kunst

Beiträge zum Thema kunst

Kultur
Mile Prerads Fundament des Leben im Westfalenpark in Dortmund. Aus einem einzigen Baum geschnitzt.
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Mile Prerads "Fundament des Lebens" im Westfalenpark, Dortmund

Die große Holzskulptur des Mile Prerad im Westfalenpark in Dortmund heißt „Fundament des Lebens“. Unzählige Köpfe hängen wie Girlanden an einer nur geahnten Gestalt, die nur durch ihr türmendes Angesicht hervortritt. Es sieht so aus, dass all diese Wesen, vertreten durch ihre Köpfe, zusammen ein einziges Kleid bilden. Unten, in einer Art Nische, sind eine Frau und ein Mann zu sehen, die das Fortdauern des Lebens verkörpern. Namenlos sind sie alle, viele nur grob modelliert, schlichte Gemüter...

  • Bedburg-Hau
  • 20.06.18
  • 1
Kultur
Das neugotische Schloss
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Fast ein Märchen-Schloss: Zu Besuch in Moyland

Fast ein Märchen 1997 öffnete das Museum Schloss Moyland seine Pforten ebenso wie das vom Land NRW getragene Joseph Beuys Archiv. Das Projekt könnte eine Erfolgsgeschichte sein, wenn es nicht immer wieder zu heftigen Differenzen zwischen dem Stiftungsrat und dem Land käme. Weitere handfeste Auseinandersetzungen mit Eva Beuys sorgen ebenfalls regelmäßig für Schlagzeilen Aufwachen aus dem Dornröschenschlaf Vor knapp 30 Jahren erwachte die Schönheit aus dem Dornröschenschlaf. Das niederrheinische...

  • Bedburg-Hau
  • 17.10.17
  • 33
  • 20
Kultur
Drehorgel mit keramischen Pfeifen von Geert Jacobs
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Von Ton für Töpfe zu Ton für Töne, Besuch im Keramik Museum in Milsbeek

Das Museum „de oude pottebakkerij“ in Milsbeek ist an Wochenenden in der Zeit vom 3. Juni bis zum 1. Oktober geöffnet. 16. und 17. September ist jedoch geschlossen, dann findet die internationale Keramikausstellung KERAMISTO in Milsbeek statt (in jedem Jahr das dritte Wochende im September). Lebhafte Führung, auch auf Deutsch, funktionierende Maschinen, wie eine Knetmaschine mit Lehm aus der Maas und Pressemaschinen für Blumentöpfen und Schalen machen den Besuch interessant. Der große...

  • Bedburg-Hau
  • 04.09.17
  • 3
  • 5
Kultur
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Zauber der Realität, Maler Jos van Riswick in Nimwegen

Der Maler Jos van Riswick widmet sich den Dingen wie sie wirklich sind. Die realistische Malerei des 19. Jahrhundert führt er in seinem kleinen Atelier in der Houtstraat in Nimwegen vor. In dieser kleinen Straße, wo sich das bekannte Antiquariat van Hoorn mit seinen mehr als eine Million Bücher befindet, hat der Maler das allerkleinste Schaufenster. Ist er nicht da, läuft eine Präsentation seines Schaffens auf einem Bildschirm. Ist er anwesend erzählt er gerne über seine Kunst ohne die Pinsel...

  • Bedburg-Hau
  • 17.06.17
  • 1
  • 1
Kultur
Marianne Roetzel, Arbeiten in Pappmache und Bronze.
17 Bilder

Einzigartige Kunstmesse "Huntenkunst" muss man gesehen haben! Ulft 30 + 31 Mai

Hört sich schrecklich ermüdend an: mehr als 200 Künstler stellen ihre Werke in einer ehemaligen Fabrikhalle auf über 5000 Quadratmetern aus. Aber die Anordnung ist manchmal wirklich wohnlich, kleine abgegrenzte Flächen mit guter Beleuchtung, Tageslicht durch das Dach mit Kunstlicht. Die ganze Halle ist leicht zugänglich für Rollstuhlfahrer. Stunden kann man dort verbringen, es gibt Sitzecken, Sitzgelegenheiten bei den Künstlern für Gespräche, eine Cafetaria und draußen vor der Tür Pommes. Wir...

  • Bedburg-Hau
  • 29.05.15
  • 3
  • 1
Kultur
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Sankt Regenfledis in Hönnepel. Altar und Ambo von Christoph Wilmsen-Wiegmann

Man spricht über die Liturgie vor dem zweiten Vatikanischen Konzil landläufig als von einer hl. Messe die vom Priester "mit dem Rücken zum Volk" zelebriert wurde. Der Zelebrant wendete sich jedoch zu Gott hin, zum Gott-Vater, während er die eucharistische Opferhandlung verrichtete. Das Ritual betonte das in den Hintergrund treten der zelebrierenden Person und die Distanz zu den Gläubigen. Die Reform des Konzils brachte die Hinwendung des Priesters zum Volk, die heilige Handlung sollte mit der...

  • Bedburg-Hau
  • 06.04.15
  • 2
Kultur
Maren Felicitas Rombold und Marco Henkenjohann
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ArToll-Aussstellung, noch zwei Chancen zum besuchen.

Die Puste eines Jahrmarktschreiers möchte man haben um das ganze vielfältige Angebot der 20-Jahrfeier des ArToll-Kunstlabors unters Volk zu bringen! So viele gute Sachen sind zu sehen, tiefsinnige aber auch ulkige, laute und leise, spielerische und ergreifende. Hierneben sehen Sie eine Arbeit in einem Weckglas. Viele gibt es davon woran jung und alt ihre Freude haben werden. Liebe Leser, noch zwei Gelegenheiten haben Sie um diese und die vielen anderen Jubiläumsarbeiten zu betrachten....

  • Bedburg-Hau
  • 22.08.14
Kultur
10 Bilder

ArToll Kunstförderung, in Erwartung der Festlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen (9.-24. August)

Bald kommen aus vielen Herren Länder Künstler nach Bedburg-Hau um das Fest zum 20-jährigen Bestehen des Kunstlabors „ArToll“ zu gestalten. Wenn es hier am Niederrhein einen Mäzen gibt, dann ist es der Verein Artoll, der eigentlich nicht viel Worte über Kunst verliert, aber dafür vielen die Möglichkeit gibt sich und ihre Kunst zu entwickeln. Gemeinde und Landschaftsverband Rheinland sind Unterstützer von diesem guten Werk, das zeitlich begrenzte Arbeiten in den Räumen des Hauses 6 der Klinik...

  • Bedburg-Hau
  • 08.06.14
Kultur
Granitmeißel von Christoph Wilmsen-Wiegmann, Kalkar
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Meißel in Moyland

Der mächtige Meißel von Moyland am Kreisverkehr in der Nähe des Museums steht für alle Geräte womit der Mensch seit Urzeiten natürliche Gegenstände in Arbeitsgeräte oder Kultobjekte verwandelte. Dieses Symbol der männlichen Schaffenskraft mag kulturhistorisch wohl ein frühes Arbeitsinstrument gewesen sein, aber ich stell mir vor, dass die Elfenbeinnadel als erstes wirkliche Schönheit hervorbrachte, indem sie aus feinen Fellen einen buntgewirkten, mehrfarbigen Mantel für die Frau des...

  • Bedburg-Hau
  • 09.02.14
Kultur
Ein Modell des Fötus in Gips. Die Darstellung der Entwicklung fand aber mittels Ton statt.

Nah an der Schöpfung mit Jochen Breme, ArToll Kunstlabor

Nah an die Erschaffung Adams brachte Prof. Jochen Breme seine Hörer während des Vortrages im Hause ArToll in Bedburg-Hau. Aber „Hörer“ genügt nicht, weil es so viel zu sehen gab, und „Zuschauer“ lässt das Hören auf die inspirierenden Worte aus, die das Formen des menschlichen Körpers aus Ton begleiteten. Thema war „die Choreografie der Embryonalentwicklung von Auge und Ohr". Aus einem Tonklumpen bildete der Künstler den menschlichen Körper, beginnend bei der ersten Zellteilung bis zu einem...

  • Bedburg-Hau
  • 26.01.14
  • 1
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Kultur
Statue des flämischen Bildhauers Moortgat, Hau, alte Kirche. Genannt: Rosa Mystica.
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Rosa Mystica

Der Sänger der lateinischen Christenheit sang zu Maria: „ave rosa speciosa!“, „ich grüße Dich, schöne Rose!“. Bald will er dies schon wieder übertreffen und singt: „O formosa plus quam rosa!“, „O Du schöner als die Rose!“. Immer wieder der Vergleich mit den Blumen: auf dem ungepflügten Acker „dar ane stât ein bluome, diu liuhtet alsô scône“, heißt es dann auf Deutsch im Melker Marienlied. Aus Sandstein gemacht und weiß angemalt erscheint die Mutter Gottes uns hier als Lilie der Reinheit. Eine...

  • Bedburg-Hau
  • 12.06.13
Kultur
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Esel betet den Rosenkranz in Kalkar

. Von stet'gem sanften Ärmelreiben Erhielt ich meinen schönen Glanz Geputzt bet‘ ich den Rosenkranz Und hoffe immer so zu bleiben Auch in der Unterstadtkirche in Kleve soll ein solcher Esel zu sehen sein..., aber der von Kalkar ist schöner. Zu sehen im Chorgestühl, neben vielen anderen Darstellungen von Tieren und Menschen. Künstler: Henrik Bernts, Wesel. 1505-1508. (Kunstgeschichtlicher Hinweis) Weitere Beiträge über Kalkar...

  • Kalkar
  • 16.05.13
Kultur
7 Bilder

Das Auge dem Meister

. Manchmal malte man früher nur die Augen einer Holzstatue die sonst nicht bemalt wurde. Bei der Herstellung buddhistischer Kunst durfte nur der Meister einer Werkstatt das Auge einer Statue malen; ohne richtige Augen, kein Leben. In Werkstätten im Abendland dürfte das wohl auch so gehalten worden sein: ein Paar Milimeter zuviel nach links oder rechts und aus einem Heiligen wird ein Trottel. Ich bin zwar nicht einmal ein Stift, versuchte mich trotzdem und "malte" die Augen des Johannes an. Das...

  • Kalkar
  • 05.05.13
Kultur

Die hl. Familie in der Nicolaikirche zu Kalkar (Sakramentskapelle).

Eher selten findet man eine Darstellung des sterbenden Josef. Seit frühesten Zeiten nimmt man an, Josef sei im Kreise seiner Lieben gestorben. Daher gilt der hl. Josef als Patron eines guten Todes. „Gut“, das heißt, nicht ein plötzlicher, schmerzloser Tod der überrascht, sondern ein Abschied, wo wirklich noch das gesagt werden kann was gesagt werden muss. Es ist zwar nicht ein Abschied auf ewig, aber zur Stärkung für diejenigen die gehen und für die die zurückbleiben muss noch genug Zeit sein....

  • Kalkar
  • 10.08.10
  • 2
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