kunst

Beiträge zum Thema kunst

Kultur
Die Werke von Malerin Helma Holthausen-Krüll gibt es im städtischen Museum zu bewundern.  | Foto: privat
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Sie war eng mit Kalkar verbunden
Skizzenbücher von der Malerin Helma Holthausen-Krüll ausgestellt

Am 20. Januar 2020 starb die Neusser Malerin Helma Holthausen-Krüll, die seit ihrer Jugend als eine der ersten Studentinnen der Kunstakademie Düsseldorf eine enge Bindung mit Kalkar pflegte, im hohen Alter von 103 Jahren. Eine kleine Kabinettausstellung in der permanenten Sammlung des Städtischen Museums erinnert anlässlich ihres Geburtstages am 21. Oktober. Gudrun Siekmann, seit Jahren mit den Arbeiten der Clarenbach-Schülerin vertraut, hat vor allem Zeichnungen und verschiedene Skizzenbücher...

  • Kalkar
  • 21.10.20
Kultur
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Kunst in Kalkar auf dem Dominikaner Bongert
Dini Thomsens "Behausungen"

Das Kunstwerk von Dini Thomsen, genannt „Behausungen“ besteht aus schwarz gestrichenen Holzkästchen auf Stelzen in einer Senke auf einer Wiese in der Nähe eines kleinen Flusses; zwischen einer Streuobstwiese und einem verlassenen jüdischen Friedhof, jenseits einer Mauer. Seit dem 25. August 2018 stehen sie in Wind und Wetter, in Hitze und Dürre, im Regen und Schnee. Der einzige, der sich meldete, als ich abends im feinen Schneegestöber zum wiederholten Mal das Kunstwerk besuchte, war eine Krähe...

  • Kalkar
  • 28.01.19
  • 4
  • 2
Kultur
Der Künstler Raymund Kaiser
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Vernissage Wieder Sehen

Eröffnung: Sonntag, der 22. April 2018 um 12.00 Uhr  im Städt. Museum Kalkar Kunstinteressierte sind herzlich eingeladen! Silbrig schimmernde Oberflächen, satte Materialität, intensive Farben: Die Arbeiten von Raymund Kaiser verströmen einen luxuriösen Zauber. Ihre stupende Attraktivität, ja Schönheit, wirkt ausgesprochen anziehend. Aber wie jede wirkliche Schönheit immer von einem Geheimnis umgeben ist, geben auch diese Arbeiten sich nicht völlig preis. Je näher man ihnen kommt, desto...

  • Kalkar
  • 03.04.18
  • 1
Kultur
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Sankt Regenfledis in Hönnepel. Altar und Ambo von Christoph Wilmsen-Wiegmann

Man spricht über die Liturgie vor dem zweiten Vatikanischen Konzil landläufig als von einer hl. Messe die vom Priester "mit dem Rücken zum Volk" zelebriert wurde. Der Zelebrant wendete sich jedoch zu Gott hin, zum Gott-Vater, während er die eucharistische Opferhandlung verrichtete. Das Ritual betonte das in den Hintergrund treten der zelebrierenden Person und die Distanz zu den Gläubigen. Die Reform des Konzils brachte die Hinwendung des Priesters zum Volk, die heilige Handlung sollte mit der...

  • Bedburg-Hau
  • 06.04.15
  • 2
Kultur
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Esel betet den Rosenkranz in Kalkar

. Von stet'gem sanften Ärmelreiben Erhielt ich meinen schönen Glanz Geputzt bet‘ ich den Rosenkranz Und hoffe immer so zu bleiben Auch in der Unterstadtkirche in Kleve soll ein solcher Esel zu sehen sein..., aber der von Kalkar ist schöner. Zu sehen im Chorgestühl, neben vielen anderen Darstellungen von Tieren und Menschen. Künstler: Henrik Bernts, Wesel. 1505-1508. (Kunstgeschichtlicher Hinweis) Weitere Beiträge über Kalkar...

  • Kalkar
  • 16.05.13
Kultur
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Das Auge dem Meister

. Manchmal malte man früher nur die Augen einer Holzstatue die sonst nicht bemalt wurde. Bei der Herstellung buddhistischer Kunst durfte nur der Meister einer Werkstatt das Auge einer Statue malen; ohne richtige Augen, kein Leben. In Werkstätten im Abendland dürfte das wohl auch so gehalten worden sein: ein Paar Milimeter zuviel nach links oder rechts und aus einem Heiligen wird ein Trottel. Ich bin zwar nicht einmal ein Stift, versuchte mich trotzdem und "malte" die Augen des Johannes an. Das...

  • Kalkar
  • 05.05.13
Kultur

Die hl. Familie in der Nicolaikirche zu Kalkar (Sakramentskapelle).

Eher selten findet man eine Darstellung des sterbenden Josef. Seit frühesten Zeiten nimmt man an, Josef sei im Kreise seiner Lieben gestorben. Daher gilt der hl. Josef als Patron eines guten Todes. „Gut“, das heißt, nicht ein plötzlicher, schmerzloser Tod der überrascht, sondern ein Abschied, wo wirklich noch das gesagt werden kann was gesagt werden muss. Es ist zwar nicht ein Abschied auf ewig, aber zur Stärkung für diejenigen die gehen und für die die zurückbleiben muss noch genug Zeit sein....

  • Kalkar
  • 10.08.10
  • 2
Kultur
2 Bilder

Das lachende Heilige Kind in der Nicolaikirche zu Kalkar

Das Lachen und Lächeln beim Säugling und Kleinkind ist leicht zu verstehen: es erkennt das Gesicht der Mutter als erstes, und lächelt, ja lacht vollmundig ohne einen Ton, oder mit einer Art Kirren. Dieses Lächeln des Erkennens tut der Mutter gut und das Band, das ohnehin besteht, wird noch fester geknüpft. Das Fremdeln ist das Gegenstück, das aber umso deutlicher zeigt, dass dem Anlachen tiefste Vertrautheit und Glück zu Grunde liegen. Wie schön ist es daher in der Nicolaikirche in Kalkar...

  • Kalkar
  • 13.07.10
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