Die Gemeine Weidenjungfer (Chalcolestes viridis) ist dafür bekannt, dass sie ihre Eier in die Rinde von Weichholzarten legt. Wie auf dem Foto sichtbar erfolgt die Eiablage meist in Tandemstellung, wobei das Weibchen einen Legebohrer benutzt. Die Eier bleiben über Winter in der Rinde und im nächsten Frühjahr schlüpfen daraus die Larven, die oft direkt ins Wasser fallen und sich dann entwickeln. Auf dem Bild ist ein Pärchen bei der Eiablage an einer Esche zu sehen.
Überm stillen Teich, fliegt sie federleicht, schillernd wie der Tau, flügelzart, durchbrochen blau. Schwebt wohl über Teichgrundgrünen, einen Augenblick verschwiegen, und ein Traum vom Märchenglanz, offenbart sich wenn sie tanzt. Unter alten Silberweiden, zeigt sich nun ein Mückenreigen. Weiter Himmel, Abendröte, grausam schön ist ihr Töten! Marion Lindlau
Bei einer abendlichen Rundfahrt durch die Selmer Bauernschft sahen wir nicht nur verschiedene Greifvögel, sondern auch ein Hermelin. Während wir am Rande eines Weizenfeldes standen und den Vogelstimmen lauschten, entdeckte ich auch Schmetterlinge und eine Libelle, die ich fotografieren konnte. Während ich die gesehenen Schmetterlinge alle für Braune Waldvögel halte, kenne ich von Libellen noch so gut wie garnichts. Aber die 20 Schwalben, die sich zum Abend auf einer Leitung sammelten, sind alle...