Krankheit

Beiträge zum Thema Krankheit

Kultur
Die Vorstellung "Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert" muss leider ausfallen, die Aufführung wird aber nachgeholt. | Foto: Rudi Ott

Kindertheater fällt aus

Schlechte Nachricht für kleine Theaterfans: Das für Donnerstag, 21. Mai, 15.30 Uhr, geplante historische Abenteuerspiel im Kinder-ABO-H „Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert" wird kurzfristig abgesagt. Hintergrund ist die Erkrankung eines Hauptdarstellers, der die Reise - von Nürnberg nach Gladbeck und zurück - nicht antreten kann. Der Termin wird baldmöglich nachgeholt. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, weitere Infos unter der Telefonnummer...

  • Gladbeck
  • 20.05.15
Überregionales
Da die Versorgungssituation mit medizinischem Cannabis schwierig ist, muss auch Patient Rüdiger Klos-Neumann in der Sorge leben, dass seine Medikamente ohne Nachschubmöglichkeit bald wieder alle und seine Schmerzen wieder da sind. | Foto: privat
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Leben in ständiger Angst - Bergkamener kämpft für Cannabis-Medizin

Seit 20 Jahren lebt der Familienvater mit einer der schmerzvollsten Krankenheiten überhaupt. Bis dass die unheilbaren Cluster-Kopfschmerzen vor einem halben Jahr ihn nicht nur in Schüben, sondern fortwährend quälen - und die üblichen Medikamente versagen. Es ist seine Familie, die den 40-Jährigen auf die Idee bringt medizinisch verordnetes Cannabis einzunehmen. „Zuvor war ich wie ein Versuchskaninchen für chemische Präperate. Leider hat nichts wirklich helfen können“, berichtet der ehemalige...

  • Bergkamen
  • 11.05.15
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Überregionales

Krankenstand liegt unter dem Durchschnitt, aber Langzeiterkrankungen nehmen zu

Der Kreis Kleve ist die gesündeste Region im Rheinland. Das belegt der aktuelle Gesundheitsbericht der AOK. Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) hat hier entgegen dem rheinlandweiten Trend leicht abgenommen. Mit 4,68 Prozent liegt der Krankenstand der rund 38.000 AOK-versicherten Beschäftigten im Jahr 2014 etwas niedriger als im Vorjahr (4,70 Prozent) und deutlich unter dem Durchschnittswert des Rheinlandes (5,53 Prozent). Während sich der Anteil der AU-Tage aus Kurzzeiterkrankungen...

  • Kleve
  • 20.04.15
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Überregionales

Bettler mit großem Herzen

Als ich mein Auto auf dem überfüllten Parkplatz in der Klever Unterstadt abstelle, steht er schon da. Er spricht mit einem Paar, das gerade seine Einkaufstaschen in den Kofferraum verstaut und losfahren möchte. Ich sehe aus den Augenwinkeln, wie er von den beiden einen Parkschein in die Hand gedrückt bekommt. Ich nehme meinen Rucksack vom Rücksitz und bin schon fast auf dem Weg in die Klever City. „Entschuldigung“, höre ich seine Stimme hinter mir. „Können Sie mir bitte Geld geben für eine...

  • Kleve
  • 18.04.15
  • 12
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Politik
Agenda 2011-2012

Agenda News: Renten und Pensionen – Fehlende Reformen

Hagen, 16.3.2015 In den Niederlanden erhält jeder Rentner eine Rente von 1.050 Euro, Eheleute je 746 Euro, ob sie gearbeitet haben oder nicht. Haben sie gearbeitet ist das ihr Lohn für ihre Lebensleistung, haben sie nicht oder nur teilweise gearbeitet ist das der Ausgleich für ein Leben als Unterprivilegierte in Arbeitslosigkeit, Armut und Krankheit. In Deutschland erhalten 4 Millionen Rentner eine monatliche Bruttorente unter 500 Euro und 5,45 Millionen eine Bruttorente unter 700 Euro. Es mag...

  • Hagen
  • 16.03.15
Überregionales
Der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst hilft Familien in einer schwierigen Situation. Ehrenamtliche Helfer begleiten Eltern, erkrankte Kinder und Geschwisterkinder, mit der Belastung umzugehen. | Foto: Malteser Hilfsdienst
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Wenn ein Kind stirbt

Ein Kind ist schwer erkrankt, wird vielleicht sterben. Wie soll eine Familie damit umgehen, wie damit zurechtkommen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Stückes „Abschied“, das das Malteser Fausttheater aus Hamm zum Tag der Kinderhospizarbeit in der Pauluskirche aufführte. Die jungen Darsteller schilderten die Ängste und Sorgen von Eltern und Kind, die allmähliche Verzweiflung und Überforderung, die in Entfremdung, Streit und dem Zerbrechen der Partnerschaft mündet. Dringend nötige Hilfe von...

  • Dortmund-City
  • 04.03.15
Natur + Garten
Oft ist die Ursache des Tierelends unkastrierte Hauskatzen, die sich mit Streunern zusammen tun und so für die Steigerung der Katzenpopulation sorgen. | Foto: Benien/TSV Pfotenhausen

Katzen-Kastrationspflicht: Tierschutz fordert Politik zum Handeln auf!

Wildlebende Katzen sind überall, in den Gärten, auf Spielplätzen oder Firmengeländen. Und die Katzenpopulation wächst, ein Problem, mit dem auch der Tierschutzverein Gladbeck zu kämpfen hat. „Allein an unseren Futterstellen haben wir rund 300 Katzen gezählt,“ berichtet Tanja Zimmer, Vorsitzende des Tierschutzvereins. „Und es werden immer mehr, uns erreichen täglich Anrufe von Bürgern, die eine kranke Katze im Garten oder auf dem Spielplatz gefunden haben.“ Laut Tasso e.V. leben in Deutschland...

  • Gladbeck
  • 03.03.15
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LK-Gemeinschaft

Leckerli für alle!

Dass der Kollege abgrundtief leiden kann, und zwar so auffällig, dass wir alle laut „Ooooooh!“ sagen, ist ja nicht neu. Wir sind inzwischen sogar schon so weit, unser Bedauern auszudrücken, wenn er nur durch die Tür kommt. Irgendwas ist ja immer. Unser Mitgefühl allein scheint ihm nun nicht mehr zu reichen. Seit ein paar Tagen hat er nämlich Rücken (komisch, schunkeln geht aber noch), und die Nachricht von seinem Leiden hat auch die Mutter einer Kollegin erreicht. Die war so ergriffen von dem...

  • Bottrop
  • 13.02.15
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Politik

Dortmunder Aidshilfe zieht um an die Brückstraße mit erweitertem Servive

Ab dem 23. Februar nimmt die Aids-Beratungsstelle ihre Arbeit am Gnadenort 3 - 5 auf. Das „caféplus“ sowie der schwule Gesundheitsladen „pudelwohl“ werden einige Wochen später nachziehen. Mehrere Jahre hat die Realisierung des Zukunftskonzepte „projektplus“ für ein Begegnungszentrum in der Mitte Dortmunds in Anspruch genommen. Mit dem neuen Standort möchte die Aidshilfe ein Zeichen gegen die Ausgrenzung HIV-Positiver setzen. Neben Räumen für Beratung, Austausch und Selbsthilfe, einem Café und...

  • Dortmund-City
  • 11.02.15
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Politik

War Hitler ein Psychopath?

Hitler hätte spätestens nach Erscheinen seines Buches Mein Kampf als gemeingefährlich für immer in einer psychiatrischen Anstalt eingeschlossen werden müssen. Er wurde es nicht, weil, nehme ich an, fast die gesamte Bevölkerung Deutschlands durch alle Schichten hindurch nach 1918, nach dem ersten Weltkrieg, traumatisiert und durch die sozialen Verwerfungen desorientiert und psychisch angeschlagen war. Die „kollektive Seele“ war krank und daher waren die Massen anfällig für Verschwörungstheorien,...

  • Recklinghausen
  • 06.02.15
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Vereine + Ehrenamt

Ehrenamtliche Paten für Dortmunder Kinder gesucht

Der Kinderschutzbund sucht ehrenamtliche Paten für Kinder psychisch kranker Eltern. Interessenten sollten Spaß und Interesse an der Arbeit mit Kindern und regelmäßig Zeit haben, so dass sie circa vier Stunden wöchentlich mit einem Patenkind verbringen können. Zuvor gibt es eine Einführung und Schulung für die Paten. Info unter Telefon 0231 - 84 79 780.

  • Dortmund-City
  • 02.02.15
  • 1
Ratgeber

Kostenfreier Kurs zur häuslichen Krankenpflege von Privatpersonen

AOK und DRK unterstützen pflegende Angehörige mit dem Kursangebot „Häusliche Krankenpflege“, der Arbeitstechniken unter Beachtung gesundheitssichernder und –fördernder Aspekte vermittelt. Start der Kurse in der Dortmunder DRK-Kreisgeschäftsstelle, Beurhausstraße 71, ist am 24. Februar. Die Veranstaltungen finden jeweils von 18 bis 22 Uhr bei kostenfreier Teilnahme statt. Eine Anmeldung ist erforderlich beim DRK unterTelefon 0231 - 18 100.

  • Dortmund-City
  • 02.02.15
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Sport

Dagmar Sawinski schreibt wieder.

Ich konnte nicht über die ersten Spiele nicht berichten können , da mein Mann sehr krank war und im Krankenhaus gelegen hatte. Aber nun kann ich wieder jede Woche über die Spiele des Tümmler Kupferdreh berichten , da mein Mann wieder Zuhause ist.

  • Essen-Ruhr
  • 24.01.15
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Politik
Bild: Agenda News

UfSS: Das Leben beginnt ab 850 Euro

Hagen, 22.1.2015 Jeder Holländer erhält eine Rente von 1.050 Euro. Ehepartner je 746 Euro, ob sie gearbeitet haben oder nicht. Haben sie gearbeitet, ist das ihr Lohn für ihre Lebensleistung, haben sie nicht oder nur teilweise gearbeitet - infolge Krankheit, Arbeitslosigkeit und Invalidität - waren sie gestraft genug, Sie sind gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft und leben nicht in finanziellen Niederungen. 4 Millionen Rentner erhalten in Deutschland eine monatliche Bruttorente von unter...

  • Hagen
  • 23.01.15
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Politik
Bild: Agenda 2011-2012

Agenda News: Für Parteien unerreichbar - Soziale Sicherheit

Hagen, 15.1.2015 Die in Deutschland zugelassenen Parteien berufen sich auf soziale Gerechtigkeit und bekennen sich zur Demokratie. Welche Ziele sie auch verfolgen, eine Machbarkeitsstudie, wie sie ihre Ideen und Projekte finanzieren wollen hat keine von Ihnen. Praxis ist, dass die, die am lautesten nach sozialer Gerechtigkeit rufen, Hoteliers pro Jahr eine Milliarde Euro und der Industrie 5,1 Milliarden Euro Stromrabatte schenken. Die Parteien strotzen nur so vor sozialer Gerechtigkeit, ob sie...

  • Hagen
  • 15.01.15
Ratgeber

Es ist nicht schlimm mal ein Angsthase zu sein.

Viele Menschen, die vergnügt in den Weihnachtsurlaub Richtung Berge oder Südsee gestartet sind, kommen in diesen Tagen krank wieder zurück. An ihren Ferienorten litten sie an Nomophobie. Nomophobie ist die Angst vor dem Gefühl, nicht erreichbar, in einem Funkloch gefangen und von der Welt abgeschnitten zu sein. Der deutsche Name leitet sich aus dem englischen Begriff für "No Mobile Phone Phobia" ab. Sie ist eine neuartige Krankheit, die nicht zu unterschätzen ist. Schlimmer ist nur noch die...

  • Essen-Ruhr
  • 07.01.15
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Ratgeber

Hilfe bei Lungenembolie durch neuartige Therapie

Mediziner des Klinikums Dortmund haben eine neuartige Therapie zur schonenden Behandlung von Blutgerinseln in der Lunge (Lungenembolien) entwickelt. In dem neuen Verfahren wird der Blutklumpen zunächst intensiv per Ultraschall-Wellen bearbeitet. Das macht ihn aufnahmefähiger für das therapeutische Mittel, das über einen Katheter gespritzt wird. So soll sich das Gerinsel auflösen. Bisher war es üblich, Patienten mit akuter Lungenembolie ein aggressives Mittel in die Venen zu spritzen, das den...

  • Dortmund-City
  • 29.12.14
Überregionales
Familie Slaver hält zusammen (v.l.n.r.): Mutter Manuela, die Töchter Sabrina und Katrin sowie Vater Norbert. Foto: Debus-Gohl

Gute Tage, schlechte Tage: Unter der seltenen Krankheit MLD leidet die 13-jährige Sabrina

Noch vor zwei Jahren konnte die jetzt 13-jährige Sabrina ein normales Leben führen, inzwischen ist sie auf einen Rollstuhl und ständige Pflege angewiesen: Sabrina leidet an der extrem seltenen Nervenkrankheit MLD. Bisher kann nichts den damit einhergehenden rapiden geistigen und körperlichen Verfall bremsen, denn viele Studien stecken erst in den Kinderschuhen. Für die Slavers verändert sich alles, als der Arzt ihnen mitteilt, dass ihre damals zwölfjährige Tochter Sabrina unheilbar krank ist....

  • Essen-Nord
  • 23.12.14
  • 14
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Politik
Der Geschäftsführer des Klinikums Rudolf Mintrop (m.) freut sich über die Genehmigung von Ministerin Steffens (r.) zur Restfinanzierung von 550 000 Euro für einen kinderfreundlichen MRT.
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Land fördert Kinder-MRT - Nach langem Spendensammeln finanziert NRW die restlichen Kosten für ein neues Gerät

In vielen Aktionen haben das Klinikum, Verbände und Privatpersonen für einen MRT Geld gesammelt, das den Kinder weniger Angst macht. Nun gibt das Land die fehlenden 550 000 Euro zur Neuanschaffung dazu. Die Förderung ist einzigartig in Europa und Gesundheitsministerin Barbara Steffens konnte den Verantwortlichen der Klinik nun den Förderbescheid übergeben. Die Kosten zur Anschaffung eines neuen, kinderfreundlicheren MRTs (Magnet-Resonanz-Tomographen) übernimmt das Ministerium für Gesundheit,...

  • Dortmund-City
  • 15.12.14
Ratgeber
Hier ein Beispiel der Folgen von Arbeitsstress...

Stress ohne Ende - ein Übel unserer Zeit

Stress ist nicht nur arbeitsbedingt. Es gibt so viele Stressoren, wie Lärm, Schlafentzug, Eltern-Kind-Beziehung, in der Schule, Uni, Partnerschaft, Freizeit, bei chronischen Schmerzen, beim Autofahren, Sport etc. Ja, auch im Freundeskreis. Die Liste lässt sich noch mehr erweitern. Der Stress hat unser Leben voll im Würgegriff. - Und er wird oft unterschätzt. Und wenn man nichts dagegen unternimmt, endet es katastrophal. Zwar hat Stress auch eine positive Seite: Ohne Druck wäre jeder Job auf...

  • Schermbeck
  • 27.11.14
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Ratgeber
Johanna Kossmann (l.) berät im Wilhelm Hansmann Haus regelmäßig Angehörige von Alzheimer-Patienten und Menschen mit ähnlichen Krankheiten. Eine Gesprächsgruppe hilft bei Problemen. | Foto: Schmitz
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Hilfe bei Demenz: Von Beratung bis Betreuung

Die Diagnose Alzheimer oder Demenz ist niederschmetternd, nicht nur für den Kranken selbst, sondern auch für sein Umfeld. Nichts ist mehr, wie es einmal war. Doch was muss man beachten, welche Schritte unternehmen? Johanna Kossmann ist Mitglied in der Alzheimer Gesellschaft in Dortmund. Regelmäßig berät sie pflegende Angehörige, gibt Tipps für den Alltag. Ihre Erfahrung: „Oft brauchen die Angehörigen eine Zeitlang, um die Situation überhaupt erstmal zu realisieren. Sie verkennen die Lage, sagen...

  • Dortmund-City
  • 04.11.14
Ratgeber
Dr. Iskandar Djajadisastra informiert über Herzrhythmusstörungen. | Foto: St.Joh.-Gesellschaft/ GPM

Herzstolpern: Leben mit Herzrhythmusstörungen

Im Rahmen der Deutschen Herzwochen gibt es am 12. November im Amphisaal des Harenberg City Centers einen Abend mit mehreren Vorträgen zum Thema. Sie sollen darüber informieren, wie ein Leben mit Herzrhythmusstörungen möglich ist und nimmt besonders die Fragen auf, die im Behandlungs-Alltag immer wieder an Ärzte gerichtet werden. Kurzvorträge von etwa 20 Minuten Dauer informieren zum Beispiel über: • Herzrhythmusstörungen: Lebensgefährlich oder nicht? • Dem Übeltäter auf der Spur: Wie kann man...

  • Dortmund-City
  • 04.11.14
Überregionales
Jürgen Frins.

Beim ersten Gespräch ist der Tod tabu

„Ich denke, ich lebe dadurch bewusster“, erzählt Jürgen Frins. „Man bekommt eine andere Haltung zum Tod. Es ist eine Bereicherung zu wissen, dass der Tod zum Leben dazugehört.“ Der 69-Jährige ist einer der Ehrenamtlichen, die sich beim Ambulanten Hospizdienst des Caritasverbandes Castrop-Rauxel, engagieren. In den letzten fünf Jahren hat Frins etwa ein halbes Dutzend Sterbende begleitet. Der ehemalige Apotheker hatte sich vor einigen Jahren für das Angebot der Caritas interessiert, „weil ich...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.10.14