Grass war da!
Gänzlich unprätentiös, vielleicht sogar auf den ersten Blick ein wenig „dröge“ erschien den nahezu 600 Zuhörern im bis auf den letzten Platz gefüllten Zentrum für Kirche und Kultur Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass. Der war gemeinsam mit seiner in Lüdenscheid wohnenden Schwester Waltraud nach Gevelsberg gekommen, wo er über eine Stunde lang drei Kapitel aus seinem aktuellen und nach eigener Aussage letzten Buch „Grimms Wörter - eine Liebeserklärung“ vorlas. Äußerlich unbeeindruckt von den...