Läwe on läwe lasse

Beiträge zum Thema Läwe on läwe lasse

Kultur

Altweibersommer

Zur Zeit haben wir ja einen schönen Spätsommer, oder einen Altweibersommer, wie es im Volksmund heisst. Woher kommt eigentlich der Ausdruck " Altweibersommer"? Jetzt spinne ich mir mal was zusammen. Haben alte Weiber altersgenäß auch ihren Herbst, obwohl das Leben fast vorbei ist? Spätsommer ist natürlich viel netter als Altweibersommer, vor allem für Leute, die es gewohnt sind, dass man "Frau", besser noch "Gnädige Frau"sagt. In Bayern hört man oft, dass für Frauen "Weiber", bzw. "Weib" und...

  • Düsseldorf
  • 07.09.12
  • 5
Überregionales
abseits des großen Tourismus: die Haar-Alm

Auszeit

Sie ist eine Studienfreundin. Damals teilten wir uns ein Bad. Es ist eine Ewigkeit her. Seitdem ist viel passiert und unsere Wege haben uns in sehr unterschiedliche Richtungen geführt. Heute sind es wesentlichere Dinge, die uns verbinden. Ich brauche eine Auszeit von den Themen meines Alltags, genau deshalb frage ich SIE, weil es garantiert andere Themen sind, die sie beschäftigen. Sie bucht uns eine Ferienwohnung in Bayern und kümmert sich um die Details. Ich schmeiße ein paar Klamotten in...

  • Düsseldorf
  • 05.09.12
  • 13
Kultur

Zeit für uns ...

Zeit für Dich Zeit für Mich Rückzug Besinnung Zaun Mauer Zugbrücke Zeit für Uns Zeit für ein Lächeln Gespräche Spaziergänge Sorgen Ängste Schmerz Hand in Hand Arm in Arm Herz an Herz Haut an Haut Zeit für Dich Zeit für Mich Zeit für Uns Wir brauchen sie Wir leben sie Jetzt Zugbrücke hoch ab Samstag vier Wochen lang ... Text und Foto @ Doris Sponheimer

  • Düsseldorf
  • 04.09.12
  • 5
Überregionales

Auch früher galt: "Ich hab die Haare schön...."

Es kommt mir heute doch recht witzig vor, was frau früher so alles auf sich genommen hatte, um den "Zeitgeist "zu entsprechen und "in" zu sein. Ich denke hier an die 60er und früher 70er Jahren mit den toupierten, turmhohen Haaren und Dauerwellen. Wer war damals nicht von diesem Virus betroffen? Was müssen die Frauen alles getan haben und stundenlang gelitten haben, um ihre Haare zu ruinieren. Ich erinnere mich noch gut an ätzende stinkende Chemikalien, die auf dem Kopf gekleistert wurden und...

  • Düsseldorf
  • 29.08.12
  • 1
Überregionales

Hedwig, die Kampfschmollerin

Beim allgemeinen Kampfschmollen im Club der stets beleidigten Frauen trug eine stets den Sieg davon. Das war Hedwig. Hedwig konnte so sehr schmollen, das selbst Kampfhunde zu zittern anfingen, wenn sie in ihre Nähe kamen. Warum nur sind Frauen stets so schnell beleidigt. Die leiseste Ahnung davon, nicht geliebt zu werden, läßt viele Frauen schon in den Beleidigungsmodus abdriften nach dem Motto „Ihr werdet schon sehen, was Ihr davon habt“. Frauen können beim Schmollen so weit gehen, das sie...

  • Düsseldorf
  • 28.08.12
  • 4
Überregionales

Sind Manieren wichtig im Alltag ?

Das gesellschaftliche Zusammensein muss doch irgendwie funktionieren. Im kommunalen Kontext gibt es Übereinstimmungen, wie wir uns zu verhalten haben. Aber wessen Kontext bestimmt was ? Bei den Kannibalen bestimmter Südseeinseln war es üblich, dem Gast einen Arm abzuhacken, nach Begrüssung und diesen im Feuer zu einem leckeren Abendessen zu grillen. Das kann nachgelesen werden im Buch von Arne Falck-Rönne „Die sieben Wellen der Südsee“. Selbstverständlich machen wir so etwas nicht. Aber hackt...

  • Düsseldorf
  • 26.08.12
  • 19
Natur + Garten
Vergissmeinnicht

Frühlingsgedanken

Und würde morgen die Welt untergehen, ich pflanzte heute noch ein Bäumchen ein. (Martin Luther) Gestern waren sie plötzlich wieder da. Ob es dieselben sind wie im vergangenen Jahr? Sie sind offensichtlich ein Paar und sie bauen wohl ein Nest. Zumindest suchen sie sehr eifrig und hüpfen irgendwann lustig mit lauter wolligen Schätzen um den Schnabel davon. Ja, ich denke sie bauen wieder ein Nest, wie im letzten Jahr. Meine Gedanken machen einen Sprung: Ich erinnere mich an das Nest auf dem Balkon...

  • Düsseldorf
  • 24.08.12
  • 6
Überregionales

Emanzipation

Da findet ein gut geplantes Kleinkind von unter drei Jahren den Weg in das dreiwöchige Berliner Eingewöhnungsmodell, als sanften Einstieg in die 46-Stunden-rundum sorglos-Betreuung durch eine Kindertagesstätte der eigenen Wahl, damit „man“, also trotz allem bloß nicht „Mann“, selbstbestimmt dem hart erkämpften, hochqualifizierten, wohlverdienten Job nachgehen kann und alles was ich als Begründung höre, als ich von einer Mutter gebeten werde, die Anderthalbstundennachmittagseingewöhnung gegen...

  • Düsseldorf
  • 20.08.12
  • 6
Ratgeber
Das corpus delicti - frisch gewaschen und sogar gebügelt:-)

Leider geil!

Normalerweise gehöre ich nicht zu den Frauen, deren Herzen beim Grabbeln in der familiären Dreckwäsche anfangen höher zu schlagen. Die Tatsache, dass es mir neulich doch passiert ist, ist mir glatt ein Textchen wert. Nein, jede Teenager-Mutter wird mir das bestätigen und jede Erziehungsbeauftragte eines zweieinhalbjährigen, trotzenden Giftzwerges auch (ich habe den Luxus des „three-in-one“): Es würde schon genügen, mal keine saubere Wäsche in der Dreckwäsche zu finden, um das Hausfrauenherz...

  • Düsseldorf
  • 19.08.12
  • 13
Überregionales

Hedwig und der Tangotänzer

Hedwig kannte einige alleinstehende Freundinnen, die es liebten, in Lokalen aufzulaufen, wo auf den Tischen kleine Telefone standen. Zum Besuch solcher Etablissements kleideten sich die Frauen glamourös ein. Man trug selbstverständlich Pumps zum kleinen engen Kleid, mit Vorliebe paillettenbesetzt am Ausschnitt. Hedwig, eine gestandene Bauerntochter, wollte von solchen Kleidungen nie wirklich etwas wissen – es genügte ihr, zur Kinderkommunion und zu Beerdigungen derart verkleidet herumzulaufen....

  • Düsseldorf
  • 15.08.12
  • 4
LK-Gemeinschaft
Sand überall? Egal: Einfach mal chillen!

Urlaub von Zuhause

Der pure Luxus. Aus verschiedenen Gründen klappt es nicht mit dem Verreisen in diesem Sommer, also rolle ich, nach einem kalten verregneten Ferienbeginn meinen Bikini in ein Badelaken und fahre, mit der Großen und dem Kleinen einfach los. Pünktlich, 10 Minuten vor Zielerreichung kommt die Sonne hervor. Ich fasse es nicht und vergesse, auf dem Parkplatz vor den Dünen einen Parkschein zu ziehen. Schuhe aus. Einmal über die Düne. Das Strandtuch ausrollen. Mich fallen lassen. Wenig später kommt...

  • Düsseldorf
  • 14.08.12
  • 8
Überregionales

Das 7. Gebot

Fast täglich ist es in Zeitungen zu lesen. Erst kürzlich passierte es in meinem engsten Bekanntenkreis. Nicht zu vergessen die „Metalldiebe“ auf den Friedhöfen. Da macht man sich so seine Gedanken: Diebe machen vor gar nichts mehr Halt, mitunter sogar fast ohne Gewalt, mit eingeimpften Raffinessen werden dreist die Gebote vergessen. Einerseits wird schier um Einlass gebeten, später dann dreist Gebote übertreten. Was nutzt es, die Madonna zu verehren, hiernach fremdes Eigentum begehren. Ist’s...

  • Düsseldorf
  • 10.08.12
  • 5
LK-Gemeinschaft

Immer diese Frechmänner ...

Er hatte ihr den Himmel versprochen und sie zur Hölle geschickt, Er hatte das Herz ihr gebrochen nachdem er sie inniglich gedrückt. Er sprach laut über sie und ihren Popo, machte sich gar lustig über ihre Liebe. Sie aber war darüber gar nicht froh und kaufte sich einen großen Besen. Auf diesem Besen ritt sie in der Nacht geradewegs durchs Fenster an sein Bett, Sie schrie bevor sie zuschlug: "Gib' acht !!" Da war es schon zu spät für ihn gewesen...

  • Düsseldorf
  • 10.08.12
  • 4
Überregionales

Reiselust

Nimm mich mit auf Deine Reise - mit dir will ich die Welt betrachten. Und der Himmel schaut uns zu wie wir lachen, wie wir schwatzen - manchmal schlicht und manchmal weise. Nimm mich mit in tiefe Täler und auf lichte Bergeshöhen. Lauf mit mir durch enge Schluchten - um am Ende dort zu landen, wo wir in weite Fernen sehen. Nimm mich fest in Deinen Arm wenn es dunkel ist und kalt. Schau mit mir auf grüne Seen in denen nachts die Sterne funkeln und hinter uns liegt ruhig der Wald. Nach langem...

  • Düsseldorf
  • 09.08.12
  • 6
Überregionales

Hedwig auf dem Weinfest und die Folgen für den langweiligen Freund

Hedwig liebt es, einmal jährlich zum Weinfest in die Altstadt nach Köln zu pilgern. Dort parliert sie mit den Winzern aus der Pfalz, von der Mosel und der Ahr und nach genug Gespräch und entsprechender Weinseeligkeit fängt sie an zu tanzen. Jährlich spielen dort irgendwelche betagten Herren erst recht langweilige Popsongs der sechziger Jahre – so was wie „No Milk today“ - um nach einigen Flaschen Wein überzuwechseln zu vernünftigen Hardrockversionen. Ihre sonstige Begleitung konnte in diesem...

  • Düsseldorf
  • 04.08.12
  • 5
Überregionales

Die Zeit

Wenn Du frierst – hab' keine Angst Die Zeit legt über alles ihre Decke. Du magst lieben, hoffen, planen, Dich freuen auf morgen, wirst ahnen nichts, aber auch nichts ist heute, wie es morgen sein soll und gestern war. Die Zeit ist das Luder, der Tod Deiner Illusion – unsichtbar lauert sie über deinen Bildern die bunt und rot Dich erwärmen in diesem Moment. Was schenkt sie dir, wenn Du weinst ? Es kommt die Zeit, flüstert sie leise. Ja, vielleicht ist sie auch weise, die Nebelgestalt im...

  • Düsseldorf
  • 02.08.12
  • 6
Überregionales

Hedwig fliegt mit Ryan Air

Hedwig wollte immer schon mal einen Billigflug unternehmen – so buchte sie ab Flugplatz Hahn im Hunsrück einen Flug für 20,- Euro nach Dublin. Die Pubs, in denen so viel gesungen und gesoffen wird, hatten es ihr angetan. Durchmachen eine Nacht und am anderen Tag wieder zurück nach Hahn, war ihre Idee. Nach einer langen dreistündigen Autofahrt über Köln mit seinen unendlich langen Stauvorkommen konnte sie schließlich das Auto abstellen vor dem kleinen Flughafen. Bei der Kontrolle fand man in...

  • Düsseldorf
  • 02.08.12
  • 4
Überregionales

Nachtgedanken

Nachts nicht schlafen können - vom Surfbrett gesprungen bevor der Wind mich treibt ins Land der Unwissenheit. Es sollte ein Dampfer sein der uns mit seiner Schubkraft in die Ewigkeit entführt - das Schiff war für uns zu klein. Nachts nicht schlafen können, die Sterne spucken mir ins Gesicht, der Mond nimmt Drohgebärden an, der Nachtwind kühlt mich nicht. Das Herz schlägt langsam nun - nicht mehr im Dreivierteltakt der schillernden Liebesillusionen. Wer wird mit dir nun wohnen Auf dem alten...

  • Düsseldorf
  • 01.08.12
  • 5
Kultur

Eine kleine Schnecke

Eine kleine Schnecke Da hing sie nun, die kleine Schnecke, vermutlich auf der halben Strecke. Ihr „Tempo“ ward wohl überschätzt, denn sie schien ziemlich abgewetzt. Ob sie nach oben oder unten will, hab ich gefragt – doch sie blieb still. In allzu prallem Sonnenschein kann’s auch für Schneckchen brenzlig sein. © B. Bo. / 30. Juli 2012

  • Düsseldorf
  • 31.07.12
  • 14
Kultur
84 Bilder

Montag fängt die Woche an, und zur Kirmes geht, wer kann... ;-)

1.000 Bilder von der Kirmes zu schießen... das ist für die Fotosafari-Mitmacher kein Problem! Am Montag sind wir bei Tageslicht über die Kirmes gegangen. Ja, es hat ein wenig und dauernd geregnet. Den Familien mit Kindern schien es nichts auszumachen; den Büroteams, die am späten Nachmittag hinzukamen, auch nicht. Manche Schausteller taten mir Leid, aber alle die ich angesprochen habe, schienen mit dem bisherigen Gesamtergebnis nicht unzufrieden zu sein. Die abendlichen Spitzenzeiten sind gut...

  • Düsseldorf
  • 17.07.12
  • 4
Ratgeber
Buchcover | Foto: Adeo

Nur noch beten

Als ein heimlicher Schwarm sich belustigend über ihre kräftige Statur äußert, entschließt Déborah Rosenkranz im Alter von 12 Jahren erstmals ernsthaft abzunehmen. Die zunächst einmal positiven Bemerkungen ihres Umfelds auf die äußerliche Veränderung bestärken sie in der Annahme, dass ein Leben in einem schlanken Körper das bessere ist. In diesem Trug überschreitet sie die Grenze zur Magerkeit und gerät mit sinkendem Körpergewicht zunehmend in die Abhängigkeit des Kalorienzählens und der Waage....

  • Düsseldorf
  • 16.07.12
  • 9
Kultur
11 Bilder

Beikircher im Kommödchen Düsseldorf

Beikircher 14.7.2012 im Kommödchen Konrad Beikircher sprach im Kommödchen über die Zeit „Als die Strohhalme noch aus Stroh waren“. Er referierte sehr unterhaltsam über seine Kindheit und Jugendzeit in Südtirol. Dabei spielte er Gitarre und Klavier und sang dazu. Ja, der stimmungsvolle Abend hatte etwas sehr Besonderes. Zum Schluss des Abends kam er auf seine Wohngegend Beuel und den Großraum Köln zu sprechen, und er beschloss den Abend mit einem herrlichen Kölner Bonmot. Haben Sie Beikircher...

  • Düsseldorf
  • 15.07.12
  • 1
Natur + Garten

Sommerliebe hinter dem alten Rhododendron...

Es war wieder soweit. Die Abenddämmerung hielt Einzug und der Park wurde still. Die fleißigen Musikanten und Sänger des Tages machten nach und nach Feierabend und räumten die Bühne für die Nachtschicht. Diese stimmte ihr fröhliches mehrstimmiges Konzert an. Es war ein Glucksen und Quaken, das sich mit dem Zirpen der Grillen mischte. Auf den Wegen des weitläufigen Geländes kehrte Ruhe ein. Die Menschen überließen der Natur das nächtliche Revier. Und über all dem tauchten Tausende von...

  • Düsseldorf
  • 13.07.12
  • 2
Überregionales

Nachtflüge

In tiefer Nacht streift ein Flügel mein Gesicht. Eine Möwe sitzt neben mir - macht eine Pause auf ihrem Flug über die Meere auf meinem Bett. Ein Glas Wein reicht sie mir. Sie schreit, lacht. Schaut mir in die Augen frech - ich trinke durstig, bekomme Flügel, erhebe mich trunken und fliege mit.

  • Düsseldorf
  • 11.07.12
  • 4
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