Kyrill

Beiträge zum Thema Kyrill

Natur + Garten

Stadtförster: "Friederike" stellt "Kyrill" in den Schatten

Menden. „Friederike hat in Menden doppelt so hohen Schaden angerichtet, als das bei Kyrill der Fall war.“ Das ist die erste Bilanz von Stadtförster Dirk Basse, der in den vergangenen Tagen nach dem Sturm den Wald begutachtet hat. Die Stadt Menden berichtet: "Hatte Kyrill Menden, gemessen mit anderen Städten und Gemeinden im Märkischen Kreis, vergleichsweise glimpflich getroffen, kam Friederike mit deutlich höherer Wucht. In Zahlen ausgedrückt sind bei dem jüngsten Sturm mindestens 10.000, wenn...

  • Menden (Sauerland)
  • 23.01.18
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Natur + Garten
Das war "Ela" im Jahr 2014. Der verheerende Wintersturm "Kyrill" ist tatsächlich schon zehn Jahre her. | Foto: Archivbild/Gohl

Kyrill: Schon zehn Jahre her

Wenn ich Sie jetzt fragen würde, wo Sie am 9. November 1989 waren, als die Mauer fiel, wüssten Sie das sicher noch. Gleiches gilt für den 11. September 2001, als die Anschläge auf das World Trade Center in New York die Welt in Schockstarre versetzten. Bestimmte Daten, bestimmte Ereignisse haben sich in unserem Gehirn förmlich eingebrannt. Doch erinnern Sie sich noch an die Nacht vor zehn Jahren vom 18. auf den 19. Januar 2007? Nicht? Der Orkan Kyrill fegte damals über Deutschland und hinterließ...

  • Essen-Nord
  • 18.01.17
  • 5
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Überregionales
Ganze Wälder wurden dem Erdboden gleich gemacht.
5 Bilder

Kyrill wütete am 18. Januar 2007 erbarmungslos - Ein Rückblick

In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007 fegte der Sturm Kyrill über Deutschland hinweg. Er richtete mit mehr als 180 Kilometern pro Stunde nicht nur Schäden in Milliardenhöhe an, er forderte auch elf Todesopfer, davon sechs in NRW. Verletzt wurden in dieser Nacht 150 Menschen. Auch in Hagen, Herdecke, Wetter und Breckerfeld hatten die Hilfskräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Polizei alle Hände voll zu tun. Rund 650 witterungsbedingte Einsätze allein in der Volmestadt standen zu...

  • Hagen
  • 17.01.17
  • 1
Natur + Garten
Sturmschäden. Daran hat Essen noch eine Weile zu knabbern... | Foto: Michael Gohl / West Anzeiger Essen

Die Deppen ohne Wald

Es ist mal wieder typisch: Während in Nachbarstädten selbst die Bundeswehr beim Räumen der Sturmschäden geholfen hat, bleibt Essen höchst selbst auf dem ganzen Mist sitzen. Die Ankündigung, dass vermutlich erst im Frühjahr 2015 die Wälder in Essen von den Sturmschäden befreit sein dürften, liest sich wie ein schlechter Witz. Die ehrenamtlichen Helfer von „Essen packt an“ sägen und machen und tun, was das Zeug hält. Und auch den Mitarbeitern der EBE, die nur auf den Straßen, nicht in den Wäldern...

  • Essen-West
  • 07.08.14
  • 8
  • 5
Natur + Garten
15 Bilder

Kyrill-Pfad in Schmallenberg Schanze besucht

Erinnert ihr euch noch , als im Januar 2007 ein furchtbarer Sturm über´s Land zog . Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern . Wie es am anderen Tag aussah . Bäume die wie Streichhölzer umgeknickt waren , Leitplanken die auf der Erde lagen , Straßen die Tage lang gesperrt waren und Häuser die mit einem mal zerstört waren . Es sah wirklich grauenvoll aus . Und jetzt 7 Jahren später erinnert bis auf einige abgeholzte Wälder und Waldstücke kaum noch etwas an diese Schreckens Nacht . Was...

  • Arnsberg-Neheim
  • 20.06.14
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Überregionales
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Lünen entfernen einen Baum an der Konrad-Adenauer-Straße. | Foto: Magalski
5 Bilder

Ela macht Orkan Kyrill Konkurrenz

Tage nach der Sturmnacht laufen die Arbeiten in Lünen und Selm zwar auf Hochtouren, doch die Beseitigung der Schäden fordert die Mitarbeiter der Städte wohl noch Wochen. Wälder und Parks sind zum Teil gesperrt, ebenso wie die Westfalia-Brücke. Orkan Kyrill, der in Deutschland vor sieben Jahren für Chaos und schwere Schäden sorgte, trug den Schrecken schon im Namen. Sturmtief Ela klang eher harmlos, doch nach dem Unwetter von Pfingstmontag wird klar: Ela wütete mindestens so stark wie sein...

  • Lünen
  • 11.06.14
  • 1
Kultur
23 Bilder

Unwetter wütete am Montagabend, 09.06.2014, auch in Essen-Freisenbruch

(Bearbeitet: Fotos vom Sachsenring hochgeladen am Mittwoch, 11.06.2014, 13.00 Uhr) „Es war der schwerste Sturm seit Kyrill Anfang 2007“, sagt die Polizei. Innerhalb weniger Minuten zog sich gegen 21 Uhr am Montagabend der Himmel zu, es wurde stockfinster, und ein orkanartiger Sturm brach los. Es regnete in Strömen, Straßen standen unter Wasser, und der Auto- und Zugverkehr kam teilweise zum Erliegen. Am Düsseldorfer Flughafen wurde der Flugverkehr zeitweise eingestellt. Am Dienstagmorgen zeigte...

  • Essen-Steele
  • 10.06.14
Überregionales
24 Bilder

Unwetter über Duisburg: Schneise der Verwüstung

Ganz besonders die Stadtmitte und der Duisburger Süden waren Montagabend bis Dienstagmorgen von Gewitter, Starkregen und dem schlimmsten Sturm seit Kyrill betroffen. In der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ging Montag, 9. Juni, um 21.15 Uhr der erste Notruf zu einem umgestürzten Baum im Duisburger Süden ein. In der Folge waren es bis Dienstagvormittag über 1000 weitere Notrufe, die überwiegend Sturmschäden und Überflutungen meldeten. Die Feuerwehr rückte Montag auf Dienstag zu 250 Einsätzen...

  • Duisburg
  • 10.06.14
Natur + Garten
17 Bilder

Herne: Mega-Unwetter- Bäume wie Streichhölzer geknickt

Herne: " So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen und erlebt, so Frank Heu, Bürgerreporter im Ruhrgebiet. Bäume im Durchmesser, die von 3-5 Personen umfasst werden müssen, wurden mal ebenso mit Gehwegplatten aus dem Erdreich gehoben und stürzten auf Autos oder auf Häuser in Herne-Mitte. Innerhalb von Sekunden waren die Gullys auf der Hermann-Löns-Straße zugelaufen und die Keller der angrenzenden Häuser liefen über. Im Innenhof der Haranni-Clinic streichelte der " Orkan" 20-25 Meter...

  • Herne
  • 10.06.14
  • 22
  • 2
Natur + Garten
der Weg in die Wälder hoch über Olpe
15 Bilder

Auf den Spuren von Kyrill

noch 5 1/2 Jahren nach dem verheerenden Orkan Kyrill sind die Auswirkungen im Sauerland zu sehen. Ich habe mich auf der Suche nach ihnen gemacht...

  • Moers
  • 02.10.13
  • 9
  • 3
Überregionales

Rundgang durch den Hedtberg

Die Bürgermeisterin des Bezirks Südwest, Doris Erdmann, lädt am Donnerstag, 11. Juli, um 16 Uhr alle interessierten Bürgerinnen undBürger zu einem Rundgang durch den Hedtberg unter fachkundigerLeitung des Stadtförsters Marcus Möller ein. Treffpunkt ist derKinderspielplatz am Hedtberg. Nach den verheerenden Schäden durch den Sturm Kyrill im Jahr 2007 haben Kindergärten, Schulen, Vereine, Verbände, Firmen und Privatleute durch Spenden die private Aufforstung ermöglicht. Bei diesem Rundgang soll...

  • Bochum
  • 09.07.13
Politik

Die Änderung des Landesforstgesetzes geht in die heiße Phase - Große Weihnachtsbaumplantagen und deren Gifteinsatz auf Waldböden unakzeptabel

PRESSEMITTEILUNG: BUND-Arnsberg Arnsberg, den: 03.05.2013 / Am 06.05.2013 findet zur Änderung des Landesforstgesetzes im Landtag eine Anhörung statt. Eingeladen sind unter anderem Vertreter der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger, der BUND-NRW, weitere Umweltverbände und die Bürgerinitiative giftfreies Sauerland. Der Gesetzentwurf hat eine heiße Debatte zwischen den Weihnachtsbaumanbauern und ihren Vertretern, den Umweltverbänden und der Bürgerinitiative giftfreies Sauerland ausgelöst. Die...

  • Arnsberg-Neheim
  • 03.05.13
Natur + Garten

Waldsterben im Sauerland nach Kyrill – Weihnachtsbaumplantagen und deren Folgen

BUND-Arnsberg: Die ganze Welt schaut auf den Regenwald wenn es um den Erhalt der Wälder und Urwälder geht. Viele Menschen sind entsetzt wenn der Regenwald, die Lunge der Erde, abgeholzt und zerstört wird. Diese Entwicklung ist dramatisch. Viele Pflanzen- und Tierarten werden für immer vom Menschen ausgerottet und vielen indigenen Völkern wird damit die Lebensgrundlage entzogen. Aber was ist mit Deutschland? Deutschland ist auf dem Gebiet "Urwald" ein Entwicklungsland und besitzt nur noch 0,1%...

  • Arnsberg-Neheim
  • 23.12.12
Überregionales
Eindrucksvoll, oder? | Foto: Marita Gerwin
4 Bilder

Wolken-Kratzer

Dem Himmel so nah und doch so fern... Einsam steht er da. Vom Winde verweht. In seinen Grundfesten erschüttert. Die Blätter hat er längst verloren. Für immer. Kahl und dürr ist er. Der Sturm Kyrill hat im arg zugesetzt. Allein steht er auf dem Hügel. Allen Unkenrufen zum Trotz, hält er durch. Stürzt nicht um. Hält dem Wind und Wetter stand. Ich mag ihn. so wie er da steht, dem Himmel so nah und doch so fern.

  • Arnsberg
  • 02.08.12
  • 8
Politik
Die Höhenzüge des Balver Waldes im „Grenzgebiet“ zwischen Balve, Neuenrade und Hemer bieten durchaus die Voraussetzungen für potenzielle, interkommunale Windenergieflächen.

„Über deine Höhen...“ - Windpark im Balver Wald?

...weht der Wind so kalt“ heißt es nicht nur in einem bekannten Volkslied, sondern haben auch Energiewirtschaft und Politik vor dem Hintergrund der bevorstehenden Energiewende erkannt. Dabei kommt es jedoch in erster Linie nicht so auf die Temperatur, sondern auf die Stärke und die Stetigkeit der Winde an, denn davon hängt nun mal die grundsätzliche Ausweisung einer Vorrangfläche zur Nutzung der Windenergie entscheidend ab. „Was noch vor einem Jahrzehnt ein absolutes ,No Go‘ war, ist vor dem...

  • Hemer
  • 24.07.12
Überregionales
3 Bilder

460 Meter neuen Zaun für den Waldfriedhof in Barkenberg

Auf dem Waldfriedhof in Dorsten Barkenberg wird derzeit ein Großteil des Zauns erneuert. Eine Fachfirma aus Lembeck ist seit mehreren Tagen damit beschäftigt den alten Maschendrahtzaun, der durch den Orkan Kyrill im Jahr 2007 stark in Mitleidenschaft gezogenen wurde, durch einen neuen stabileren Zaun aus Stahlmatten zu ersetzten. Insgesamt bekommt der Friedhof, der am nördlichen Rand von Barkenberg in einem Waldgebiet gelegen ist, auf rund 460 Meter eine neue Begrenzung im Auftrage des...

  • Dorsten
  • 13.04.12
Vereine + Ehrenamt
Urige Männer im Wald
21 Bilder

Wanderung zum "Lörmecke Turm" nahe Warstein im Winterwald

Von einem Wanderparkplatz ging die Wanderung an einem kalten, aber sonnigen Wintertag zum 35 m hohen "Lörmecke Turm", außen Holz und innen Stahlblech, den natürlich auch viele der "gut zu Fuß" Leute bestiegen. Von oben war die Aussicht wunderbar, bei guter Sicht kann man sehr weit sehen und Kenntafeln erklären die Orte und Berge in der Ferne des Sauerlandes. Dann ging es weiter zum "Paradies", einem schönen Rastplatz mit einer Hütte und Spielplatz (im Wintern natürlich nicht so interessant)....

  • Arnsberg-Neheim
  • 09.02.12
  • 7
Ratgeber

Gedenken an Kyrill

Wie ein fauler Zahn ragt noch immer der Stumpf der einst mächtigen, jahrzehnte alten Wildkirsche wie ein Mahnmal gen Himmel. Heute vor fünf Jahren, in der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007, fiel der Baum dem Orkan Kyrill zum Opfer.

  • Hemer
  • 18.01.12
Politik

BUND-NRW-PRESSEinfo: 5 Jahre nach Kyrill - Chance für den Wald nur halbherzig genutzt

Düsseldorf, 13.01.2012 – Am 17. und 18. Januar 2007 veränderte der Orkan „Kyrill“ das Waldbild in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens maßgeblich. Was die Landesregierung aber als größten Waldschaden aller Zeiten deklariert, bedeutete nach Auffassung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband NRW tatsächlich eine große Chance für die Waldentwicklung in NRW. „Orkane gibt es bei uns länger als Wälder, unsere Waldbewohner sind daran angepasst und zum Teil davon abhängig“,...

  • Arnsberg-Neheim
  • 14.01.12
Natur + Garten
Marlen Winkler (Stadtmarketing eG) und Barbara Geuecke (SGV) stellten die neue Wanderkarte jetzt vor.

Neue Wanderkarte für Sundern ist da!

Jetzt ist sie endlich da, die neue Wanderkarte für Sundern. Dass das ein hartes Stück Arbeit war, machten Marlen Winkler von der Stadtmarketing Sundern eG und Barbara Geuecke, Vorsitzende der SGV-Region „Mittleres Sauerland“, bei der Vorstellung deutlich. „Uns war klar, dass eine Wanderkarte ein anspruchsvolles Projekt ist, aber dass es so lange dauert, damit hatten wir nicht gerechnet“, erzählt Marlen Winkler. „Ohne die Unterstützung von Frau Geuecke hätten wir das nicht geschafft“. Kyrill sei...

  • Sundern (Sauerland)
  • 10.06.11
Überregionales
18 Bilder

Der Kyrill - Pfad auf dem Ettelsberg!

Das Sturmtief Kyrill hatte im Jahre 2007 auch auf den Ettelsberg in Willingen einen enormen Schaden angerichtet. Es wurden im gesamten Sauerland ca. 50000 ha Wald vernichtet. Davon fielen ca. 25 Millionen Fichten dem Sturm zum Opfer. Die Gemeinde Willingen hat damals hier oben auf ein ca. 1 ha großes vom Sturm vernichtetes Waldstück einen ca. 400m langen Kyrill - Pfad als Rundgang angelegt. Den ich bei meinem damaligen Urlaub im August 2009 auch einmal durchlaufen habe. Aus diesem Pfad wird...

  • Gelsenkirchen
  • 28.04.11
  • 9
Natur + Garten
So sah das Gerlingser Wäldchen früher aus. Der Pfeil markiert die Bank. Alles ist schön üppig gewachsen.
15 Bilder

Was wird aus dem Gerlingser Wäldchen?

Als Kyrill im Januar 2007 zuschlug, blieb auch das kleine Gerlingser Wäldchen zwischen der Barbarastraße und dem Schürenbusch nicht verschont. Allerdings hielt sich der Schaden, im Gegensatz zu vielen anderen Wäldern Iserlohns, in Grenzen. Einige Bäume wurden durch die Last des Windes auf den Boden gedrückt, meiner Meinung nach aber nicht so viele, dass das Wäldchen hätte gerodet werden müssen. Doch genau das passierte ein Jahr später, im März/April 2008, nachdem sich die Natur wieder beruhigt...

  • Iserlohn
  • 01.04.11
Kultur
15 Bilder

Eisige Erinnerungen

Im kommenden Januar werden es nun vier Jahre her sein, dass der Orkan Kyrill übers Land donnerte. Danach mussten erst einmal Gerätschaften besorgt werden, dazu die Fachleute, die diese Maschinen bedienten. Im Frühjahr 2007 gingen dann in den Wäldern die Aufräumarbeiten los. Im Laufe dese Jahres wurde mit dem Holz, welches aus den zerstörten Waldungen geholt worden war und nicht sofort zu Verbrauchern gebracht werden konnte, große Nasslager gebildet. Hier wurde das aufgestapelte Holz mit Wasser...

  • Balve
  • 19.12.10
  • 1
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