lohndumping

Beiträge zum Thema lohndumping

Politik
Geringverdiener sind gezwungen, jeden Cent zweimal umzudrehen, auch bei Lebensmitteln sind sie oft auf Zweite-Wahl-Produkte angewiesen.

Gesetzlicher Mindestlohn ließe Kaufkraft im Kreis RE steigen

Im Kreis Recklinghausen arbeiten rund 59.190 Menschen, darunter auch Gladbecker Bürger, für einen Niedriglohn. Sie verdienen weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Pestel-Institut in Hannover. Die Wissenschaftler haben darüber hinaus untersucht, welche positiven Effekte ein gesetzlicher Mindestlohn für die heimische Wirtschaft hätte: „Die Kaufkraft im Kreis Recklinghausen würde um 106,1 Millionen Euro pro Jahr steigen. Vorausgesetzt, jeder Beschäftigte verdient...

  • Gladbeck
  • 10.07.13
Politik

Leiharbeiter werden um Zuschläge betrogen

Für einen Chef zu arbeiten und diesem seinen Wohlstand zu erwirtschaften, ist bestimmt anstrengend. Leiharbeiter aber müssen regelmäßig wenigstens zwei Chefs mit durchfüttern. Darum erhalten sie weniger Lohn, als jene, die in einem festen Arbeitsverhältnis sind. Dass sie selbst dabei noch um Teile der geringen Löhne betrogen werden, darauf wies jetzt die IG Metall hin. „Das Drohen mit Kündigung wirke in einer wirtschaftlichen Lage, in der die Industrie Stellen streicht und Kurzarbeit fährt....

  • Iserlohn
  • 21.12.12
Politik

Gegen Lohndumping im Kreis Wesel: Gewerkschaft NGG zückt die "Rote Karte"

„Rote Karte“ für Lohndumper: Ab 1. Mai dürfen im Kreis Wesel öffentliche Aufträge nur noch an Firmen vergeben werden, die ihren Mitarbeitern einen Stundenlohn von mindestens 8,62 Euro zahlen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Das neue nordrhein-westfälische Tariftreuegesetz verlangt von Unternehmen ab einem Auftragsvolumen von 20.000 Euro die Einhaltung von Mindestlohnstandards. Damit werden heimische Betriebe künftig vor unseriösen Dumpinglohnfirmen...

  • Wesel
  • 12.04.12
  • 2
Politik

DIE LINKE warnt vor Lohndumping durch Leiharbeit

DIE LINKE. Arnsberg nutzte die Zeitarbeitsbörse im Rathaus, um die hierzu eingeladenen Erwerbslosen über das Thema "Leiharbeit" zu informieren. "An unserer Infotheke vor dem Rathaus wurden uns die Flugblätter förmlich aus den Händen gerissen", äusserte sich Werner Ruhnert, Sprecher der LINKEN in Arnsberg. Mehrere Elos beklagten sich darüber, dass sie vom Zeitarbeitsunternehmen aufgefordert wurden, zunächst schriftlich Fragen über gesundheitliche Beeinträchtigungen, Vorstrafen, vorliegende...

  • Arnsberg-Neheim
  • 08.03.12
  • 1
Politik

Leiharbeit - Jobmotor oder Ausbeutung

Die Bundesregierung vermeldet: Zahl der Leiharbeiter so hoch wie nie „Ende Juni 2011 waren laut Informationen der Bundesagentur für Arbeit in 17.400 Verleihbetrieben rund 910.000 Zeitarbeiter beschäftigt. Das seien 103.000 oder fast 13 Prozent mehr gewesen als ein Jahr zuvor.“ – Die Löhne der Leiharbeiter sind überwiegend so gering, dass ein Anspruch auf zusätzliche Hartz IV-Leistungen besteht. Das bedeutet staatliche Subventionierung für Firmen im künstlich geschaffenen Niedriglohnbereich. Am...

  • Iserlohn
  • 23.01.12
  • 3
Ratgeber
Besteck für Sanierung und Renovierung | Foto: BV Farbe
3 Bilder

Handwerker aus EU-Beitrittsländern: Jeder Dritte befürchtet Pfusch oder Lohndumping

Seit Mai 2011 dürfen alle Arbeitnehmer aus den acht osteuropäischen EU-Beitrittsländern ohne gesonderte Erlaubnis in Deutschland arbeiten. Ein Drittel der Deutschen ist jedoch nicht bereit, Handwerker aus diesen Ländern zu beauftragen, das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de. Selbst wenn die Arbeit für weniger Geld verrichtet wird, überwiegt bei diesen Befragten die Sorge, schlechtere Leistungen zu erhalten und dem deutschen Handwerk zu schaden. Mehr Vertrauen in das heimische...

  • Düsseldorf
  • 18.01.12
Politik

Die neuen Tricks der Zeitarbeitsbranche

Monitor. In einem siebenminütigen Beitrag berichten Achim Pollmeier, Georg Wellmann, Arndt Krieger und André Fahnemann über die neuen Abzocke-Tricks in der Zeitarbeitsbranche am Beispiel der Firma Randstad. Während die unterdurchschnittliche Bezahlung mit dem Risiko der Zeiten von Nichtbeschäftigung begründet wird, wurde das Risiko dieser Ausfallzeiten selbst schon längst auf die Zeitarbeiter abgewälzt. Der Trick: Überstundenprozente werden durch Zeitkonten vermieden, und Zeiten der...

  • Iserlohn
  • 07.12.11
  • 8
Überregionales
Innungszeichen des Malerhandwerks | Foto: BV Farbe
2 Bilder

Handwerker aus EU-Beitrittsländern: Jeder Dritte befürchtet Pfusch oder Lohndumping

Seit Mai 2011 dürfen alle Arbeitnehmer aus den acht osteuropäischen EU-Beitrittsländern ohne gesonderte Erlaubnis in Deutschland arbeiten. Ein Drittel der Deutschen ist jedoch nicht bereit, Handwerker aus diesen Ländern zu beauftragen, das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de. Selbst wenn die Arbeit für weniger Geld verrichtet wird, überwiegt bei diesen Befragten die Sorge, schlechtere Leistungen zu erhalten und dem deutschen Handwerk zu schaden. Mehr Vertrauen in das heimische...

  • Düsseldorf
  • 18.09.11
  • 1
Politik

Bundesarbeitsgericht: Zeitarbeit-Tarifverträge des Arbeitgeberverbandes AMP für nichtig erklärt

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in einer Entscheidung vom 14. Dezember 2010 (Az: 1 ABR 19/10) entschieden, dass die Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) nicht tariffähig ist. Aus dieser Entscheidung ergeben sich weitreichende Möglichkeiten für viele Zeitarbeiter auf erhebliche Nachzahlungen. http://www.kluge-recht.de/nachzahlung-lohn-gehalt-Leiharbeiter-nach-bag-entscheidung.html Die folgenden 5 Firmen aus dem Märkischen Kreis sind...

  • Iserlohn
  • 15.01.11
Ratgeber

Luxus oder Mogelpackung? Preis / Leistung beim Friseur

Wundern Sie sich auch darüber das in letzter Zeit überall neue Friseursalons entstehen? Die Branche muss boomen sollte man denken, das Gegenteil ist jedoch der Fall! Das Friseurhandwerk hat in den letzten Jahren deutlich an Umsatz verloren (von 2002 bis 2008 rund 18%) Jeder fünfte Beschäftigte verlor seinen Arbeitsplatz. Die Vielzahl der Arbeitssuchenden im Friseurhandwerk konnten auf Grund der schlechten Marktsituation kaum vermittelt werden und flüchteten in die Selbstständigkeit, teilweise...

  • Düsseldorf
  • 30.09.10
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.