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Beiträge zum Thema kreis-recklinghausen

Kultur
Bergmann um 1900 am Tag der Arbeit
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Die Ruhrfestspiele und die Poahlbürger von Recklinghausen

Es war ja nicht der erste Skandal, der mit so lautem Donner über die Bühne gegangen ist, dass die Bretter, die manchem die Welt bedeuten, gekracht haben und das Ende der Ruhrfestspiele nahe schien. Am Morgen des 1. Mai 1977 war es schon fast einmal so weit. Was war passiert? Ich war von der Ruhrfestspielleitung gebeten worden, für die Festspielzeitung einen Beitrag aus dem Werkkreis Literatur der Arbeitswelt zu liefern, ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, eine Glosse, irgendeinen kleinen Text...

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  • 01.05.16
Kultur

Die Auferstandenen (Aphorismus)

Stellt euch mal die vielen, in zwei Jahrtausenden verstorbenen und wieder auferstandenen Christen vor! Da oben wimmelt es. Oder sind die meisten von ihnen unten in der Hölle verschmort? Dann wäre da oben ja noch Platz genug.

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  • 27.04.16
Politik

Wilhelm Neurohr: „TIEFSTAPELEI ÜBER DIE WIRKLICHE ZAHL DER TTIP-KRITIKER UND IGNORANZ GEGENÜBER IHREN BERECHTIGTEN BEDENKEN“

Zum Leitartikel und Kommentar in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl , vom 25. April 2016: „An TTIP scheiden sich die Geister“ „TIEFSTAPELEI ÜBER DIE WIRKLICHE ZAHL DER TTIP-KRITIKER UND IGNORANZ GEGENÜBER IHREN BERECHTIGTEN BEDENKEN“ Was uns im Leitartikel auf der Titelseite vom 25.April 2016 unter der Überschrift „An TTIP scheiden sich die Geister“ als „Analyse unserer Nachrichtendienste“ aufgetischt wurde, war aus meiner Sicht ein journalistisches Armutszeugnis, das keinem Faktencheck...

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  • 26.04.16
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Politik

Wir befinden uns in einem asymmetrischen Dritten Weltkrieg. Was tun?

Bis jetzt sind wir davongekommen, verschont geblieben im asymmetrischen Dritten Weltkrieg, der selbst gutwillige Politiker/innen ratlos macht. Total verfahrene Situationen. Heraushelfen könnte wohl nur eine allseitige Generalamnestie, denn fast alle Regierenden, Superreichen und sonstigen Machthaber oder Macht Anstrebenden haben Dreck am Stecken und an den Händen Blut. Mit gegenseitigen Schuldzuweisungen lässt sich kein allseitiger Konsens erreichen. Ein solcher ist aber nötig, um gerechte und...

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  • 24.04.16
Politik
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Die Arier. Der folgenschwere Missbrauch eines Begriffes durch Rassisten

Mein „Ahnenpaß“, die „weiße Herrenrasse“, die Angst vor „Überfremdung“ und ein Dokumentarfilm von Mo Asumang über den Arierbegriff und dessen Missbrauch durch Rassisten in Deutschland und den USA 1943 füllte mein Vater, wie verlangt, für mich einen „Ahnenpaß“ aus. Darin wurde vom Standesamt meine „arische Abstammung“ bestätigt. Damit gehörte ich als „Arier“ der weißen Herrenrasse an, hatte einen „Führer“ namens Adolf Hitler und war diesem Menschen, der gar nicht so aussah, wie wir uns einen...

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  • 05.04.16
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Kultur

Anmerkungen zur Psychoanalyse. Replik

Bewerten, beurteilen kann man nur etwas, das man kennt, womit man vertraut ist. Urteile, bei denen dies nicht vorausgesetzt werden kann, sind bekanntlich Vorurteile. M., du schreibst: „Das Argument mit dem Unterbewusstsein ist archaisch und antirational.“ „Unterbewusstsein“? Ein allgemeiner Begriff, den ich nicht verwende, weil er für die Tiefenpsychologie zu ungenau wäre. In meinem von dir kritisierten Satz steht der von Sigmund Freud verwendete Terminus »das Unbewusste«. Ein Schlüsselbegriff...

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  • 15.03.16
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Kultur

Frauen, die für Gleichberechtigung kämpfen

1977 * haben Recklinghäuser Frauen ein kleines, altes Haus angemietet, es auf eigene Kosten renoviert, alte Möbel aufgearbeitet und darin ein autonomes Frauenzentrum eröffnet, um "im Gespräch ein kritisches Bewusstsein ihrer gesellschaftlichen Situation (zu) entwickeln und in Aktionen um(zu)setzen". ** Ziel war die Gleichberechtigung. Dann wurde eine Frauenberatungsstelle geschaffen, die sich – entsprechend dem Motto „Frauen helfen Frauen“ – auch heute um misshandelte Geschlechtsgenossinnen...

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  • 13.03.16
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Politik

Wilhelm Neurohr: „PLÄDOYER FÜR EINE ANDERE SICHT AUF DIE FLÜCHTLINGSPROBLEMATIK“

Betr.: Diverse Leserbriefe und laufende Berichterstattung und Kommentierung zur Flüchtlingsthematik in der Recklinghäuser Zeitung: „PLÄDOYER FÜR EINE ANDERE SICHT AUF DIE FLÜCHTLINGSPROBLEMATIK“ Erweist sich nicht bei genauerem Hinsehen die kontroverse öffentliche und politische Debatte über die „Flüchtlingsproblematik“ in ihren vielfältigen Erscheinungsformen in Wirklichkeit als Beleg unserer eigenen Bewusstseins-Problematik und Rückständigkeit? Deshalb hier mein Plädoyer für eine andere,...

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  • 21.01.16
Politik

Gut- und Schlechtmenschen

Zu „Gutmenschen instrumentalisiert“, Leserbrief von Svenja Siemes (UBP) vom 7. Oktober 2010: Ist die deutsche (Leit-?) Kultur schon so weit heruntergekommen, dass man Mitmenschen ironisch abwertend als „Gutmenschen“ bezeichnet – und dazu noch als „stadtbekannte“? Mit Verlaub, Frau Siemens, im Umkehrschluss die Frage: Wer sind denn die „Schlechtmenschen“? Ein weltbekannter deutscher Dichter, Humanist und Kosmopolit, schrieb vor rd. 230 Jahren: Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das...

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  • 13.01.16
Kultur

Weihnachten seit 4000 Jahren?

Weihnachten seit 4000 Jahren? Wir Kinder warteten am 24. Dezember hinter der Wohnzimmertür nicht auf das Christkind, sondern darauf, dass die Kerzen des Tannenbaums brannten und Geschenke darunter lagen. Und tatsächlich, am 25. Dezember vor 2003 Jahren wurde nicht Jesus geboren. Noch um 200 n. u. Zr. stritt man sich über Geburtstag und -jahr. Mal war es der 19. April, mal der 20. Mai, und Clemens von Alexandrien nannte den 17. November als das richtige Datum. Das Weihnachtsfest wurde bereits im...

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  • 22.12.15
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Politik

Wilhelm Neurohr: „ROTE ZAHLEN NACH BAHNREFORM SORGEN FÜR SPOTT“

Zum RZ-Artikel vom 17.12.2016 „Deutsche Bahn in roten Zahlen“ – Kommentar von Andreas Herholz „Notbremse gezogen“ „ROTE ZAHLEN NACH BAHNREFORM SORGEN FÜR SPOTT“ In seinem Kommentar zu den „roten Zahlen der Deutschen Bahn“ stellt Andreas Herholz eine kühne Behauptung auf, die weder einem Faktencheck standhält noch den tatsächlichen Negativ-Erfahrungen der leidgeprüften Bahnkunden entspricht: Angeblich hätten die Bahnchefs Rüdiger Grube und zuvor Hartmut Mehdorn den „schwerfälligen“ einstigen...

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  • 19.12.15
Politik

Wilhelm Neurohr: „SPD UNTER GABRIEL WIRD DIE ANDERE HÄLFTE DER WÄHLER UND MITGLIEDER AUCH NOCH VERLIEREN“

„SPD UNTER GABRIEL WIRD DIE ANDERE HÄLFTE DER WÄHLER UND MITGLIEDER AUCH NOCH VERLIEREN“ Zur Berichterstattung und Kommentierung vom 12.12.2015 über den SPD-Bundesparteitag in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl: Nicht die halbherzige „Abstrafung“ des selbstherrlichen und widersprüchlichen Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel durch die Delegierten bei seiner Wiederwahl (mangels Gegenkandidaten) war das Bemerkenswerte an dem SPD-Bundesparteitag. Sondern es wurde allzu deutlich, dass der...

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  • 13.12.15
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Kultur
Marie Angerer

Marie Angerer: Musik im Flüchtlingsheim

Zusammen mit der Crew des Wohnzimmers GE haben wir heute im Flüchtlingsheim an der Wildenbruch Straße in Gelsenkirchen für Flüchtlinge und mit Flüchtlingen Musik gemacht. Gitarren, Rasseln, Trommeln, ein Keyboard und eine Cajon waren dabei, um an einem Sonntagnachmittag den Menschen, die aus ihrem Land fliehen mussten, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Alle waren sehr gespannt. Manche schüchtern, andere sehr offen. Schon als wir die ersten Instrumente ausgebreitet haben, setzte sich einer der...

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  • 30.11.15
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Politik

Die Grünen, die Kriegsgräberfürsorge und der Kleine Mann

Gestern war ein Grüner mit einer Sammelbüchse unterwegs. Am Kaiserwall begegnete ihm der Kleine Mann. Ihm hielt er die Büchse unter die Nase und sagte: „Eine Spende für die Kriegsgräberfürsorge?“ Beide kennen sich. Denn auch der Kleine Mann war bei den Grünen und ist 1999 aus der bislang pazifistischen Partei ausgetreten, als sie für die NATO und den Kosovokrieg gestimmt hat. Jetzt steckte der Kleine Mann den EURO, den er nicht auszugeben brauchte, weil ihm ein noch nicht abgelaufener...

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  • 29.11.15
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Politik
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Infamer Leserbrief unter falschem Namen

Am Freitag, 20. November 2015 *, ist in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl, unter meinem Namen ein Leserbrief erschienen, der auf infamste Weise Flüchtlinge diffamiert. Ich bin erst heute durch einen zweiten Leserbrief * – eine Kritik des ersten – in der Recklinghäuser darauf aufmerksam geworden. * Fotokopie unter Fotos! Replik Lieber Herr Matthes, Ihrer Kritik am Inhalt des am 20. November unter meinem Namen erschienenen Leserbriefes stimme ich voll und ganz zu. Da wurden Flüchtlinge...

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  • 23.11.15
Politik

Wilhelm Neurohr: „Rentenerhöhung 2016 beseitigt keine Altersarmut“

Zum RZ-Leitartikel vom 19.11.2015 „Rekordanstieg der Renten in 2016“: „Rentenerhöhung 2016 beseitigt keine Altersarmut“ Bei dem angekündigten „Rekord-Rentenanstieg“ um voraussichtlich 4,4% in 2016 – ein Jahr vor der Bundestagswahl 2017 – handelt es sich um bloße Augenwischerei! Insgesamt bleiben nämlich trotzdem die bisherigen und künftigen Rentenerhöhungen in ihrem Gesamtverlauf hinter den Preis- und Lohnsteigerungen deutlich zurück. Wegen des weiterhin niedrigsten Rentenniveaus im...

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  • 22.11.15
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Politik
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“Ein paar schwarze Schafe machen nicht die ganze Herde schwarz.” Flüchtlinge, Xenophobie, Kausalitäten (Leserbriefe)

Zu diesem Leserbrief: Frau Dr. Frigge-Hagemann übertreibt. Ein paar schwarze Schafe machen nicht die ganze Herde schwarz. Aber sie fallen auf. Das verleitet dazu, aus einzelnen Tatsachen auf einen Gesamtzustand zu schließen: ein Irrtum. Gewiss, es sind viele Flüchtlinge, die momentan zu uns kommen und noch kommen wollen, und das überfordert die regierende Politiker und Verwaltungen. Aber bei einer Gesamtzahl von 80,62 Millionen Bundesbürger*innen (2013) sind es wenige Prozent, abgesehen davon,...

  • Recklinghausen
  • 08.10.15
  • 18
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