gewalt auf die Psyche von Kindern enorm. Viele...

  • Dortmund
  • 09.11.23
  • 1
  • 1
Kultur
Die Bismarckstraße im Juni 1943 nach dem Pfingstangriff | Foto: Dolf Siebert, Fotosammlung Stadtarchiv Düsseldorf
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Neu: Buch über die Bombennacht im Juni 1943
Pfingstangriff auf Düsseldorf

Bilanz des Pfingstangriffs: „Ein Bild des Jammers und ein Greuel der Verwüstung überall, wo man hinblickt. 90 % der Stadt ist dahin und Düsseldorf ist nur noch ein Trümmerhaufen.“ So beschrieb ein Düsseldorfer kurz nach dem „Pfingstangriff“ seine Heimatstadt. Der Angriff forderte über 1.200 Todesopfer und hinterließ großflächige Zerstörungen. Rettung durch MauerdurchbrücheNoch heute sieht man in Düsseldorfer Kellern zugemauerte Durchbrüche. Diese halfen vielen Düsseldorferinnen und...

  • Düsseldorf
  • 30.11.22
Politik
Die Innenstadt Dorstens wurde am 22. März 1945 weitestgehend verwüstet.  | Foto: Archiv
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„Erinnern für die Zukunft“
Gedenken an den 76. Jahrestag der Bombardierung von Dorsten und Wulfen

Seit vielen Jahren hat der 22. März eine besondere Bedeutung im Erinnerungskalender unserer Stadt Dorsten. Am 22. März 1945 wurde durch alliierte Bombenangriffe um 10.10 Uhr das Dorf Wulfen schwer getroffen und um 14 Uhr die Dorstener Altstadt nahezu komplett zerstört. Der Krieg kam damit in das Land und auch die Stadt zurück, von dem Terror, Hass und Tod in ganz Europa und der Welt ausging. Über 300 Menschen verloren in Dorsten und Wulfen ihr Leben. „Nachdem im letzten Jahr die...

  • Dorsten
  • 17.03.21
LK-Gemeinschaft
Die bei dem Luftangriff am 28. Februar 1945 stark beschäftigte Fuhrparkbrücke in Hagen, fotografisch aufgenommen im Sommer 1946 von Willy Lehmacher. Erst im Jahre 1959 konnte an dieser Stelle eine neue Brücke eingeweiht werden. | Foto: Stadtarchiv Hagen

Am 28. Februar 1945 fielen die Bomben
Schicksalsschwerer Tag: Heimatblätter erinnerten im Februar an den Luftangriff auf Hagen

Die Hohenlimburger Heimatblätter widmeten sich in ihrer Februarausgabe mit einem schicksalsschweren Tag in der Stadtgeschichte Hagens: Der 28. Februar 1944. Es geht um ein Geschehen in der Endphase des Zweiten Weltkriegs. Die letzten Monate und Wochen des Kriegs waren die verlustreichsten im gesamten Kriegsverlauf. Der Vormarsch der alliierten Truppen, die seit Oktober 1944 im Westen und Osten bereits auf deutschem Reichsgebiet kämpften, konnte nach der gescheiterten „Ardennenoffensive“ durch...

  • Hagen
  • 28.02.21
Kultur

Neuerscheinung: Das Buch über den ersten großen Luftangriff auf Düsseldorf im Zweiten Weltkrieg

630 Bomber gegen Düsseldorf! In der Nacht zum 1. August 1942 erlebte Düsseldorf den ersten großen Luftangriff. Die Bomber der Royal Air Force hatten sich auf den Weg gemacht, um einen Großteil der Stadt zu zerstören.Opfer und Zerstörungen In Düsseldorf waren u. a. die Stadtteile Oberkassel, Friedrichstadt, Unterbilk und das Hafenviertel stark betroffen. Ca. 250 Opfer hatte die Stadt zu beklagen. In der Nachbarstadt Neuss starben 34 Personen. Die Brand- und Sprengbomben beschädigten bzw....

  • Düsseldorf
  • 18.06.18
Überregionales
Foto: Bludau
5 Bilder

Minutenlanges Glockengeläut erinnert an Jahrestag der Bombardierung Wulfens

Wulfen. Aus Anlass des 73. Jahrestages der Bombardierung Wulfens gab es am Donnerstagvormittag eine gut angenommene Gedenkveranstaltung in der Pfarrkirche St. Matthäus. Rund 50 Bürger versammelten sich um 10 Uhr zu einem stillen Gedenken, in der Kirche. Dazu hielt Pfarrer Martin Peters eine kurze Ansprache, in der er an die Toten in Wulfen aber auch in ganz Dorsten erinnerte. Im Anschluss verlass Marion Rible vom Wulfener Heimatverein die Namen aller 23 Todesopfer des Luftangriffes am 22. März...

  • Dorsten
  • 22.03.18
Kultur
Cover des Buchs "Bomber-Absturz in Mettmann-Metzkausen"

Vor 74 Jahren: Bomberangriff auf Herne am 29.3.1943

Vor 74 Jahren griff die Royal Air Force mit rund 150 Maschinen Herne und Bochum an. Herne hatte mit rund 30 Opfern die größten Verluste zu verzeichnen. Angriff auf Herne Die größten Zerstörungen lagen in Herne u.a. in den Bereichen Wiescherstraße, Im Schlagenkamp, Bochumer Straße und Bahnhofstraße. Eine der Opfer war die 56 Jahre alte Martha Biesewinkel. Sie verstarb im Luftschutzraum im Haus Bahnhofstraße 188. Glück hatte bei dem Angriff die 17-jährige Hannelore Eiternick. Wie durch ein Wunder...

  • Herne
  • 30.03.17
Kultur
Cover des Buches "Bomber-Absturz in Mettmann-Metzkausen"
2 Bilder

Hobbyarchäologen finden Überreste eines WK2 Bombers, der das Ruhrgebiet angriff

Am 29.3.1943 um 19:33 Uhr startete der Bomber mit seiner fünfköpfigen Crew von seinem Flugplatz in England, um mit rund 150 weiteren Maschinen Bochum anzugreifen. Angriff auf Städte im Ruhrgebiet Obwohl Bochum das erklärte Ziel der Royal Air Force für diese Nacht war, fielen Bomben auf eine Vielzahl deutscher Städte. Neben Bochum und Herne, die am stärksten betroffen waren, waren dies u.a. die Städte Bottrop, Datteln, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Kamp-Lintfort, Lünen, Moers,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.02.17
  • 1
Kultur
Cover des Buches "Bomber-Absturz in Mettmann-Metzkausen"
2 Bilder

Bodendenkmalpfleger finden Teile eines Bombers nahe Düsseldorf, der Bochum bzw. Herne angriff

Ehrenamtliche Mitarbeiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland fanden Überreste eines britischen Wellington-Bombers, der in der Nacht vom 29.3. zum 30.3.1943 den Auftrag hatte, Bochum zu bombardieren. Angriff auf Herne und Bochum Am 29.3.1943 um 19:33 Uhr startete der Wellington-Bomber X3814 mit seiner fünfköpfigen Crew von seinem Flugplatz in England, um mit rund 150 weiteren Maschinen Bochum anzugreifen. Die zahlreichsten Verluste dieses Angriffes hatte jedoch Herne zu...

  • Düsseldorf
  • 15.02.17
Kultur
Cover des Buches "Bomber-Absturz in Mettmann-Metzkausen"
2 Bilder

Bodendenkmalpfleger finden Teile eines Bombers, der Bochum bzw. Herne angriff

Ehrenamtliche Mitarbeiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland fanden Überreste eines britischen Wellington-Bombers, der in der Nacht vom 29.3. zum 30.3.1943 den Auftrag hatte, Bochum zu bombardieren. Angriff auf Herne und Bochum Am 29.3.1943 um 19:33 Uhr startete der Wellington-Bomber X3814 mit seiner fünfköpfigen Crew von seinem Flugplatz in England, um mit rund 150 weiteren Maschinen Bochum anzugreifen. Die zahlreichsten Verluste dieses Angriffes hatte jedoch Herne zu...

  • Bochum
  • 14.02.17
  • 1
Kultur
Gedenktafel an der Absturzstelle des Lancaster Bombers NE114 in Wuppertal-Schöller

Gedenktafel an der Absturzstelle eines Lancaster-Bombers in Schöller

Im Juni 2016 berichteten wir über den Absturz eines britischen Bombers, der am 23.5.1944 Dortmund angriff und in Wuppertal-Schöller abstürzte. An der Absturzstelle wurde nun eine Gedenktafel aufgestellt. Bei dem Absturz kamen fünf der sieben Besatzungsmitglieder ums Leben. Der Bombenschütze und Heckschütze überlebten und kamen in deutsche Kriegsgefangenschaft. Die nun aufgestellte Gedenktafel soll an die Kriegsopfer aller Nationen erinnern und als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung...

  • Dortmund-Süd
  • 26.08.16
Kultur
Cover des Buches "Lancaster-Absturz in Wuppertal-Schöller"

23.5.1944 - Lancaster-Absturz in Wuppertal-Schöller nach einem Angriff auf Dortmund

Lancaster-Absturz in Wuppertal-Schöller: Die Geschichte eines Lancaster Bombers, seines Angriffs auf Dortmund, seiner Crew und deren Absturz in Wuppertal-Schöller Angriff auf Dortmund 23.5.1944 0:22 Uhr - Der 714. Alarm ertönt. Die Royal Air Force fliegt erneut einen Angriff auf Dortmund. Der Bomber NE114 Am Angriff ist der Lancaster-Bomber NE114 mit seiner 7-köpfigen Besatzung beteiligt. Er wird nach dem Abwurf der Bomben von Nachtjägern verfolgt und stürzt anschließend in Wuppertal-Schöller...

  • Dortmund-City
  • 08.06.16
  • 1
Kultur
15 Bilder

St. Matthäus Kirche wird komplett saniert

Derzeit wird die katholische Pfarrkirche St. Matthäus in Wulfen umfassend saniert. Die kurz vor Kriegsende durch einen Luftangriff am 22. März 1945 zum Großteil zerstörte Kirche, wurde in den folgenden Jahren wieder aufgebaut. Nun haben sich die Gemeinde und das Bistum dazu entschlossen, das Gebäude umfassend zu überholen. Sowohl die historische, als auch die neu aufgebaute Naturstein-Fassade wird von außen fachgerecht gereinigt und komplett neu verfugt. Dazu müssen die alten Fugenreste...

  • Dorsten
  • 14.11.14
Politik
1944 starten die Alliierten ihre sogenannte “Oil Offensive”, die sich verstärkt gegen Betriebe der Kohlenchemie von Ruhröl, Ruhrchemie, Gelsenberg, Scholven, Hoesch, Krupp u.a. richtet, um die Wehrmacht von wichtige Schmier- und Treibstofflieferungen abzuschneiden.

Vor 70 Jahren: Bomben auf Gelsenberg

Die damals 14-jährige Renee Klaristenfeld musste am 11. September 1944 einen der schwersten Bombenangriffe auf die Gelsenberg Benzin AG miterleben. In einem Transport von 2000 jüdischen Mädchen und Frauen, die in Auschwitz zur Zwangsarbeit bestimmt und in Gelsenkirchen eingesetzt werden sollten, wurde sie Anfang Juli 1944 nach Gelsenkirchen-Horst in ein Außenlager des KZ Buchenwald verschleppt. Im Gelsenberglager waren die weiblichen KZ-Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen in großen...

  • Gelsenkirchen
  • 10.09.14
  • 1
  • 3
Politik
Dorsten nach dem verheerenden Luftangriff vom 22. März 1945. Die Innenstadt lag in Schutt und Asche. Gut zu erkennen sind die Reste des Alten Rathauses sowie der Agathakirche.
3 Bilder

Dorsten in Schutt und Asche: Schüler beleuchten ein schreckliches Drama

Ein packendes Projekt starten jetzt Schüler des Gymnasium Petrinum: Sie arbeiten die Zerstörung Dorstens durch alliierte Bomben am 22. März 1945 auf. Die Kooperationspartner sind Schüler des Gymnasiums Petrinum Dorsten unter Leitung ihres Lehrers Dr. Josef Ulfkotte, die Landesarbeitsgemeinschaft Kunst und Medien NRW e.V. mit Karlheinz Strötzel und das Amt für Kultur und Weiterbildung. Die Jugendlichen nehmen die Zerstörung der Stadt Dorsten am 22. März 1945 als Ausgangspunkt für ihre...

  • Dorsten
  • 01.07.14
Ratgeber
"Aiming Point Cathedral" - Am 27. April 1943 wurde wohl das letzte Foto des Turms der Salvatorkirche gemacht, der für den Angriff am 13. Mai 1943 den Zielpunkt bildete
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Vor 70 Jahren starb die Duisburger Altstadt in der Nacht vom 12. zum 13. Mai 1943

„Für Duisburg ist das Verfahren des Flächen-Bombardements ausgesprochen unwirtschaftlich!“ hieß es in einem Bericht, den Luftmarschall Harris von einer wissenschaftlichen Studienkommission anfertigen ließ, um die Probleme bei der Bombardierung Duisburgs endlich zu beheben. „Zum Stadtgebiet gehören große Flächen von unbebautem Gelände, die sich in wirren Mustern zwischen die einzelnen Stadtteile schieben. So wurden zahlreiche über Duisburg ausgelöste Bomben verschwendet, weil sie auf...

  • Duisburg
  • 13.05.13
  • 1
Ratgeber
3 Bilder

Erinnerungsbericht von Chefarzt Dr . Heinrich Börger an die Zerstörung des St. Anna Krankenhauses 1944

Am 18., 19. und 20. Mai 1944 weilte ich zu kurzer Erholung in meiner Heimat Emsdetten. In der Früh des 22. Mai wurde ich um 4 Uhr im Hotel Zur Post jäh aus dem Schlaf geweckt von meiner Nichte mit dem Bemerken, ich müsse sofort nach Hause zurückfahren. Tanzte J. habe angerufen, dass mein Krankenhaus in Huckingen schwer bombardiert worden wäre. In schneller Fahrt bei freier Straße machte ich mich auf den Weg. Die Gedanken wirbelten nur so durcheinander und schwankten dauernd zwischen größter...

  • Duisburg
  • 11.04.13
Ratgeber
Ausgelöscht: Die Familie Elshoff aus Untermeiderich - Mutter, Vater und 6 Kinder - beigesetzt in einem Grab auf dem Friedhof an der Bügelstraße
5 Bilder

"OPERATION HURRICANE" - der schwerste Luftangriff auf Duisburg am 14./15. Oktober 1944 jährt sich zum 67. Male

Liebe Leser des LOKALKOMPASS! Bereits vor einem Jahr habe ich ausführlich über die drei schlimmsten Angriffe auf die Stadt Duisburg berichtet. Hier der Link auf den Bericht! http://www.lokalkompass.de/duisburg/vereinsleben/qoperation-hurricaneq-die-duisburger-schreckenstage-vom-14-15-oktober-1944-ein-rueckblick-d19810.html Im Gedenken an die Toten der Angriffe und aller weiteren Luftangriffe! Alleine an diesen beiden Tagen starben: DIE OPFERZAHLEN DER OPERATION HURRICANE BEIM ANGRIFF AUF...

  • Duisburg
  • 13.10.11
  • 2
Ratgeber
11 Bilder

27. April 2011 - Zehn-Zentner-Bombe wird in Duisburg Mitte entschärft

Bei Bauarbeiten in Zusammenhang mit dem Ausbau der Autobahn 59 sowie der neuen Anschlussstelle wurde Mittwochnachmittag auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs (Duisburger Freiheit) in Duisburg-Mitte, nur wenige hundert Meter von der Fundstelle der Bombe an der Friedestraße entfernt, eine weitere amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg gefunden. Wegen der Größe der Bombe ist erneut eine Evakuierungszone von 500 Metern sowie eine Sicherheitszone von 1000 Metern um die...

  • Duisburg
  • 23.04.11
  • 7
Ratgeber
Das Stadttheater
72 Bilder

TARGET DUISBURG – 20. Dezember 1942 - als das Stadttheater starb

(Auszug aus dem Manuskript OPERATION HURRICANE von Harald Molder und Melanie Patten) Es ist wenige Tage vor Weihnachten, als das Britische Bomber Command, am 20. Dezember 1942 Duisburg wieder zum Ziel auswählt. An diesem Tag ticken auf den Flugplätzen in Südengland die Fernschreiber bei den Bomber Squadrons der Royal Air Force (RAF). Ein neuer Angriff gegen die „Huns“, die „Hunnen“, soll geflogen werden. Gespannt richten sich die Augen der Planungsoffiziere auf den schmalen Papierstreifen, den...

  • Duisburg
  • 20.12.10
  • 2
  • 1
Überregionales
Sukran Jansen vor dem Eingang zum privaten Luftschutzraum. | Foto: Nicole Trucksess
6 Bilder

Zufluchtsort Luftschutzraum

Als mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in den Westteil Polens am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, änderte sich das Leben auch in Deutschland von Grund auf. Zwar hatte der Kriegsbeginn anfangs keine direkten Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung, spätestens aber mit den Luftangriffen der Alliierten bekamen die Deutschen die Konsequenzen der Diktatur Adolf Hitlers zu spüren. Zuflucht in Zeiten der Luftangriffe fanden die Einwohner vor allem in so genannten bombensicheren...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.11.10
Vereine + Ehrenamt
Altstadt - Luftbild nach den Angriffen
55 Bilder

"OPERATION HURRICANE" - Die Duisburger Schreckenstage vom 14. / 15. Oktober 1944 - Ein Rückblick

Die ZEITZEUGENBÖRSE DUISBURG erinnert an die schlimmsten Tage für die Stadt Duisburg im 2. Weltkrieg! Duisburg ist Wirtschafts- und Handelszentrum am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr. Wenn heute die Menschen am Abend das Licht in ihren Häusern löschen, erhellt der Schein der großen Stahlwerke oftmals den Nachthimmel über der Stadt. In den Jahren des 2. Weltkrieges brachte jedoch jeder Lichtschein Zerstörung und Tod über die deutschen Städte. Dieser Weltenbrand tobte im Jahr 1944 mittlerweile...

  • Duisburg
  • 14.10.10
  • 14
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