Gedicht : Tröstende Partnerschaft
Es war wie ein „Nachhausekommen“, du sprachst, was dir im Leben je begegnet’. Du hast gespürt, es wird gewiss dir frommen, wenn du dem Weibe deine Seele offen legtest. Wie ward das wilde Weh viel linder, als ihre Tränen mit den deinen flossen. Ihr hieltet euch im Arm, so wie die Kinder, die einst Geborgenheit im Mutterschoß genossen. Und endlich rückte, was dich lang’ gequält, in eine Ferne, die nun kaum noch schmerzt. So ward dein Sein durch ihre Lieb’ gestählt, sie hat dich sanft getröstet...