Dem Engländer Sidney Gilchrist Thomas gelang es 1877, durch eine ganz gesondere Ausmauerung der Thomasbirne und den Zusatz von Kalk, den unerwünschten Phosphor abzuscheiden. Dieses Verfahren elaubte den Einsatz preiswerter heimischer Erze. Die phoshorhaltige Schlacke wurde zu "Thomasmehl" zermahlen und als Düngemittel in der Landwirtschaft eingesetzt. Das Thomas-Verfahren (auch „basisches Windfrischverfahren“ genannt) war ein so genanntes Blas- oder Windfrischverfahren, bei dem durch Bodendüsen...
Früher industrielle Arbeitsstätte und heute das kulturelle Zentrum in Herne. In und außerhalb der noch verbliebenen Hallen wird Kunst zelebriert. Besonders besticht das alte " Flottmann-Tor ", das über 100 Jahre alt ist und nach mehrjähriger Restauratitionszeit wieder in Herne steht.
Hier hat der Star-Designer Luigi Colani wieder eine Duftmarke abgegeben. Auf dem Förderturm der ehemaligen Zeche Achenbach hat der Künster eine Raumschiffkapsel in Form eines Rugbyballes errichten lassen. Das auch scherzhaft titulierte Colani-Ei befindet sich im Technologiezentrum in Lünen.
Der “Fürstenzug” am Dresdner Schloss zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der sächsischen Landeshauptstadt. 1872 bis 1876 von Wilhelm Walther gefertigt und 1904 – 1907 auf 25.000 Porzellanfliesen übertragen, lässt er auf einer Länge von 102 m die über 800-jährige Geschichte der Regenten des Hauses Wettin Revue passieren.
Von Zollverein, über die A 40, durch die Gruga und um den Baldeneysee und wie alle Jhre wieder mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt in meiner Heimatstadt Essen.
Ein märchenhaft schöner Brunnen steht in Wuppertal. Kaum einige Schritte vom Zoo entfernt, jedoch etwas versteckt, wurde dieser fantastische Brunnen bereits im Jahr 1897 im Villenviertel aufgestellt. Der Brunnen erzählt vier Märchengeschichten der Brüder Grimm. In letzter Zeit ist der Brunnen unweigerlich in die Jahre geraten und wurde 2006 - 20011 restauriert. Jetzt sprudelt er wieder im alten Gewand!
Ab 1947 bekam Mataré zahlreiche öffentliche, darunter bedeutende kirchliche Aufträge, die ihm internationale Anerkennung brachten, wie die Bronzetüren für das Südportal des Kölner Doms, das Westfenster des Aachener Doms, die Portale der Weltfriedenskirche in Hiroshima, das Salzburger Domportal und den segnenden Engel am Bischofswohnheim in Essen.
Die Dämmerung senkt sich über das Schloss, romantisch scheint der Mond über der Bachwiese, und Sterne funkeln in den Bäumen. Aber wenn die Turmuhr zwölfmal schlägt, zieht Nebel auf, und Schritte erklingen .... Mystisch und romantisch ist die Nacht im Englischen Landschaftsgarten und manchmal auch gruselig. Zum großen Finale versammeln sich alle auf der Ostfassade des Hochschlosses: Nachtschwärmer, Nachtarbeiter, Liebespaare und Einbrecher. Denn die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da.
Die Straßenmalern werden die Gelderner Innenstadt zum 35. Mal wieder bevölkern. Insgesamt werden rund 500 Künstler erwartet, die das Straßenpflaster Gelderns in ein buntes Meisterwerk verwandeln. Das Spektakel findet am kommenden Wochenende statt. Man sieht sich!
Ausstellung, Dortmund Am Ostwall 7 (altes Museum) YOU & TABU ... KUNST gegen FGM 11.08.2013 ...heute traf ich zwei außergewöhnliche Frauen... unter sicher GANZ vielen außergewöhnlichen Frauen und Männern in Dortmund bei einer Ausstellungseröffnung... Eva Horstick-Schmitt und Bettina Brökelschen Die Ausstellung heißt: YOU & TABU with art against FGM (Female Genital Mutilation) Vernissage, Sonntag, 11.08.13 in Dortmund (ehem.) Museum am Ostwall noch bis in den September hinein... zu sehen... B E...
" Es sollen auf dem in der Gemeinde Rüttenscheid gelegenen, von meinem Vater seinerzeit zu diesem Zweck angekauften Trompeterhof für meine Privatrechnung kleine Wohngebäude mit Gärtchen errichtet werden mit der Bestimmung, an alte, invalide Arbeiter, auch Arbeiterwitwen, mietfrei bis zu ihrem Lebensende überlassen zu werden". (aus der Rede von Friedrich Alfred Krupp )
"Nichts als Nackte! Kunst? Das ist doch Sünde!" Irgendwann hatte Michelangelo sie satt, die Nörgelei des Zeremonienmeisters von Papst Paul III. an seinen Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle. Kurzerhand versah Michelangelo beim Jüngsten Gericht (1536–1541) einen Teufel mit des Kritikers Angesicht, verlieh ihm Eselsohren – und stellte ihn nackt dar, ganz nackt . . . mit Billigung des Papstes! Man sieht: Immer schon lag es im Auge des Betrachters, ob Nacktheit als ästhetisch-sinnlich, erotisch...