Durch ein großzügiges Nistkastenangebot ist die Blauracke in dem Gebiet in Spanien stellenweise erfreulich gut vertreten. In Deutschland war diese Vogelart bereits im letzten Jahrhundert verschwunden. An manchen Straßen in der Extremadura hängt über Kilometer an jedem Telegraphenmast ein Nistkasten. Auch Rötelfalke, Weidensperling und Einfarbstar profitieren von diesem hohen Angebot.
Ende April bis Anfang Mai waren Claudia und ich mit zwei weiteren Freunden für eine gute Woche zur Vogelbeobachtung in Spanien. In der Provinz Extremadura, gut 200 km westlich von Madrid. In dem Gebiet sind erfreulich viele Weißstörche zu beobachten. Faszinierend ist dabei vor allem aber auch, an welchen möglichen und unmöglichen Stellen diese Vögel dort ihre Nester gebaut haben. Von den 35 Fotos dieses Beitrags zeigt nur eines kein Storchen-Nest. Das ist das Rätsel, wer findet es heraus und...
Grünfink, Buchfink, Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise, Heckenbraunelle, Amsel und Ringeltaube kommen weiterhin an die Futterstellen in meinem Garten. Die Fotos entstanden heute am Vormittag. Wünsche allen Frohe Pfingsttage.
Der dritte und letzte Tag unserer Berlin-Fahrt auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Michael Thews. Nach Frühstück und Check-Out verlassen wir das Hotel zum zweiten Teil der Stadtrundfahrt. Mittags sind wir dann oben auf dem Fernsehturm. Weil alles zügig klappt bleibt Zeit für einen Aufenthalt am Brandenburger Tor. Frühlingshaft warm bei bestem Wetter. Es folgt ein Spaziergang zum Reichstag, wo wir auch eine Plenarsitzung des Bundestages besuchen. Nach Informationsgespräch und Fototermin mit...
Der zweite Tag in der Bundeshauptstadt beginnt mit der Fahrt zum Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, wo wir in einem Informationsgspräch Einblicke ins politische Geschäft erhalten. Eine anschließende Stadtrundfahrt führt uns bis zur neu errichteten Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde durch das NS-Regime. Von hier ist es ein kleiner Spaziergang zur Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen, wo uns später der Bus wieder aufnimmt. Es geht hinaus zum Wannsee, zum Haus der...
Schon lange träumte ich davon, mal einen Grünspecht fotografieren zu können. Nun waren es gleich zwei, ein Männchen und ein Weibchen bei der gemeinsamen Nahrungssuche.
Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Michael Thews fuhr eine Gruppe von 50 ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern Anfang dieser Woche für drei Tage nach Berlin. Nach der Bahnfahrt nahm uns der Bus am Hauptbahnhof auf, und auf dem Weg zum Mittagessen bekamen wir einen ersten Eindruck von der Bundeshauptstadt. Erster großer Programmpunkt war danach der Besuch des Museums "Story of Berlin". Nach dem Bezug des Hotels und einer kurzen Pause dann ein Spaziergang zum Restaurant, zum Abendessen.
Die Fotos entstanden am Wochenende bei zwei Pärchen Weißstörchen an den Hausdülmener Fischteichen. Ein Paar brütet bereits. Das andere Paar hat noch keinen Nistplatz.
Die Reihe unserer Ausflüge geht zügig weiter. Heute besuchten wir den botanischen Garten in Dortmund. Eigentlich wollten wir Eichhörnchen füttern, aber die zeigten sich nicht. Bei der Vogelwelt war dann ein Eisvogel der krönende Abschluß.
Jetzt habe ich dafür gesorgt, dass der Lokalkompass über die Grenzen von Deutschland hinaus bis nach Österreich getragen und berühmt werden kann. Es hat mich sehr gefreut, endlich mal zu zweit dabei gewesen zu sein. Vielen Dank euch allen, vor allem an Jürgen für Organisation und Einladung. Claudia bedankt sich ausdrücklich für die freundliche Aufnahme und hat auch einige der Fotos dieses Beitrages beigesteuert.
Das Polizeiausbildungsinstitut in Selm-Bork wurde heute als 200. fledermausfreundliches Haus in NRW ausgezeichnet. Die Ehrung nahm Josef Tumbrinck als Landesvorsitzender des NABU NRW vor. Zwischen dem Landesamt der Polizei und der NABU Ortsgruppe Selm gibt es seit fünf Jahren eine Zusammenarbeit zum Thema Liegenschaft und Naturschutz. Anfang 2015 wurde bei Begehungen auf dem Gelände eine überwinternde Langohrfledermaus in einem ehemaligen Bunker entdeckt. Daraufhin wurde dieser Bunker für...
Wir mögen uns. Ich mag die Haubenmeise von Kindheit an als einen meiner Lieblingsvögel. Und endlich habe ich mal einen Platz in der Nähe gefunden, wo sie mein Futter mag und sich von Tag zu Tag besser fotografieren läßt.
Das Wetter schien erst wenig optimal, doch mit sieben durchziehenden Kranichen und vor allem mit einer unerwarteten Sumpfohreule erlebten wir doch überraschende Höhepunkte.
Um endlich auch zufriedenstellende Aufnahmen von der Haubenmeise zu bekommen richteten Rolf Prothmann und ich in den letzten Wintern Futterstellen an Waldrändern ein, die mit Kiefernanteilen für diese Art attraktiv sind. Wie zu sehen ist kommen aber auch weitere Vogelarten ans Futter. Die Fotos in diesem Beitrag entstanden alle in den letzten drei Wochen, bei oft stundenlangem Ansitz.
Im Juni 2015 konnten wir an Futterstellen in der Nähe vom Inari-See in Finnland ein besonderes Verhalten von Erlenzeisigen beobachten, die sich als Futterdiebe bei Hakengimpeln betätigten. Am Boden hatten Hakengimpel gelegentlich Erlenzeisige als Begleiter, die sich dann auffallend in Kopfnähe aufhielten, um immer mal wieder Stücke von Sonnenblumenkernen direkt vom Hakengimpel-Schnabel weg zu stehlen, nachdem dieser sie geschält und grob zerkleinert hatte. Dieses dokumentieren zu können...
Letzte Woche war ich ein paar Tage in Bonn, um an einem Vortrag und einer vogelkundlichen Führung mitzuwirken. Darüber hinaus gab es ein paar kleinere Ausflüge in die Umgebung. Natürlich hatte ich auch meine Kamera dabei und habe ein paar Aufnahmen mitgebracht. Nähere Informationen gibt es in den Bildunterschriften.
Das Foto entstand im August 1974 auf Sylt (wo ich als Abiturient als Vogelwart am Ellenbogen war). Es zeigt eine Waldeidechse, der vermutlich der Schwanz an der Sollbruchstelle nur so weit abbrach, dass das Wachsen eines Ersatzgliedes animiert wurde. So könnte die Vorgeschichte zu diesem Dia sein, dass ich gerade eingescannt habe.
Mein Ausgleichssport ist das Fahrradfahren, was ich sicher auch zur Naturbeobachtung nutze. Meine regelmäßige Runde hat dabei eine Länge von etwa 15 km. Da ich dabei jetzt auch etwas seltenere Schmetterlinge entdeckte verbrachte ich dort letzte Woche viele Stunden. Dabei kam mir die Idee, mal ein paar zusätzliche Fotos zu machen und diese Strecke einmal vorzustellen.