Liu Zongyuan

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Kultur

Liu Zongyuan, Fluss im Schnee [6/10]

Tausend Berge, die Vögel außer Sicht Pfade zahllos, von Menschen Spuren nicht Flaches Bötchen, mit Mantel, Schirm ein Greis Eine Angel, am Fluss wo Schnee fällt dicht Trotz einfacher Struktur birgt die Übertragung dieses Gedicht aus der Tangzeit von Liu Zongyuan (773-819) Schwierigkeiten. Überhaupt ist „Übersetzen verraten“. Oder wie es in einem Blog heißt: „Man kann falsch übersetzen. Richtig übersetzen kann man im Grunde nicht.“ Aber es ist eine gute Übung, vor allem weil die Dinge richtig...

  • Bedburg-Hau
  • 20.08.12
  • 2
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