Luchterhand Verlag

Beiträge zum Thema Luchterhand Verlag

Kultur

Buch der Woche: Pawel und der Steinbruch

Peter Hennings Roman „Die Chronik des verpassten Glücks“ „Ich habe nur meine Biographie. Und das ist der Steinbruch, aus dem ich einfach zehre“, erklärte der Schriftsteller Peter Henning kürzlich in einem Interview über seinen neuen Roman, den er dem befreundeten Schriftsteller Dieter Wellershoff gewidmet hat. Der 56-jährige, der seit fast 30 Jahren als Journalist, Kritiker, Herausgeber und Erzähler umtriebig in der Kulturszene tätig ist, hatte zuletzt 2013 mit seinem Roman „Ein deutscher...

  • Wattenscheid
  • 21.01.16
Kultur

Durch Schreiben retten

Hanns-Josef Ortheils Roman „Der Stift und das Papier“ Ein Mann sitzt in einer Jagdhütte im Westerwald, blickt bei Eintritt der Dämmerung aus dem Fenster Richtung Norden. Auf dem Tisch liegen vor ihm Stifte und weißes Pa­pier. „Plötzlich von ei­nem Moment auf den andern..... bin ich wieder: Das Kind, das schreibt.“ So bedächtig und un­spektakulär beginnt Hanns-Josef Ortheil seinen neuen, wieder stark autobiografi­schen Roman. Der 64-jährige Autor, der Ende Oktober eine Poetik-Dozentur an der Uni...

  • Wattenscheid
  • 01.01.16
  • 1
Kultur

Buch der Woche: Not eines Kritikers

Volker Hages spätes Romandebüt „Die freie Liebe“ „Ich habe ja lange gewartet und bin eigentlich auch ganz froh, jetzt erst nachdem ich als Literaturredakteur aufgehört habe, mit diesem Buch herauszukommen. Es ist ein Buch an dem ich viele Jahre geschrieben habe", bekannte Volker Hage, einst Reich-Ranicki-Schüler bei der FAZ, später bei „Zeit“ und „Spiegel“ einer der einflussreichsten deutschsprachigen Literaturkritiker, über seinen Romanerstling „Die freie Liebe“. In Tagebuchform lässt der...

  • Wattenscheid
  • 23.07.15
Kultur

Rettung durch Schreiben

Hanns-Josef Ortheils Erinnerungsbuch „Die Berlinreise“ "Das Kind weiß, dass es sich durch das Schreiben retten und am Leben erhalten kann", hieß es im 2010 erschienenen Vorgängerwerk "Die Moselreise". Hinter dem Kind verbirgt sich niemand anderes als der heute 63-jährige Autor Hanns-Josef Ortheil, der uns nun von einer zweiten Vater-Sohn-Reise erzählt, die diesmal ins Berlin des Jahres 1964 führt. Ortheil, einer der fleißigsten und stilistisch versiertesten deutschsprachigen Gegenwartsautoren...

  • Wattenscheid
  • 18.07.14
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