Krankenkassen

Beiträge zum Thema Krankenkassen

Wirtschaft
Wolfgang Schmitz ist Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes . | Foto: Unternehmerverband

Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) wird eingeführt
„Gelber Schein“ bald nur noch digital

Das deutsche Gesundheitssystem wird digital: Bald wird es neben dem elektronischen Rezept auch die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, landläufig „Gelber Schein“ oder kurz „AU“ genannt, in digitaler Form geben. Dann gehört der gelbe DIN A6-Zettel mit einem oder gar zwei Durchschlägen der Vergangenheit an, wie auch die Pflicht des Patienten, diesen der Krankenkasse und dem Arbeitgeber zukommen zu lassen. Der Prozess der AU-Meldung wird dann ohne Zutun des Patienten virtuell automatisiert. Was das...

  • Duisburg
  • 11.11.21
LK-Gemeinschaft
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung startet | Foto: Verbraucherzentrale Nordrhein Westfalen

Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung startet
Gesetzlich Versicherte müssen ab 01. Oktober 2021 keinen gelben Ausdruck mehr an ihre Krankenkasse schicken.

Die Krankschreibung für gesetzlich Versicherte wird digital: Arztpraxen übermitteln zukünftig die Bescheinigungen über eine Arbeitsunfähigkeit (AU) online an die Krankenkassen. Der „gelbe Schein“ auf Papier hat jedoch noch nicht vollends ausgedient, da Arbeitgeber die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, kurz eAU, erst ab dem 01. Juli 2022 bei den Krankenkassen ihrer Beschäftigten abrufen können. • Vorlagepflicht bei der Krankenkasse entfälltNach Angaben des Spitzenverbandes Bund der...

  • Gelsenkirchen
  • 29.09.21
Politik
Stress am Arbeitsplatz, oftmals ausgelöst durch Überlastung, führt immer häufiger zum gefürchteten "Burnout". Dieser Entwicklung will die nordrhein-westfälische Landesregierung durch die neue "Anti-Stress-Verordnung" entgegen wirken. Doch die Pläne des Gesetzgebers stoßen bei den Arbeitgebern nicht auf Gegenliebe oder gar Verständnis.

Arbeitgeber gegen "Anti-Stressverordnung"

Gladbeck/Nordhrein-Westfalen. Die "Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen" (AGV) lehnen die von der Landesregierung geplante „Anti-Stressverordnung“ ab, signalisieren aber zum Thema selbst Gesprächsbereitschaft. Das machte jetzt der Hauptgeschäftsführer des AGV, Dirk W. Erlhöfer, in einer Stellungnahme deutlich. „Eine neue, flächendeckende Verordnung hilft den Betroffenen nicht weiter, schadet aber den Unternehmen. Sie würde für alle Unternehmen mehr Bürokratie bedeuten. Dem Thema ‚Burn-Out‘...

  • Gladbeck
  • 22.01.13
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