Politik
Kaum österlicher Frieden am nationalsozialistischen "Ehrenmal" in Steele-Horst - Mahntafel weiterhin zerstört.
80 Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland sollten faschistische Kultstätten rechter Heldenverehrung eigentlich nicht mehr in Betrieb sein. Zumindest Öffentlichkeit und die Ämter der Stadt Essen müßten dafür sorgen können, dass entsprechende Orte wie das Kriegerdenkmal in Steele Horst, das der NS-Staat 1934 mit großem Pomp und vielen soldatischen Würdenträgern eröffnete, rechten Gruppen nicht mehr als Kundgebungsort dienen kann. Leider ist seit einigen Jahren...