Langzeitarbeitslose

Beiträge zum Thema Langzeitarbeitslose

Politik
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Zurück in den Job dank Fördermitteln
Langzeitarbeitslose in Beruf integrieren

Bei einem Besuch der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) hat sich die SPD-Ratsfraktion persönlich einen Einblick verschafft, wie ein Arbeitgeber erfolgreich als „Sprungbrett“ für Langzeitarbeitslose fungieren kann. Die EDG beschäftigt seit fünf Jahren bis zu 60 Menschen, die aus der Langzeitarbeitslosigkeit wieder ins Berufsleben zurückgefunden haben. Das Förderprogramm wird bis Ende 2029 um weitere fünf Jahre verlängert und ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten – die Beschäftigten, das...

  • Dortmund-Süd
  • 16.08.24
Wirtschaft
Drei Kollegen sind jetzt im Einsatz für Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung Unrat, der rücksichtslos zurückgelassen wurde, aber auch kleine Reparaturen im Hafenquartier sind die Aufgabe eines neuen Präsenzdienstes.  | Foto: Pascal Frai

Mitarbeiter sollen Beitrag zu mehr Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung im Dortmunder Hafen leisten
Hafen AG initiiert Hafenpräsenzdienst

Die in der Stadtentwicklung tätige gemeinnützige Gesellschaft GrünBau setzt im Auftrag der Dortmunder Hafen AG ab sofort drei Langzeitarbeitslose für einen Hafenpräsenzdienst im Quartier ein. Vorausgegangenen war eine Probe- und Einarbeitungsphase. „Seit einige Gruppen den Hafen zu ihrem „Wohnzimmer“ erklärt haben, hat die Vermüllung und Sachbeschädigung an der Speicherstraße spürbar zugenommen – darauf reagieren wir nun“, erklärt Hafen AG-Vorstand Uwe Büscher. Die Beschäftigten sind von Montag...

  • Dortmund-City
  • 05.06.20
Politik
MdB Sabine Poschmann | Foto: Foto: Andreas Amann

Bundesarbeitsministerium erlaubt Wiederaufnahme
Für 1.400 Dortmunder gehen AGH-Maßnahmen weiter

Dortmund. „Langzeitarbeitslose, die in sogenannten 1-Euro-Jobs tätig waren und ihre Arbeit wegen der Corona-Krise unterbrechen mussten, können ihre Tätigkeiten ab sofort wieder aufnehmen.“ Das teilt die Dortmunder Bundestagsabgeordnete (MdB) Sabine Poschmann (SPD) mit. Nach Maßgabe des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD) sind AGH-Maßnahmen (Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung) wieder erlaubt. Allerdings liegt die Wiederaufnahme im Ermessen der jeweiligen Jobcenter....

  • Dortmund
  • 27.04.20
Natur + Garten
Christina Groth, Geschäftsführerin der Werkhof Projekt gGmbH, sowie Gesa Köster und Britta Perschbacher vom Umweltamt (v.l.n.r.) stellten die neue Zusammenarbeit vor Ort am Lanstroper Feuchtbiotop am Kornmühlenweg vor. | Foto: Günter Schmitz

Hilfe für Langzeitarbeitslose und für die Umwelt
Umweltamt und Werkhof Projekt gGmbH pflegen Feuchtbiotop in Lanstrop gemeinsam

Das Umweltamt der Stadt Dortmund erhält Unterstützung bei der Pflege des Feuchtbiotops im Kornmühlenweg durch die Werkhof Projekt gGmbH, einem sozialen Bildungsträger aus Derne, der Schüler*innen, Jugendliche und Erwachsene bei der Qualifizierung und Weiterbildung unterstützt. Vertreterinnen von Umweltamt und Werkhof stellten das Projekt jetzt vor Ort in Lanstrop vor. Gefördert durch das Jobcenter Dortmund ist die unmittelbare Zielsetzung des Werkhof Projekts, langzeitarbeitslose Menschen durch...

  • Dortmund-Nord
  • 14.10.19
Politik
Utz Kowalewski, Vorsitzender der Dortmunder Ratsfraktion DIE LINKE & PIRATEN .

Antrag der Linken & Piraten beschlossen – Übernahme von AGH-Kräften wird geprüft
Chance für 40 Langzeitarbeitslose

Der Finanzausschuss beschloss den Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN mit einer Rot-Rot-Grünen Mehrheit. Für rund 40 Langzeitarbeitslose in sogenannten Arbeitsgelegenheiten (1-Euro-Jobs) eröffnet sich nun die Chance, eine Festanstellung zu bekommen. „Grundsätzlich sind wir gegen diese Form der Billigarbeit, wie sie 1 Euro-Jobber im Rahmen von Hartz IV erdulden müssen. Dies lässt sich nur rechtfertigen, wenn diese tatsächlich in eine echte Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt einmündet....

  • Dortmund
  • 18.02.19
Politik

Armutsrisiko in NRW auf dem Höchststand – zugleich höchster Haushaltsüberschuss seit knapp 30 Jahren

Der Landesbetrieb IT.NRW hat am Donnerstag veröffentlicht, dass drei Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen lediglich über ein Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle verfügen. Das ist mehr als jede*r Sechste. Die Armutsgefährdungs-quote ist mit 17,2 Prozent so hoch wie nie zuvor. Im Jahr 2007 lag sie landesweit noch bei 14,5 Prozent. In der Region Dortmund/Hamm/Kreis Unna leben deutlich mehr Menschen, die durch Armut gefährdet sind. Hier liegt die Armutsgefährdungsquote bei 19,8...

  • Dortmund-Süd
  • 24.08.18
Politik
Utz Kowalewski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN

"Ausbeutung!" - Harsche Kritik der Linken & Piraten an Hörder Projekt „Querbeet sozial“

„Aktuell läuft eine Vorlage durch die Ratsgremien, die unter dem Titel ‘Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde – Durchführungsbeschluss querbeet sozial‘ wieder einmal die ganze Menschenverachtung des Hartz IV-Regimes deutlich macht. Es sollen hier 15 Langzeitarbeitslose per Sanktionsandrohung gezwungen werden, für 1,50 Euro Stundenlohn in der Landwirtschaft zu arbeiten“, kritisiert Utz Kowalewski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN im Rat. „Dieses Ansinnen werden wir natürlich ablehnen.“...

  • Dortmund-Süd
  • 14.03.18
Politik
Nadja Reigl, stellv. Vorsitzende der Fraktion DIE LInKE & PIRATEN

Kommt das Projekt „Radeln ohne Alter“ ins Rollen?

Ein Projekt, das älteren Mitbürgern und Langzeitarbeitslosen gleichermaßen zu Gute kommen könnte, wird derzeit in Dortmund auf seine Machbarkeit überprüft: das „Radeln ohne Alter“. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Anregung offenbar offene Türen einrennen“, sagt Nadja Reigl, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und Mitglied im Sozialausschuss. Beim „Radeln ohne Alter“ werden Fahrrad-Rikschas eingesetzt, in denen Seniorinnen oder Senioren ¬¬- meist aus...

  • Dortmund-City
  • 11.07.17
Politik
Carsten Klink, Fraktion DIE LINKE & PIRATEN

Kritischer Blick auf die Beschäftigungszahlen

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN sieht die Meldungen über die angeblich positive Entwicklung der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Menschen in Dortmund kritisch. Zum Stichtag 31. Dezember 2015 waren in Dortmund 222.558 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Vergleich zum Jahresende 2014 ergibt sich somit ein Plus von 2,7 Prozent oder 5.849 Beschäftigungsverhältnissen. „Natürlich ist es erfreulich, wenn diese Zahl grundsätzlich zunimmt. Nur nimmt diese verstärkt in...

  • Dortmund-City
  • 18.07.16
  • 1
Politik
Carsten Klink, Ratsmitglied für die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN

Linke und Piraten zur 2. Arbeitsmarktkonferenz

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN ist über den Auftritt der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles bei der 2. Dortmunder Arbeitsmarktkonferenz enttäuscht. „Tendenziell hat Frau Nahles bezüglich der öffentlich-geförderten Beschäftigung die richtigen Ziele, nur musste sie mehrfach zugeben, dass sie sich einfach nicht gegen die CDU und den Bundesfinanzminister durchzusetzen vermag“, so Carsten Klink, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN. Obwohl dadurch dringend benötigte...

  • Dortmund-City
  • 15.02.16
Politik
Fraktinsvorsitzender Utz Kowalewski

Linke & Piraten fordern mehr sozialversicherungspflichtige Jobs für Langzeitarbeitslose

Die Ratsfraktion DIE LINKE & PIRATEN kritisiert angesichts des Etikettenschwindels von Arbeitsministerin Nahles die Bundesregierung, erhebt aber auch Vorwürfe in Richtung Stadtverwaltung. Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) steht derzeit in der Kritik, Gelder zur Weiterqualifizierung von Harz IV-Beziehern für die Verwaltung zweckentfremdet zu haben. „Das gleiche Verfahren erleben wir aber auch mit der kommunalen Arbeitsmarktstrategie. Auch hier sind Gelder zur Eingliederung von...

  • Dortmund-City
  • 03.02.16
Politik
Carsten Klink

Linke & Piraten: Beschäftigtenzahl wächst größtenteils im Niedriglohnsektor

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN begrüßt, dass die Beschäftigtenzahlen in Dortmund gestiegen sind. Allerdings weist die Fraktion daraufhin, dass die stärksten Zuwächse in den Bereichen Lagerwirtschaft, Gastronomie und Sozialwesen in der Regel durch den Niedriglohnsektor geprägt seien. „Was nützt eine Beschäftigung mit prekärer Bezahlung, von der man kaum leben kann und die eine Rente auf Mindestsicherungsniveau zementiert?", fragt Carsten Klink, der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE...

  • Dortmund-City
  • 26.01.16
Politik
"Was nützt eine Beschäftigung mit prekärer Bezahlung, von der man kaum leben kann und die eine Rente auf Mindestsicherungsniveau zementiert?", fragt Ratsmitglied Carsten Klink aus Dortmund.
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Arbeitsmarkt: Beschäftigtenzahl sagt nichts über Einkommenshöhe und Qualität der Arbeit

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN begrüßt die Zunahme der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Dortmund. Doch die Euphorie des Wirtschaftsförderers Thomas Westphal, dass das Beschäftigungsniveau aus der montanindustriellen Zeit übertroffen werde, mögen Linke und Piraten nicht ganz teilen. "Das Einkommensniveau dieser Zeit wird nämlich nicht erreicht", so der finanzpolitische Sprecher Carsten Klink (DIE LINKE). Des Weiteren würden zwar die Beschäftigtenzahlen ansteigen, nicht...

  • Dortmund-City
  • 09.06.15
Politik
Die Dortmunder Arbeitsmarktkonferenz 2014 fand am Montag unter reger Beteiligung von rund 180 Fachleuten in der Bürgerinnen- und Bürgerhalle des Dortmunder Rathaus es statt.

Dortmunder Arbeitsmarktkonferenz 2014 - Keinen Frieden mit der Langzeitarbeitslosigkeit

Die Fraktion DIE LINKE und Piraten zeigt sich sehr erfreut über die große Resonanz, die die Arbeitsmarktkonferenz der Stadt Dortmund bei den Akteuren aus der Arbeitsmarktforschung, der Wirtschaft, den Gewerkschaften und der Kommune erhielt. Unter dem Motto "Kommunale Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit - welche Gestaltungschancen bestehen?" wurde von rund 180 Experten und Fachleuten in der Bürgerhalle des Rathauses die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit diskutiert, von der in Dortmund...

  • Dortmund-City
  • 17.12.14
  • 1
Politik
"Darüber hinaus ist es entscheidend, dass die gewerkschaftliche Durchsetzungsmacht im Kampf um bessere Tariflohnerhöhungen und Arbeitsbedingungen wieder gestärkt werden. Dazu müssen prekäre Arbeitsverhältnisse beendet werden, also Schluss mit sachgrundloser Befristung, Leiharbeit und Werkverträgen", so Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der LINKFRAKTION im Deutschen Bundestag. | Foto: DIE LINKE

Mindestlohn: Der Kampf geht weiter - Verbandsklagerecht für Gewerkschaften gefordert - Mietwucher bei Saisonarbeitskräften erwartet

Ein wahrlich historischer Tag hätte der 3. Juli 2014 werden können, wenn in Deutschland statt eines € 8,50 Mindestlohnes mit zig Ausnahmen ein flächendeckender € 10 Mindestlohn ohne Ausnahmen eingeführt worden wäre. Statt nur rund 2,5 Millionen Menschen hätten doppelt so viele Beschäftigte von den Ausbeuterlöhnen befreit werden können. Der Kampf um zumindest im Ansatz gerechte Löhne wird daher weitergehen. Im ursprünglichen Regierungsentwurf von CDU/CSU/SPD war bereits angedacht, dass junge...

  • Dortmund-Ost
  • 05.07.14
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Politik
Wolf Stammnitz, Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Wirtschaft & Beschäftigungsförderung für die Partei DIE LINKE im Rathaus zu Dortmund:  "Arbeit statt Arbeitslosigkeit staatlich und kommunal zu fördern, ist sofort möglich. Unter anderem durch Umwandlung sämtlicher 1-Euro-Jobs in tariflich bezahlte Vollzeitstellen, dies sogar kostenneutral mit den heutigen Fördermitteln. Das wäre sozialer als die menschenverachtenden Hartzgesetze." | Foto: www.dielinke-dortmund.de
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Wohlfahrtsverbände legen erstmals „Arbeitslosenreport NRW“ vor: Langzeitarbeitslosigkeit in NRW steigt - Verbände fordern Ausbau des Öffentlichen Beschäftigungssektors

Die Wohlfahrtsverbände sind alarmiert: Die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Nordrhein-Westfalen nimmt stark zu. Sie ist in den vergangenen vier Jahren um 25 Prozent gestiegen – auf aktuell mehr als 320.000 Menschen. Das geht aus dem „Arbeitslosenreport NRW“ hervor, den die Verbände jetzt zusammen mit dem Arbeitsmarktforscher Prof. Stefan Sell erstmals veröffentlicht haben. Vom Land fordern die Verbände, die Möglichkeiten für öffentlich geförderte Beschäftigung auszubauen. In der Broschüre...

  • Dortmund-City
  • 21.11.13
  • 4
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