Läwe on läwe lasse

Beiträge zum Thema Läwe on läwe lasse

Kultur
Hugo and friends - near, far ...
2 Bilder

Reise nach Nirgendwo

Es war schon klar, dass ich Wiederholungstäter werden würde, nachdem ich im Juli 2008 erstmals dieses eigentümliche Gefährt namens „Draisine“ bestiegen hatte. „Das gleichmäßige Rattern der schweren Räder auf eisernen Schienen untermalt melodiös die Bilder, die vor dem inneren Auge auftauchen,“ schrieb ich damals. „Pipi Langstrumpf, oder größere Banausen, die sich am Rande von Alltag und Gesellschaft auf einer Reise nach Nirgendwo befinden.“ „Nirgendwo“ hieß in diesem Fall „Kleve“ und...

  • Düsseldorf
  • 25.10.12
  • 2
Kultur
Fahren, oder fahren lassen ...

Draisinefahren - Ein Ausflugstip für die ganze Familie, oder den Kegelclub...

Es hat was von Tretbootfahren: Es ist unbequem und anstrengend und trotzdem freut man sich bereits beim Aussteigen auf’s nächste Mal. Um 11 Uhr geht’s los. Dann fährt man auf quietschenden Gefährten vom alten Bahnhof in Kranenburg über still gelegte Gleise in eine andere Welt. Bereits nach wenigen Metern fragt man sich, worin der Spaß liegt. Glücklicherweise liegt dieser Moment am Anfang der Reise, denn von diesem Augenblick des Hinterfragens an, nimmt das Vergnügen seinen Lauf. Hat man sich...

  • Düsseldorf
  • 25.10.12
  • 3
Kultur
3 Bilder

Umfrage: Adventskalender für Tiere - tut das not?

Letzten Samstag beim allwöchentlichen Power-Shopping musste ich glatt zweimal hinschauen. Denn was tummelte sich da kurz vor der Kasse auf Höhe von Duschgel, Shampoo und Feuchtigkeitscreme? Genau, Adventskalender. Und was für welche! Ich weiß auch nicht, was mich bei über 20 Grad Außentemperatur überhaupt dazu verleitet hat, den Kalendern einen zweiten Blick zu gönnen. Vielleicht wegen der knuffigen Tierchen, die man dort mit Nikolausmütze oder roter Schleife festlich ausstaffiert hat? Dann der...

  • Kleve
  • 23.10.12
  • 21
Überregionales

Du merkst, dass du alt wirst, wenn.......

.......jemand im Bus für dich aufsteht .......du über die Straße möchtest, und Autos halten an .......wenn du mit der Tochter einkaufen gehst, und sie von anderen Männern bewundert wird ......du von Punkern gesiezt wirst ......du erzählst, dass früher alles besser war ......wenn du bei Treppensteigen nach 10 Stufen eine Pause brauchst ......du keine Nacht mehr durchschlafen kannst, ohne drei mal zu "müssen" ......du dein letztes graues Haar findest ......du beim Zappen bei "Musikantenstadl" und...

  • Düsseldorf
  • 22.10.12
  • 52
Kultur
8 Bilder

"ANGEKOMMEN"

ANGEKOMMEN Irgendwann ist es auch unser ZUHAUSE! Letztens habe ich mit meinem Mann die Gräber unserer Angehörigen besucht und mit Blumen geschmückt. Wir sind eine ganze Weile über den Friedhof gelaufen und haben uns über die verschiedenen Gräber und ihre Gestaltung unterhalten. Das eine Grab ganz pompös und überladen, das andere dagegen einfach und schlicht. Wieder andere ungepflegt und vom Unkraut überwuchert. Viele Gräber werden nur zu den großen Feiertagen geschmückt, die ausgebrannten...

  • Goch
  • 21.10.12
  • 20
LK-Gemeinschaft
Screenshot TV-Serie In aller Freundschaft

TV-Tipp: In aller Freundschaft - und was ist Eure / Ihre Lieblingsserie?

Mit den amerikanischen Serien kann ich nicht wirklich viel anfangen. Mangels Alternativen zu Berlin, Berlin (mit Felicitas Woll und Jan Sosniok) oder Girlfriends (mit Mariele Millowitsch und Walter Sittler) schau ich seit einiger Zeit immer öfter bei ''In aller Freundschaft'' rein. Mittlerweile sind mir die einzelnen Charaktere schon richtig ans Herz gewachsen und ich verpasse am Dienstag kaum noch eine der neuen Folgen. Handlungsschauplatz ist die Leipziger Sachsenklinik. Es geht sowohl um das...

  • Kleve
  • 21.10.12
  • 2
Überregionales

Einmal noch vor Anker gehen

Einmal noch vor Anker gehen - das kleine Boot hat lange schon angelegt – am stillen Hafen. Der Anker – müde vom Reisen schaut sehnsüchtig zum Meer - will nicht mehr rostig schlafen. Will geworfen werden – draußen auf See in unergründliche Tiefen, dort, wo Poseidons Töchter tanzen. Will ankern im offenen Schoß der mystischen Unergründlichkeit - dort, wo zwischen bunten Korallen aus Oktopussen rote Tinten triefen bei ihrem Liebesspiel – tief unten in der See, der Liebsten zu...

  • Düsseldorf
  • 17.10.12
  • 5
Sport

Dörbie! Fieber!!

Dortmund gegen Schalke - wen interessiert das denn? Das Buch zum Spiel der Woche: „Das Revierderby: Herne-West gg Lüdenscheid-Nord“ Fußball-Literatur hat es schwer. Sie fristet ein Schattendasein inmitten der Flut der Aktualität dieses Sports. Die wöchentliche Masse von Spielen und ihren Geschichten, Neuigkeiten und veränderten Tendenzen überrollt das geschriebene Wort von gestern fortwährend. Die besondere Attraktivität des Sports, die Konstante, abseits von Sieg und Niederlage, sie lässt sich...

  • Duisburg
  • 17.10.12
  • 5
Überregionales

Onkelchens Beerdigung

Er war immer ein Aussenseiter in seinem kleinen Dorf gewesen. Bei allen Wahlen hatte immer nur einer die kommunistische Partei gewählt – wer war es ? Das Onkelchen. Dennoch war er geliebt und geschätzt von allen, weil er Samstag für Samstag frisches Obst ausfuhr und seine Scherze mit allen machte, vor allen Dingen mit den Damen des Dorfes. Weil er ein sehr schöner Mann war, konnte er sich das leisten und wurde auch stets heftigst zurückgeliebt. Er legte höchsten Wert darauf, nicht geheiratet zu...

  • Düsseldorf
  • 15.10.12
  • 9
LK-Gemeinschaft

Haben Sie heute schon gelacht?

Ist Ihnen noch zum Lachen? Wenn nicht, dann muss es daran liegen, dass das Wetter so schlecht oder die Welt so schrecklich ist. Wenn ja, dann haben Sie vielleicht noch 14 Lacher gut heute, denn jeder Mensch lacht ungefähr nur 15 mal am Tag. Ein Kind lacht sogar öfters als 400 mal am Tag. Aber irgendwie wird man da schon in die Rolle des weniger Lachens hineingedrängt, denn wie heißt es so schön, wenn ein Kind eingeschult wird:" Jetzt beginnt der Ernst des Lebens !" Da wird einem ja direkt das...

  • Düsseldorf
  • 15.10.12
  • 10
Kultur
Bildquelle: pandi  / pixelio.de | Foto: Bildquelle: pandi  / pixelio.de

Bärentöter

Gestern Nacht, nachdem ich meine Schmerztropfen geschlürft hatte und den widerlichen Geschmack nicht quitt wurde, überfiel mich Schnöppsucht. Die gleichmäßigen Atemzüge meines Herzallerliebsten neben mir, die nur vom Geschorchel unseres Dackels unterbrochen wurden, verrieten mir, dass mein Schnuckiputz bereits im Schlaf die noch nicht abgearbeiteten Fußballplätze im Groundhopping-Informer besuchte. Ich überlegte laut, welche Süßigkeiten meine geschädigten Geschmacksnerven wieder friedlich...

  • Düsseldorf
  • 13.10.12
  • 1
LK-Gemeinschaft
Nun warte ich schon über zehn Minuten auf meine heiße Milch... Gleich ist meine Pause um, ich muss doch wieder auf die Mäusejagd!
5 Bilder

Auch eine Katze macht mal Mittagspause!

Gesehen letzte Woche in der Klever Fußgängerzone - Madame la Chatte saß breitwillig Modell für mich und ließ sich auch nicht von amüsierten Café-Besuchern stören. Ich habe ihr jetzt mal ein paar Sprüche "in die Schnauze geschoben".

  • Kleve
  • 13.10.12
  • 13
Kultur
Fotograf Roger Sponheimer, Bildbearbeitung von mir

Ein klitzekleines Lichtgedicht

Du wunderhübsches zartes Ding entfaltest deine lichte Pracht für uns nicht in der Nacht Zeigst Dich am sonnenwarmen Tag den auch ich am liebsten mag Du elfengleiches Flatterding ©Text Doris Sponheimer

  • Düsseldorf
  • 08.10.12
Überregionales

Als es noch Kartoffelferien gab....

Die Herbstferien, die an diesem Wochenende beginnen, waren früher als "Kartoffelferien" bekannt, in denen wir Kinder mit auf`s Feld zogen, um bei der Ernte zu helfen. Früher, Ende der 50 er und Anfang der 60 er Jahre mussten alle mithelfen, Alt und Jung, Männlein und Weiblein, die kostbaren Knollen aus der Erde zu holen, denn eine gute Kartoffelernte war damals lebenswichtig. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unser Pferd "Max" den Kartoffelroder zog. Ich glaube, dieses Gerät war eine...

  • Düsseldorf
  • 05.10.12
  • 9
Kultur
Roger Sponheimer

Für meinen Herzallerliebsten zum 5. Hochzeitstag

„Ja, das will ich“, sagte ich vor fünf Jahren laut und deutlich vor der Standesbeamtin in der Burg Denklingen. Pünktlich zu unserer Trauung am Nachmittag vertrieb eine wärmende Sonne die tristgrauen Regenwolken, und tauchte alles in herbstgoldenes Licht. Ein gutes Omen. So sehe ich es heute noch. Ein Hinweis vom großen Puppenspieler, der unsere Schicksalsfäden in den Händen hält. Nach dunklen Regentagen scheint immer eine Sonne für uns. Ich hatte große Bedenken, das Wagnis Ehe erneut...

  • Düsseldorf
  • 05.10.12
  • 4
Überregionales

Drachenfliegen

Auf und Ab unterm Himmelszelt Fliegen zwischen zwei weißen Wolken Über tobendem giftgrünem Wasser Getrieben vom weißen Wellenschaum. Herab schaue ich auf eine lange Leine - Mein Zugangstor zur Sturmeswelt, Sehe die bunten Schleifen hüpfen im Wind Und lese einen wundersamen Traum In den Augen von einem Erdenkind. Das hält mich fest, lässt mich nicht los Läuft hin und her mit mir geschwind - Bewegt in alle Richtungen seine Beine Und liegt doch zart Wange an Wange Mit mir hoch oben am Himmelszelt....

  • Düsseldorf
  • 03.10.12
  • 2
Natur + Garten
2 Bilder

Message in a bottle

Verschickt habe ich meine Flaschenpost im Rhodos-Urlaub Anfang der Neunziger Jahre. Der erste Urlaub mit dem damaligen neuen Freund, meinem jetzigen Mann - ich erinnere mich an warme Sonne, gluckerndes Meer und Glücksgefühl pur. Die hellen Säulen von Lindos vor knallig blauem Ferienhimmel. Schick essen gehen in der Altstadt von Rhodos-Stadt und als Souvenir einen der zahlreichen Schwämme von einem Fischer erwerben. Eine Schiffstour zur kleinen Insel Symi unternehmen - lebhafte Delfine begleiten...

  • Kleve
  • 03.10.12
  • 5
Überregionales

Philosophische Betrachtungen über die Zeit

Die Zeit Manchmal sehe ich Menschen nach Jahrzehnten und nichts, aber auch nichts, deutet darauf hin, das eine „Zeit“ zwischen uns lag. Manchmal besuche ich Orte, die ich Jahrzehnte nicht sah und ich spüre keine Zeit in mir. Ich frage mich, ob es die „Zeit“ überhaupt gibt. Menschen versuchen seit Jahrtausenden, die Zeit festzuhalten, sie zu katalogisieren. Künstlich festzulegen, wann ein Jahr beginnt und wann es aufhört. Und wir machen diesen Quatsch alle mit. Warum ? Weil wir in einer...

  • Düsseldorf
  • 01.10.12
  • 9
  • 1
Überregionales

Telefonieren in den 60 er Jahren....

Wie einfach und praktisch das Telefonieren doch heute geworden ist, und das zu jeder Zeit an jedem beliebigen Ort. Leichte Geräte, Wahlwiederholung, Rufnummerspeicher und Drucktasten gehören heute zur Standartausrüstung. Aber wer erinnert sich noch an die tonnenschweren Monster von früher? Die ersten schwarzen Telefone waren so schwer, als seien sie aus Kloschüsselkeramik hergestellt, selbst der Hörer hatte richtig Gewicht. Drucktasten gab es noch nicht, dafür eine große Wählscheibe, die immer...

  • Düsseldorf
  • 01.10.12
  • 1
Natur + Garten

Das 4. Quartal

Das 4. Quartal Im letzten Quartal sind nun mal: Erntedank für Speis und Trank, Halloween, oh wie schön. Martinsgans, Lampentanz, Volkestrauer, Sturm und Schauer. Hoppeditz mit viel Witz. Adventes Zeit weit und breit. Weihnachts-Stände ohne Ende. Hiernach folgt in jedem Fall superdick Sylvesterknall. Ist dies alles dann getan - fängt das neue Jahr schon an. ©Bogitt/Okt. 2006

  • Düsseldorf
  • 01.10.12
  • 9
Kultur
...gleich geht es los!
19 Bilder

Leenders Bay Leenders, das Autorentrio aus Kleve, garantieren…einen spannenden Abend im Autohaus Minrath.Text Monique Kottmann, Fotos Gerda Bruske

Und so war es dann auch. Ein Abend, in denen Toppe, Ackermann und Co. sich die Bälle zuspielten. Toppe, Ackermann und Co. ? Als Insider wissen wir, dass dies die Protagonisten in jedem Buch von Leenders Bay Leenders sind. Mit viel Wortwitz und sichtlich guter Laune, las das Trio aus ihrem neuen Buch „Grenzgänger „vor.Teilweise wurden Wörter französisch gesprochen. Kleines Beispiel: Mokassins. Daraus wurde Mokassäns. Achja , eben herrlich normal. Einige Zuhörer hielten, bei dem spannenden...

  • Kleve
  • 29.09.12
  • 4
Überregionales

Herbst-Seelen-Reise

Wie der Sturm ziehen meine Gedanken mit den bunten Blättern an Drachen vorbei über sturmgepeitschte Meere - scheuen weder Berg noch Tal. Mutig wie der Sturm stelle ich mich lachend vor dein weites offenes Herz - lasse mich nehmen, lasse mich lieben, lasse mich herbstzeitlos sein. Der Schnee wird bedecken was rot und offen lag, wird seine sanften Flocken über die Seelen pusten, die mitternächtlich am Kamin zufrieden ihre Wunden lecken.

  • Düsseldorf
  • 28.09.12
  • 11
Natur + Garten

Jetzt herbstet es...

Noch blühen Geranien, schon fallen Kastanien, Herbst stellt sich sacht ein. Und er ist nicht ohne, bringt Kürbis, Melone und frischen "Federwein". Hierzu passt Zwiebelkuchen, sollte man mal versuchen, wahrhaft ein toller Schmaus. Mir wird darob nicht bang, sind Tage nun nicht lang, ich mach's Beste daraus. - - - - - - - - - - - - - H olunder E icheln R osskastanien B ucheckern S chlehen T rauben - - - - - - - - - - - - - B. Bo. / Sept. 2011

  • Düsseldorf
  • 25.09.12
  • 9
Überregionales
Das Kissen, handgeknüpft.

Das Erbe

Immer wenn die Sirenen laut wurden, legte sie das Kissen, das ihre Schwester ihr zur Hochzeit geknüpft hatte, auf den Toilettensitz, nahm jeweils rechts und links ein Kind unter den Arm, setzte sich in den winzigen Raum in der Mitte des Hauses oben auf das Kissen und wartete, bis der Bombenangriff wieder vorüber war. Mehr muss zu dieser Geschichte nicht erzählt werden. Sie spricht für sich. Und sie ist Gegenstand einer neuen Geschichte: Immer wenn sie das Kissen in den Händen hielt, dachte sie...

  • Düsseldorf
  • 25.09.12
  • 6
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