Loveparade 2010

Beiträge zum Thema Loveparade 2010

Politik

Knapp vier Jahre nach Loveparade-Tragödie: Duisburgs Ordnungsdezernent Rabe abgewählt

Duisburgs Rechts- und Ordnungsdezernent Wolfgang Rabe gehört nicht zu den Beschuldigten im Loveparade-Strafverfahren. Laut Staatsanwaltschaft trifft ihn keine juristische Schuld an der Katastrophe, die in Duisburg auch knapp vier Jahre später gegenwärtig ist. Denn um politische und moralische Verantwortung ging es bei der Auswertung der strafrechtlich relevanten Fakten nicht. Doch eben darum ging’s in erster Linie auf der Ratssitzung am vergangenen Montag, bei der die Wiederwahl des...

  • Duisburg
  • 09.04.14
  • 1
Überregionales

News zur Lopa 2010

Ich will jetzt gar nicht groß auf einen bestimmten Kommentar reagieren, nur mal was zum Nachdenken: Was haben Strafanzeigen gegen bestimmte Leute ( ich meine nicht die Angestellten der Stadt oder von Lopavent ) mit der Loveparade zu tun? Ist es normal, dass eine Person ( o.k. zwei, wenn man die Verlobte mit zählt ) immer wieder Strafanzeigen stellt, davon etliche gegen dieselben Personen, aber auch viele gegen etliche andere ) und damit das Internet überzieht?

  • Duisburg
  • 14.03.14
Politik

Loveparade: Nur zehn Personen werden angeklagt

Von sechzehn Beschuldigten sollen jetzt nach Ansicht der Staatsanwaltschaft nur noch zehn als Angeklagte und mutmaßliche Haupttäter in Frage kommen. Bei diesen Personen handelt es sich um Mitarbeiter der Firma Lopavent des Veranstalters Schaller und Mitarbeiter der Duisburger Stadtverwaltung. Hinzu kommt der ehemalige Beigeordnete der Stadt Duisburg, Rudolf Dressler. Nicht angeklagt wird Rechtsdezernent Wolfgang Rabe, der Leiter des Ordnungsamts, Bölling, und der zum Zeitpunkt der Katastrophe...

  • Duisburg
  • 30.01.14
  • 1
Überregionales

Angebliche News zur Loveparade

Beim Surfen im Netz entdeckte ich eine Seite, die News zur Lopa 2010 versprach. Neugierig geworden, klickte ich diese an. Neue Erkenntnisse brachte mir dies jedoch nicht, denn die Beiträge handelten gar nicht von der Loveparade, sondern dienten der Verleumdung von Personen, mit denen der Autor / die Autoren offenbar einen persönlichen Konflikt hat. Nun ist Cybermobbing an sich schon keine schöne Sache, aber eine derartige Katastrophe als Alibi dafür zu missbrauchen - wie respektlos ist das...

  • Duisburg
  • 21.10.13
  • 1
Politik
LoPa-Kritiker Lothar Evers (r.), Oberbürgermeister Sören Link (2. v. r.), Jürgen Hagemann, Vorsitzender des Vereins „Loveparade Selbsthilfe“ (2. v. l.), und Opferanwalt Julius Reiter (l.). Die Moderation übernahm Ulli Tückmantel (Mitte). 
WA-Foto: Frank Preuß
4 Bilder

Thema: Loveparade-Gedenktag - Von dem Versuch einer Aufarbeitung der Loveparade-Katastrophe

Unter dem Titel „Fakten auf den Tisch“ sollte drei Jahre nach dem Loveparade-Unglück eine Bilanz der Aufarbeitung der Katas­trophe gezogen werden. Geladen wurde hierfür in den „Kleinen Prinzen“ in der Duisburger City. Hier geht's zum Kommentar Es war mittlerweile der dritte Runde Tisch zur Loveparade, der das Ziel hat, die Öffentlichkeit an den Diskussionen teilhaben zu lassen, die sich überwiegend in Internetblogs abspielen. Lothar Evers, Mitinitiator der Veranstaltung und des Blogs...

  • Duisburg
  • 23.07.13
  • 1
Politik
8 Bilder

"100 Tage": RTL II drehte Dokumentation über Loveparade Drama

Genau 100 Tage nach einem bestimmten Ereignis blicken die Macher beim Privatsender RTL 2 auf dieses zurück. Er wird an Katastrophen erinnert und es wird gezeigt, was sich in den vergangenen 100 Tagen ereignet hat. Und nachdem die letzte Episode Anfang 2009 lief, dreht sich bei der nächsten Auflage alles um die Loveparade Katastrophe. Wie bekannt ist, war RTL 2 jahrelang der Sender, der die „Loveparade“ übertrug. In diesem Jahr war es allerdings der WDR. Bei ihren Recherchen für die drei Stunden...

  • Duisburg
  • 09.10.10
  • 9
Politik
OB Sauerland - hier bei der viel diskutierten Pressekonferenz nach der Loveparade - hat gute Chancen, im Amt zu bleiben. WA-Archivfoto: Preuß

Erste Ratssitzung nach der Loveparade: OB will bleiben

Vor und während der ersten Ratssitzung nach der Loveparade kochten am Montag die Emotionen hoch. Die Frage nach der Verantwortung blieb indes weiterhin unbeantwortet. Es waren nach Aussage der Polizei etwa 180 Demonstranten, die sich im Vorfeld auf dem Burgplatz versammelt hatten. Während die einen OB Sauerland (CDU) als politisch Verantwortlichen weiterhin zum Rücktritt aufforderten, verlangten die anderen, man möge die Hetzjagd auf den Ersten Bürger endlich beenden und ihn in seinem Amt...

  • Duisburg
  • 07.09.10
  • 1
Politik

Sammlung der Trauergaben für die Opfer der Loveparade

Heute habe ich an der Sammlung der Trauergaben für die Opfer der Loveparade teilgenommen. Mein Eindruck war, dass viele Duisburgerinnen und Duisburger sich gerne an der Aktion beteiligt haben, um einen kleinen Beitrag für die Opfer und vielleicht auch ein Stück eigene aktive Trauerarbeit zu leisten. Mir ging es jedenfalls so. Gedenken und helfen Hand in Hand. Die vielen Teilnehmer haben mir wieder ein mal gezeigt, dass die Duisburgerinnen und Duisburger trauern, Anteil nehmen und auch zupacken...

  • Duisburg
  • 04.09.10
  • 4
Politik
Was als größte Techno-Party der Welt angekündigt worden war, endete in der Katastrophe. Verantwortung will nun niemand übernehmen. Archiv-Foto: Christoph Reichwein

Loveparade: Im Westen nichts Neues

„Wir haben und hatten nichts zu verbergen“, so lauteten die Worte von Oberbürgermeister Adolf Sauerland, bevor er am Donnerstag vor dem Innenausschuss im Düsseldorfer Landtag in Sachen Loveparade-Tragödie Rede und Antwort stehen musste. Sein Auftritt war mit Spannung erwartet worden. Doch Sauerland (CDU) hielt auch bei dieser Gelegenheit an der Strategie der vergangenen Wochen fest und beteuerte während der mehrstündigen Sitzung erneut, dass die Stadt und ihre Mitarbeiter keine Schuld an dem...

  • Duisburg
  • 02.09.10
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Politik
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und die Anwälte Dr. Ute Jaspers sowie Andreas Berstermann bei der Präsentation des Abschlussberichtes. Foto: Hannes Kirchner

"Keine Verstöße": Stadt-Abschlussbericht zur Loveparade

Fünf Wochen nach der Loveparade-Tragödie und einen Tag vor der Sitzung des Innenausschusses im Landtag hat die Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek einen gut 130-seitigen Abschlussbericht „zur Untersuchung des Verwaltungshandelns auf Seiten der Stadt Duisburg anlässlich der Loveparade“, so die offizielle Formulierung, vorgestellt. Quintessenz des Berichtes: „Die Stadt Duisburg hat bei der Planung und Vorbereitung der Loveparade nicht gegen...

  • Duisburg
  • 01.09.10
  • 2
Politik
Lopavent-Chef Rainer Schaller Foto: Frank Preuß

Loveparade-Tragödie: Lopavent und Polizei im Clinch

Die Lopavent GmbH, Veranstalter der Loveparade in Duisburg, sieht sich – nach eigener Aussage – „mit in der moralischen Verantwortung für dieses tragische Unglück und will einen Beitrag zur Aufklärung der Ereignisse an diesem Tag leisten“. Daher hat das Unternehmen auf der Webseite: www.dokumentation-loveparade.com neben einem Dokumentarfilm erstmals Videomaterial der Überwachungskameras veröffentlicht. Dies zeichne ein präzises Bild der Vorgänge auf dem Veranstaltungsgelände, so Lopavent....

  • Duisburg
  • 01.09.10
Politik

Loveparade: Bewegende Trauerfeier - Bilder und Berichte

Mit einer bewegenden Trauerfeier haben am Samstagvormittag in Duisburg Tausende Abschied von den Opfern der Loveparade-Tragödie genommen. Vor allem die Rede der hörbar bewegten NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft rührte die Teilnehmer in der Salvatorkirche, MSV-Arena und weiteren Gotteshäusern. An einem Stern-Trauermarsch am Nachmittag nahmen rund 2500 Menschen teil. Der Marsch endete in dem Tunnel, an dem die 21 Opfer zu Tode kamen. Dort stiegen zum Schluss der Zeremonie 21 schwarze...

  • Duisburg
  • 31.07.10
Kultur

Trauer um 19 junge Menschen

Die Berichterstattungen stehen nun nicht mehr still. Überall liest man neue Infos über die Opfer, die Täter und wie man es hätte verhindern können. Es war schon vor Wochen bekannt das die Loveparade nicht mehr das sein sollte was sie mal war. FREIES feiern mit jedem der es mag. Das Motto konnte hier nicht greifen. Da lag schon das Problem. Eingezäunt und vorgeschriebene Wege...welcher Jugendliche mag soetwas schon. In Dortmund und Essen war es auch kein Problem dass die Menschenmassen sich frei...

  • Duisburg
  • 26.07.10
  • 1
  • 1
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