Linienstraße

Beiträge zum Thema Linienstraße

Politik
Geschlossen sind die 16 Häuser an der Dortmunder  Linienstraße, wo sonst 150 bis 180 Prostituierte arbeiten. Die Frauen sehen sich ihrer legalen Arbeitsstätte und ihrer Existenz beraubt. Immer mehr arbeiten illegal. Keiner will sich outen, sagen die Prostituierten, warum sie nicht fotografiert werden wollen, sie fürchten Diskriminierung.
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Prostituierte wollen wieder im Bordell arbeiten und räumen mit Vorurteilen auf
Christina: "Wir machen das freiwillig!"

Rund 160 Frauen sind es, die derzeit in den bunten Häusern der Bordellstraße nicht arbeiten können. Doch Alex, Christina, Gabi und ihre vielen Kolleginnen sorgen sich nicht nur wegen ihren coronabedingten Arbeitsverbots an der Dortmunder Linienstraße. Einige CDU-Politiker wollen ein Sexkauf-Verbot wie in Schweden.  Christina ist kein Opfertyp. "Ich mache das freiwillig", betont die selbstbewusste Blondine. Keiner zwinge sie auf den Strich zu gehen. Mit vier Kolleginnen ist sie ins Keuning-Haus...

  • Dortmund-City
  • 14.07.20
  • 1
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Kultur
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Menschen in der Linienstraße
aus der Sicht der Künstlerin Bettina Brökelschen

Zur Ausstellungseröffnung im CAFÈPLUS Mittwoch, den 5. Juni 2019 um 18.00 Uhr (Ausstellungsdauer: Freitag, den 31. Mai bis Dienstag den 28. Juni 2019) sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen. Einführende Worte von Jutta Geißler-Hehlke Förderverein der Dortmunder Mitternachtsmission e.V. CAFÈPLUS Gnadenort 3 - 5 44135 Dortmund Telefon: 0231 1888770 www.aidshilfe-dortmund.de Zwei Jahre lang arbeitete die Dortmunder Künstlerin Bettina Brökelschen an ihren Bildern zum Thema Linienstraße. Nach...

  • Dortmund-City
  • 28.05.19
  • 1
Politik
Politiker im Puff: In der Dortmunder Bordellstraße suchten die SPD-Landtagsabgeordneten (v.l.:) Volkan Baran, Landtags-Vizepräsidentin Carina Gödecke und Anja Butschkau das Gespräch mit Petra Papirowski und Silvia Vorhauer von der Mitternachtsmission sowie mit den Frauen, die hier an der Linienstraße arbeiten. | Foto: Schmitz

Besuch im Bordell
Prostituierte in der Linienstraße wünschen sich weniger Diskriminierung

Eine bildhübsche Blondine in Glitzerbody und hohen Stiefeln sitzt am Fenster und schaut auf die Straße. Sie arbeitet, zahlt Steuern und doch will kaum eine Kasse sie versichern. Denn ihr Arbeitsplatz ist die Nr. 8 auf der Linienstraße. Als Prostituierte eine Krankenversicherung zu finden ist nicht leicht, eine Wohnung auch nicht. Daran hat weder geändert, dass Prostitution seit über 90 Jahren legal ist, noch das Prostitutionsschutzgesetz. Daher wollen die beiden jungen Frauen, die in der...

  • Dortmund-City
  • 29.01.19
  • 1
Kultur
Werk von Bettina Brökelschen
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100 Jahre Mitternachtsmission – Bettina Brökelschen malt „Menschen in der Linienstraße“ – konkret, nah und gefühlvoll

Zwei Jahre lang arbeitete die Dortmunder Künstlerin Bettina Brökelschen an ihren Bildern zum Thema Linienstraße – jetzt sind die Werke fertig und werden erstmals ausgestellt: Am Samstag, dem 22. September 2018 ab 19 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche St. Petri auf dem Westenhellweg. Die Ausstellung ist ein weiterer Höhepunkt zum 100jährigen Jubiläum der Dortmunder Mitternachtsmission. Eintrittskarte Mitternachtsmission Dass eine Künstlerin ihren Motiven so nah kommt und kommen darf, ist...

  • Dortmund-City
  • 15.09.18
  • 3
  • 5
Vereine + Ehrenamt
Unter dem Motto "Stark für unsere Rechte" wird in den Clubs in der Linienstraße für die Mitternachtsmission gesammelt. | Foto: Günter Schmitz

Im Puff wird gesammelt

Der Förderverein der Mitternachtsmission hat jetzt die ersten Sammelbüchsen in den Clubs an der Linienstraße geleert. Die dort arbeitenden Frauen werfen kleinere Summen in die Sammeldosen. Darüber freuen sich Ulla Haus, Andrea Lipphardt, die ehemalige Leiterin der Mitternachtsmission und jetzige Vorsitzende des Fördervereins, Jutta Geißler- Hehlke und ihre Nachfolgerin Andrea Hitzke.

  • Dortmund-City
  • 12.09.13
  • 1
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