Kriegsgeschichte

Beiträge zum Thema Kriegsgeschichte

Blaulicht
Ein Hagener meldete der Polizei am vergangenen Samstag, 26. März, einen verdächtigen Gegenstand in einem Bach. | Foto:  Stadt Hagen
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Kriegsfund in Hagen
Kampfmittelräumdienst rückte zu einem Bach aus

HAGEN. Bomben, Granaten, Munition: Immer wieder kommt es im Hagener Stadtgebiet zu Funden von Kampfmitteln aus vergangenen Zeiten. So auch am vergangenen Samstag, 26. März, in einem Bach zwischen Breckerfeld und Rummenohl. In diesem Fall konnten die Einsatzkräfte des städtischen Ordnungsdienstes und des Kampfmittelräumdienstes jedoch Entwarnung geben - die mutmaßliche Tellermine stellte sich als rostiges Waffeleisen heraus. Kampfmittelräumdienst rückt aus Am Samstagmorgen ging bei den Kollegen...

  • Hagen
  • 28.03.22
Reisen + Entdecken
An Neujahr veranstaltet das Hagener Bunkermuseum eine spannende Führung über drei Etagen im alten Weltkriegs-Bunker.
 | Foto: Archiv

Hagener Stadtgeschichte
Neujahr im Bunker: Betonkoloss kann bei Führung am Jahresanfang erlebt werden

An Neujahr veranstaltet das Hagener Bunkermuseum eine spannende Führung über drei Etagen im alten Weltkriegs-Bunker. Die Besucher können dann den Betonkoloss in all seinen Epochen kennenlernen, viel zur Technik und zum Leben im Bunker erfahren. Sie erleben mit der Simulation von Fliegeralarm die Kriegszeit, aber genauso auch in einer weiteren Etage all die Gewerke, die in der Nachkriegszeit im Bunker untergekommen waren: vom Hotel ohne Fenster, über einen legendären Jazzclub mit weltbekannten...

  • Hagen
  • 30.12.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Die bei dem Luftangriff am 28. Februar 1945 stark beschäftigte Fuhrparkbrücke in Hagen, fotografisch aufgenommen im Sommer 1946 von Willy Lehmacher. Erst im Jahre 1959 konnte an dieser Stelle eine neue Brücke eingeweiht werden. | Foto: Stadtarchiv Hagen

Am 28. Februar 1945 fielen die Bomben
Schicksalsschwerer Tag: Heimatblätter erinnerten im Februar an den Luftangriff auf Hagen

Die Hohenlimburger Heimatblätter widmeten sich in ihrer Februarausgabe mit einem schicksalsschweren Tag in der Stadtgeschichte Hagens: Der 28. Februar 1944. Es geht um ein Geschehen in der Endphase des Zweiten Weltkriegs. Die letzten Monate und Wochen des Kriegs waren die verlustreichsten im gesamten Kriegsverlauf. Der Vormarsch der alliierten Truppen, die seit Oktober 1944 im Westen und Osten bereits auf deutschem Reichsgebiet kämpften, konnte nach der gescheiterten „Ardennenoffensive“ durch...

  • Hagen
  • 28.02.21
LK-Gemeinschaft
Der Ruhr-Eisenbahnviadukt zwischen Vorhalle und Herdecke wurde im Zweiten Weltkrieg gleich zweimal teilzerstört. Die zweite Zerstörung wurde von der Deutschen Wehrmacht herbeigeführt - wenige Stunden vor dem Kriegsende in unserer Region.  | Foto: Archiv Ruhrverband
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Ende April 1945
In der City war keinHaus mehr intakt: Viele Brücken von den Deutschen zerstört

Vor 75 Jahren – genauer: Mitte/Ende April 1945 – gelang es den Truppen der USA, nicht nur Hagen zu erobern, sondern auch alle anderen benachbarten Städte. Als Truppenteile der 86. US-Infanterie-Division (die „Black Hawks“) am 14. April den Talkessel der Hagener Innenstadt erreichten, gelangten sie in ein Wohn-, Geschäfts- und Verwaltungsquartier, in dem praktisch kein einziges Haus mehr intakt war. Von Michael Eckhoff Insbesondere ein am 15. März erfolgter Großangriff der britischen Luftwaffe...

  • Hagen
  • 29.04.20
Politik
Es ist eines der weltweit bekanntesten und eindrucksvollsten Plakate von Käthe Kollwitz. Ein Jugendlicher, der seine linke Hand aufs Herz, die rechte zum Schwur erhoben hat, ruft laut und vernehmlich - wie der weit geöffnete Mund beweist - nur diese drei fett unterstrichenen Worte: Nie wieder Krieg.
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1. September 1939 vor 80 Jahren begann der 2. Weltkrieg, Kriegsgefahr steigt weltweit.

Am 1. September 2019 jährt sich zum achtzigsten Mal der Überfall des faschistischen Deutschland auf Polen, der Beginn des zweiten Weltkriegs. Fast 80 Millionen Menschen wurden getötet, die Mehrzahl davon Zivilpersonen. Die mit Abstand meisten Opfer hatten die Sowjetunion und China zu beklagen. Die Vereinten Nationen zogen 1945 in ihrer Charta die bis heute gültigen Lehren aus den Weltkriegen: “Die Organisation beruht auf dem Grundsatz der souveränen Gleichheit aller ihrer Mitglieder. (…) Jeder...

  • Marl
  • 01.09.19
Überregionales

"Sie nahmen mir meinen Vater" - Die Biografie eines Kriegskindes

Als fünfjähriges Mädchen muss die kleine Helga Brose durch das heimische Hoffenster im ostpreußischen Rosenberg heimlich beobachten, wie sich eines Tages zwei Gestapo-Beamte in der Küche vor ihrem Vater Johann breit machen, der gerade beim Abendbrot zu Tisch sitzt. Es sind eher schemenhafte Erinnerungen. Da waren ganz sicher diese Stiefel der SS-Männer, die Pistolen, die in den schwarzen Lederhalftern steckten, und dann plötzlich auch Handschellen. Dann war da vor allem diese dunkle Angst, ein...

  • Monheim am Rhein
  • 08.12.11
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