Lebensraum

Beiträge zum Thema Lebensraum

Politik

Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
Kein Platz für den Spatz

Die EU-Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet, da der Schutz von unionsrechtlich geschützten Vogelarten als unzureichend angesehen wird. Nicht nur die unionsrechtlichen Vogelarten sind dabei in ihren Lebensräumen bedroht. Durch die moderne Bauweise und energetischen Sanierungen haben es auch Gebäudebrüter wie Spatzen, Haussperlinge, Schwalben, Hausrotschwänze, Mauersegler usw. schwer. Besonders bei dieser Problematik sieht man, dass sich Klimainteressen...

  • Bochum
  • 24.06.24
  • 2
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Politik

Anfrage im Umweltausschuss
Wie ernst nimmt Düsseldorf den Schutz der Arten, landwirtschaftlich oder gartenbaulich genutzter Flächen wirklich?

„Zum Welttag des Artenschutzes am 3. März war zu lesen, dass in NRW fast die Hälfte aller Tiere und Pflanzen in NRW auf der „Roten Liste“ stehen, also vom Aussterben bedroht sind, “erinnert Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „Deshalb frage ich nun im Fachausschuss 1.) Wie konkret setzt sich die Stadtverwaltung Düsseldorf dafür ein, dass die auf der „Roten Liste“ NRW stehenden Pflanzen, Pilze und Tiere so stark geschützt werden, dass sie bald...

  • Düsseldorf
  • 27.04.23
Natur + Garten
Vom 1. März bis 30. September dürfen Hecken nicht geschnitten werden, um die Artenvielfalt von Vögeln und anderen Bewohnern zu schützen. Foto: Ulrike Regus / Märkischer Kreis

Natur- und Artenschutz
Schonzeit von Bäumen, Hecken und Gehölzen beginnt am 1. März

Märkischer Kreis. Hobbygärtner und Naturliebhaber können einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten: Zwischen dem 1. März und 30. September sollten sie darauf verzichten, Hecken, Gebüsche und Co. abzuschneiden oder zu roden. Dies ist im Bundesnaturschutzgesetz verbindlich geregelt. Nur schonende Pflege- und Formschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen sind in dieser Zeit zulässig. Hecken bieten gefiederten Freunden und anderen Tieren Lebensraum und Schutz. Daher...

  • Iserlohn
  • 23.02.23
Natur + Garten
Die "Macher" vor ihrem Sandarium | Foto: BUND Oberhausen

Beitrag zum Artenschutz
Neuer Lebensraum für Wildbienen

Der BUND Oberhausen, die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet und das Bündnis Biene der Stadt Oberhausen haben in Zusammenarbeit mit der Ruhrwerkstatt ein Sandarium geplant. Das Sandarium ist eine Nistmöglichkeit für erdnistende Wildbienen und soll zur Stärkung der Artenvielfalt von Wildbienen beitragen. Teilnehmer am Programm Arbeitsgelegenheit (AGH) „Essbare Stadt“ der Ruhrwerkstatt, einer Eingliederungsmaßnahme für erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die vom Jobcenter Oberhausen...

  • Oberhausen
  • 20.10.22
Reisen + Entdecken
Manfred und Pablo reisten aus Dänemark ins Ruhrgebiet. Der Transport war eine logistische Herausforderung. In den kommenden Wochen werden die neuen Zoobewohner schrittweise eingewöhnt und danach der Öffentlichkeit vorgestellt. | Foto: Zoo Odense
2 Bilder

Die Seekühe sind da
Große Freunde im Zoo Duisburg nach gelungenem Umzug der neuen Bewohner

Viele Monate bereitete sich das Zoo-Team auf die Neuankömmlinge vor, nun sind zwei Seekühe in Duisburg angekommen. Manfred (5) und Pablo (3) wurden im dänischen Zoo Odense geboren. Am Kaiserberg ist das weitläufige Wasserareal der Tropenhalle Rio Negro ihr neues Zuhause. Die Haltung der südamerikanischen Wasserbewohner ist nur dank des Engagements der Sparkasse Duisburg möglich. Die Reise aus dem 669 Kilometer entfernten Dänemark haben Manfred und Pablo wohlbehalten überstanden. In zwei...

  • Duisburg
  • 15.06.22
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Natur + Garten
Die Biologische Station im Kreis Wesel sucht Kiebitze, um die Art besser schützen zu können. Daher soll in Erfahrung gebracht werden, wo sie überhaupt vorkommt. Viele Orte sind schon bekannt. Andere können gerne gemeldet werden. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: H. Glader

Biologische Station im Kreis Wesel bittet Vogel-Kenner aus der Bevölkerung um Mithilfe
Kiebitze im Kreis Wesel gesucht

Wie schon in den letzten Jahren hat die Biologische Station im Kreis Wesel den Kiebitz im Frühjahr besonders im Blick. "Um die Art besser schützen zu können, möchten wir wissen, wo sie überhaupt vorkommt. Viele Orte sind schon bekannt. Wir freuen uns aber weiterhin über Meldungen des schwarz-weiß-grünen Haubenträgers aus dem Kreis Wesel, vor allem aus der „Normallandschaft“, dem weit überwiegenden Teil also, der nicht Naturschutzgebiet ist.", heißt es seitens der Biologischen Station im Kreis...

  • Wesel
  • 12.04.21
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