LANUV

Beiträge zum Thema LANUV

Politik
 Nun soll die Umsiedlung des Biotops die Lösung Am Lennhof bringen.  | Foto: Archiv

Lennhof-Initiative sieht neue Pläne skurril und unsinnig
Loch buddeln als neues Biotop

Die Bürgerinitiave, Naturschutzverbände, die Lokalpolitik und jetzt auch das LANUV sprechen sich gegen die Vernichtung des Biotops nach dem Bauplanungsverfahren „Am Lennhofe“ HOM252 aus. Den Umzug des Biotops habe der Investor jetzt ins Gespräch gebracht. "Skurril" nennt das Initiativensprecher Markus Reck. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) habe entschieden: Bei der zentralen Fläche hinter dem Hotel Lennhof, das Lennhof-Biotop, handele es sich um ein nach §30...

  • Dortmund-Süd
  • 02.09.21
Natur + Garten
Die Haltung des Grünen Baumpython ist meldepflichtig. Ursprünglich lebt er in tropischen Regenwäldern.  | Foto: Ulrike von Preetzmann

Dortmunder Ordnungsamt informiert: Gifttiergesetz – GiftTierG NRW in Kraft getreten
Neues Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor sehr giftigen Tieren

In der Vergangenheit ist es immer wieder zu Vorfällen gekommen, bei denen entwichene giftige Tiere eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellten und aufwändige und teure Such- und Bergungsaktionen zur Folge hatten. Am 1. Januar 2021 ist das vom nordrhein-westfälischen Landtag im Juni 2020 beschlossene Gifttiergesetz NRW in Kraft getreten. Den neuen Regelungen unterfallen bestimmte Arten von sehr giftigen Tieren, wie Giftschlangen, Skorpionen und Spinnen, die aufgrund ihrer Giftwirkung nach...

  • Dortmund-City
  • 29.03.21
Ratgeber
Der Haupteingang der Körner Gartenanlage "Nord-Ost" an der Hannöverschen Straße (Archivfoto). | Foto: Ralf K. Braun
4 Bilder

Nach PCB-Immissionen in Körne legt Landesumweltamt Bericht zu Grünkohl-Untersuchungen vor:
Noch leicht erhöhte PCB-Werte in der Gartenanlage "Nord-Ost": Blattgemüse-Verzehr einschränken

Bereits im vergangenen Jahr haben die PCB-Immissionen im Umfeld der Firma M+S Silicon an der Hannöverschen Straße die Bevölkerung nicht nur in Körne beschäftigt. Die Löwenzahn-Untersuchungen des Landesumweltamtes (LANUV), die wie in Dortmund auch an Standorten weiterer silikonherstellender Betriebe in NRW durchgeführt wurden, hatten Hinweise geliefert auf ein bis dahin unbekanntes Problem: Durch den Einsatz eines chlorhaltigen Zuschlagstoffs entstanden im Produktionsprozess spezielle,...

  • Dortmund-Ost
  • 12.03.21
Natur + Garten
Als Verursacher der PCB-Emissionen wurde das Unternehmen M+S Silicon an der Hannöverschen Straße im Körner Norden ausgemacht. | Foto: Günter Schmitz
2 Bilder

Gutachter legen erste Ergebnisse vor // Aber noch keine Entwarnung in Sachen Gemüseverzehr
PCB-Werte in Körner Böden nicht bedenklich

Laut 22-seitigem Bericht der Gutachter vom Bielefelder Institut für Umwelt-Analyse finden sich im Körner Boden keine bedenklichen PCB-Werte. Die vorsorglichen (Nicht)-Verzehrempfehlungen bleiben dennoch bestehen. Im Juni hatte das NRW-Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) die Stadt über die Ergebnisse von Löwenzahn-Untersuchungen im Umfeld der Firma M+S Silicon informiert. Diese lieferten Hinweise auf erhöhte PCB-Emissionen. Daraufhin hat die Stadt vorsorglich Empfehlungen...

  • Dortmund-Ost
  • 26.10.20
Politik
Die Deutsche Umwelthilfe hat bewirkt, dass neue Stickstoffdixid- Messstellen in Dortmund eingerichtet werden. | Foto: Geiß

Mallinckrodtstraße, Borsigstraße, Märkische Straße und Ruhrallee werden überwacht
Dortmund erhält vier neue NO2-Messstationen

Auf der Mallinckrodtstraße, der Borsigstraße (im Bild) und der Märkischen Straße werden insgesamt 4 neue NO2- (Stickstoffdioxid-) Messstationen eingerichtet. Darüber hinaus wird eine offizielle Messstation des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) in der Ruhrallee eingerichtet, in der bisher lediglich die Stadt als Teil des städtischen Messnetzes die NO2-Belastung untersucht. In sieben nordrhein-westfälischen Städten hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bei richterlichen...

  • Dortmund-City
  • 03.09.20
Natur + Garten
In der Emscher hat das Landesamt eine hohe Konzentration synthetischer Duftstoffe festgestellt.

Höchste Konzentration von Mikroschadstoffen in der Emscher
Dortmund: Duftstoffe im Wasser gefunden

Auf synthetische Duftstoffe hat das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz  Gewässer untersucht. Bei allen Proben wurden dabei zwei der sogenannten Mikroschadstoffe HHCB und OTNE nachgewiesen: künstliche Moschusverbindungen. Solche synthetische Duftstoffe sind auch in Wasch- und Reinigungsmitteln, Haarpflegeprodukten und Duschgelen enthalten. Mit Wasser verwendet gelangen sie ins häusliche Abwasser und über die Kläranlagen dann auch in Oberflächengewässer. Es wurden 29 Proben...

  • Dortmund-City
  • 27.04.20
Natur + Garten
"Lurchi" in Gefahr: Der Feuersalamander droht in Dortmund auszusterben. Der Hautpilz Bsal breitet sich aus. | Foto: Dietmar Kämmer/AGARD
2 Bilder

Naturschützer vom Verein AGARD bitten Naturfreunde um Mithilfe // Hygiene auch im Wald wichtig
Salamanderpest in Dortmund

Wäre der so prägnant schwarzgelb gefärbte Lurch nicht schon von einer bekannten Schuhmarke vereinnahmt und gäbe es nicht bereits Biene Emma, wäre der Feuersalamander ein ideales tierisches Maskottchen für den BVB. Doch "Lurchi" ist in Gefahr - auch in Dortmund: Nicht das Coronavirus, doch ein Hautpilz namens Bsal bedroht den zur Tier-Klasse der Amphibien und Ordnung der Schwanzlurche zählenden Salamander. Die Amphibienschützer der AGARD rufen zur Mithilfe auf. In Dortmund sind von den...

  • Dortmund-Nord
  • 22.04.20
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