Lebenshaltungskosten

Beiträge zum Thema Lebenshaltungskosten

Politik

Bewohnerparkausweis
Wer falsch wohnt muss zahlen

Wer eine Garage oder ein Parkplatz mietet, der muss dafür bezahlen, das ist logisch und leuchtet sicherlich jedem ein. Es ist ihre Garage oder Parkplatz und sie können ihn nutzen, wenn sie möchten. Es gibt aber auch Menschen, die zahlen für eine „Option“ auf einen möglichen Parkplatz, d. h. sie müssen monatlich zahlen, haben aber keinen Parkplatz, sondern dürfen in einem bestimmten Bereich parken, wenn sie denn einen Parkplatz finden. Noch deutlicher wird es, wenn man sich mal die Zahlen...

  • Bochum
  • 19.09.24
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Vereine + Ehrenamt
Deutlich angewachsen ist die Zahl der Kunden, die zur Tafel in Iserlohn, Letmathe und Hemer kommen. | Foto: CariTasche
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Für alle Kunden weniger
CariTasche kämpft mit steigenden Kundenzahlen und sinkenden Lebensmittelspenden

Einen Aufnahmestopp hat so manche Tafel verhängt. Das ist bei der CariTasche kein Thema. Der Verein „Tafel Iserlohn Hemer / Caritas“ will seinen Betrieb auf jeden Fall aufrecht erhalten. Einen größeren Zulauf an Kunden bei gleichzeitig sinkenden Lebensmittelspenden spürt die CariTasche allerdings schon. Von Vera Demuth Drei Gründe sieht der Vereinsvorsitzende Josef Radine, warum sich auch die Situation bei der Tafel in Iserlohn und Hemer verschärft hat. Zum einen ist die Zahl der Tafelkunden...

  • Iserlohn
  • 13.08.22
Ratgeber
Die in den vergangenen Monaten stark gestiegenen Lebenshaltungskosten sorgen bei vielen Menschen für Ebbe im Portemonnaie.  | Foto: Vera Demuth

Alles wird teurer
Beratungsbedarf bei Schuldnerberatung und Verbraucherzentrale in Hagen steigt

Hohe Spritpreise, steigende Energiekosten, teurere Lebensmittel und Inflation machen sich immer mehr im Portemonnaie vieler Menschen bemerkbar. Auch bei der Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie Mark-Ruhr und der Verbraucherzentrale spürt man die Folgen: Die Nachfrage nach Beratungen nimmt zu. Von Vera Demuth „In Beratungsgesprächen sind die steigenden Lebenshaltungskosten vermehrt ein Thema“, sagt Jenny Friße von der Schuldnerberatung. „Thema sind vor allem die Preissteigerungen bei...

  • Hagen
  • 06.08.22
Politik
Das Bauprojekt des SkF Ratingen (im Bild) macht Fortschritte, aber der Verein macht sich große Sorgen um Ratsuchende, die unter der exorbitanten Steigerung der Lebenshaltungskosten leiden. | Foto: Martin Poche

Kostenexplosion
SkF Ratingen warnt: Hartz-IV-Regelsatz reicht nicht!

Strom, Benzin oder Lebensmittel – die Lebenshaltungskosten steigen seit Jahren. Durch Corona-bedingte und den Krieg in der Ukraine Mehrausgaben hat sich die Lage immens verschärft. Schwierig für viele Menschen, aber existenzbedrohend für Hartz-IV-Empfänger*innen. Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ratingen (SkF) betreut viele Bezieher*innen, denen der Regelsatz vorne und hinten nicht reicht. Während der Verbraucherpreisindex von Dezember 2020 bis Dezember 2021 um 5,2 Prozent gestiegen...

  • Ratingen
  • 04.04.22
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Politik
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Lebensmittelpreise steigen weiter

Die  Preise für Lebensmittel werden weiter steigen als Folge höherer Einkaufspreise für die Grundprodukte. Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Dezember 2021 um 22,1 % höher als im Dezember 2020. Dies ist der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Juli 2011. Gegenüber November 2021 stiegen die Preise um 1,3 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat die Preise für pflanzliche Erzeugnisse...

  • Marl
  • 15.02.22
Ratgeber
90 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse nahmen am „Lebensplanungsseminar“ der Marie-Reinders Realschule teil, das in Kooperation mit Expertinnen der Creditreform Dortmund/Witten durchgeführt wurde.

 | Foto: Stephan Schütze

SchülerInnen der Dortmunder Marie-Reinders-Realschule machten mit
Seminar in Sachen Lebensplanung

Zwei Tage lang haben Schülerinnen und Schüler der Marie-Reinders-Realschule an einem „Lebensplanungsseminar“ teilgenommen. Durchgeführt wurde es in enger Kooperation mit der Creditreform Dortmund/Witten. Referentinnen waren die beiden Finanz-Expertinnen Sandra Hopf und Uta Scharf, die den rund 90 Jugendlichen wertvollen Input zu Themen wie Berufsfindung und Finanzplanung gaben. Was kostet das Leben als Erwachsene(r)? Konkrete Fragen dabei waren: Was stelle ich mir als Schülerin oder Schüler für...

  • Dortmund-City
  • 02.11.20
Politik

Agenda2011-2012: Öffentliches Defizit 2017 im Euroraum weiter gestiegen
Die Staatsschulden sind im EU-Raum das größte Problem, wobei 11 Staaten den Maastricht- Referenzwert von 60 % deutlich unterschritten bzw. eingehalten haben.

hagen, 04.01.2019. Die Restlichen 17 Staaten haben die Schuldenobergrenze zwischen 0,1 % und 176 % (Griechenland) – oder 3.310 Mrd. Euro – überschritten (EUROSTAT). Zum Beispiel ist Griechenland mit 280 Mrd. Euro, Frankreich mit 805 Mrd. Euro, Belgien mit 190 Mrd. Euro, Vereinigtes Königreich 562 Mrd. Euro und Niederlande mit 83 Mrd. Euro überschuldet. Deutschland ist bei einem BIP von 3.132 Mrd. Euro mit 250 Mrd. Euro überschuldet (ROSTAT). Nach Medienberichten wird alleine Italien für 2019...

  • Hagen
  • 04.01.19
Ratgeber

TIPP: Belastungen abfedern und Haushaltskasse auf Sparkurs bringen

Das alltägliche Leben wird für viele Bürgerinnen und Bürger stetig teurer – steigende Strom- und Gaspreise, stattlicher Anteil an Benzinkosten, aber auch die Anhebung von Lebenshaltungskosten belasten viele private Haushaltskassen: „Hinzu kommt, dass vor allem ältere Menschen mehr Geld für private Serviceleistungen und den Erhalt ihrer Mobilität aufbringen müssen“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW: „Ein gutes Finanzmanagement im Haushalt ist deshalb wichtig, damit die Ausgaben nicht die...

  • Wesel
  • 03.01.17
Politik

Von 1 Euro bleiben dem Steuerzahler nur 47,1 Cent: Bund der Steuerzahler und Deutsche Sportpartei (DSP) fordern deutliche Entlastung...

Quelle:http://www.steuerzahler.de/Von-1-Euro-bleiben-nur-471-Cent/74981c86128i1... Nach einer repräsentativen Umfrage des Bund der Steuerzahler Deutschland ( BdST) empfindet eine Mehrheit von 77 Prozent die eigene Belastung als „zu hoch“. Das ist ein klarer Auftrag an die Politik! Zu Beginn der vierteljährlichen Erhebungen des Bund der Steuerzahler im März 2015, waren es noch 63 Prozent. Wo genau und wie sehr der Staat die Bürger belastet, belegt „Das Belastungsbarometer 2016“....

  • Düsseldorf
  • 18.07.16
  • 1
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Politik
genda 2011-2012

Agenda News: Herr Ramsauer – Hände weg vom Mindestlohn

(Agenda 2011-2012 Hagen) Es kommt nicht von ungefähr, dass ausgerechnet der Vorsitzende des Deutschen-Wirtschaftsausschusses, Peter Ramsauer (CSU), zur Stärkung der Wirtschaft den Mindestlohn und die Rente mit 63 aussetzen will. Er meint im Deutschlandfunk: Wenn sich die Konjunktur abschwäche, müsse gegengesteuert werden. Es ist nicht Willkür sondern Ausdruck von Unternehmen und Wissenschaftlern, dass uns nur niedrige Löhne im Wettbewerb halten. Dabei interessiert sie nicht, dass das deutsche...

  • Hagen
  • 16.10.14
Politik

Sozialticket bewilligt - Abgeordnete dürfen privat kostenlos Zug fahren

Arbeitnehmer müssen tief in die Tasche greifen, um die Fahrtkosten aufzubringen, die ihnen in Verbindung mit ihrer Erwerbsarbeit entstehen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich um angemessen entlohnte Arbeit handelt, Zeitarbeit, 400-€-Jobs oder auch nur kostenlose Praktika mit einem Hauch Hoffnung auf einen Arbeitsplatz. Von diesen steigenden Verkehrskosten sind auch unsere Politiker nicht ausgenommen. Auch deren Fahrten kosten Geld, viel Geld. Allerdings greifen sie dafür in fremde...

  • Iserlohn
  • 18.11.12
  • 4
Politik

Weitere drastische Kürzungen bei Hartz IV-Regelsätzen

Zugegeben, die Überschriften in den meisten Medien lauten anders: „8 Euro mehr“, „Hartz-IV-Regelsätze steigen auf 382 Euro im Monat“, „Bundeskabinett hat die Erhöhung der Hartz-IV- Regelsätze gebilligt.“ „Hartz-IV-Empfänger bekommen ab 2013 acht Euro mehr“ Das ist die Berichterstattung für „das dumme Volk“. Diese „Erhöhung“ ist zugleich eine schallende Ohrfeige für die höchsten deutschen Verfassungsschützer. Nein, deutlicher und zynischer kann eine ReGIERung die Verachtung vor dem...

  • Iserlohn
  • 20.09.12
Ratgeber

Hilfe zur Selbsthilfe: Kommentar zur Steuergelderverschwendung der Bundesregierung

Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit der deutsche Staat Steuergelder zum Fenster hinaus wirft. Während die Reallöhne seit Jahren sinken, die Lebenshaltungskosten gleichzeitig immer mehr steigen und das Gesundheitssystem sowieso den Bach hinunter geht, beteiligt sich Berlin munter an Hilfsprojekten aller Art. Auf der einen Seite fühlen sich unsere Politiker jetzt verpflichtet, eine Währung zu retten, die man uns damals ungefragt vorgesetzt und die seitdem eklatante...

  • Arnsberg-Neheim
  • 22.07.11
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