Krankenhausschließungen

Beiträge zum Thema Krankenhausschließungen

Politik
Seit 2020 wurden über 90 Krankenhäuser geschlossen, nun prognostiziert Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Schließung von weiteren mehreren hundert Kliniken. | Foto: Bündnis Klinikrettung

2024
Bilanz Krankenhauschließungen: Erhöhte Zahlen aufgrund der Krankenhausreform

Nach der Verabschiedung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) Ende November häufen sich die Nachrichten über Schließungen, Teilschließungen und Insolvenzen von Krankenhäusern in ganz Deutschland. Viele Träger begründen ihre Schließungsmaßnahmen mit den Reformvorhaben. Das Bündnis Klinikrettung aktualisiert daher seine im November veröffentliche Schließungsbilanz, um die erhöhten Schließungszahlen abzubilden. Die Schließungsbilanz dokumentiert einen ungebremsten Kahlschlag....

  • Dortmund
  • 18.12.24
  • 1
Politik
Aus Sicht von Sahra Wagenknecht (BSW) drei Jahre ein Totalausfall: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hier auf einem Empfang für die BioNTech-Milliardäre Özlem Türeci und Uğur Şahin. | Foto: Von © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=110143015

Steigende Krankenkassenbeiträge
Wagenknecht: "Lauterbach war drei Jahre ein Totalausfall"

Die Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherungen werden sich für das Jahr 2025 wohl mit einer deutlichen Erhöhung der Beiträge konfrontiert sehen. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, warnt laut Presseberichten sogar vor einem "Beitragsschock". "Der Anstieg der Krankenkassenbeiträge ist das vergiftete Weihnachtsgeschenk von Karl Lauterbach an Millionen Arbeitnehmer und Rentner", kritisiert Sahra Wagenknecht (BSW). Die Vorsitzende der BSW-Gruppe im Deutschen...

  • Dortmund
  • 16.12.24
  • 2
  • 1
Politik
Laut neuestem Bericht des Bundesrechnungshofs ist jede zehnte Klinik von Schließung bedroht. | Foto: GiB

Lockdown Gesundheitssystem
Krankenhausschließungen trotz Coronakrise

Ende Oktober haben die Bundeskanzlerin Angela Merkel und die MinisterpräsidentInnen der Bundesländer einen zweiten Lockdown verabschiedet, um der Überlastung im Gesundheitswesen, insbesondere in den Krankenhäusern vorzubeugen. Gleichzeitig fördern der Bund und die Länder die Schließungen von Krankenhäusern. Das Förderprogramm zum Abbau der Kapazitäten in der stationären Versorgung läuft seit 2016 und wird trotz der Corona-Pandemie nicht ausgesetzt. Die Organisation Gemeingut in BürgerInnenhand...

  • Dortmund
  • 10.12.20
Politik
26. August vor der Stadtratssitzung in der Grugahalle: Protest gegen das geplante Aus der Krankenhäuser in Stoppenberg und Altenessen. Mittendrin aktiv hier Markus Spitzer-Pachel und Frank Münter, die grünen Direktkandidaten für Karnap und Altenessen-Nord  | Foto: Walter Wandtke
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Geplante Krankenhausschließungen der Contilia
Müller-Hechfellner: Essener Norden darf bei Prävention und Gesundheitsversorgung nicht im Stich gelassen werden

Angesichts der Debatte um die Gesundheitsversorgung im Essener Norden erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen, Christine Müller-Hechfellner: „Die Essener Grünen stehen für eine moderne Krankenhausversorgung im Essener Norden. Der von den Grünen befürwortete ursprünglich geplante Neubau in Altenessen verfügt über einen Förderbescheid in Höhe von 94 Mio. Euro, der noch unter der grünen Gesundheitsministerin Barbara Steffens zustande gekommen ist. Sollte sich ein Neubau...

  • Essen-Nord
  • 28.08.20
Politik
Über die Schließungsentscheidungen der katholischen Krankenhausgruppe Contilia, an der auch das Ruhrbistum Anteile besitzt, hat das eh immer problematische Nord-Süd-Gefälle in unserer Stadt noch eine zusätzliche Schlagseite bekommen. Auch mit sehr wenig Privatpatienten muss es in unserem Land und unserer Stadthälfte aber möglich sein, moderne wohnortnahe Medizinversorgung abzusichern. | Foto: Walter Wandtke
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Gesundheitsgefährdung duch Contilia
Grüne: Gemeinsam kämpfen für zukunftsfeste Krankenhausversorgung im essener Norden

Um den kurzfristig drohenden Verlust der wohnortnahen Krankenhausversorgung im Norden zu verhindern, wird die breite Unterstützung durch Bürgerschaft ,viele Parteien und sicher auch der Gewerkschaften gebraucht. Solidarisch mit den Bürger*innen aus Borbeck, Vogelheim, Altenessen, Stoppenberg und vielen anderen aus den betroffenen Stadtbezirken IV , V und VI kämpfen natürlich auch Grüne für den Erhalt unserer Krankenhäuser. Die vorwarnungslose Entscheidung der katholischen...

  • Essen-Nord
  • 04.07.20
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Politik
Das war trotz langem Vorlaufs ein kurzer Frühling für moderne, gute medizische Versorgung am Karlsplatz und gesamten Norden der Stadt. Leichtfertig hatten wir in Altenessen, Stoppenberg und Borbeck geglaubt, mit Hilfe des katholischen Contilia-Krankenhauskonzerns würden jetzt hier deutliche dreistellige Millionenbeträge in ein neues Großkrankenhaus und seine Infrastruktur investiert. Wenn es nur darum ginge, dass die Contilia-Gruppe jetzt doch lieber im Nachbezirk Borbeck ein neues Krankenhaus bauen will, sollte es zu verschmerzen sein. Tatsächlich ist jetzt aber befürchten, dass neben den angekündigten Schließungen nur noch um  Schrumpfinvestitionen für das Phillipusstift- Krankenhaus am Germaniapaltz gekämpft wird. | Foto: Walter Wandtke
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Krankenhaus-Umbaupläne der Contilia-Gruppe
Gute medizinische Versorgung im Essener Norden garantieren

Grüne: Gute medizinische Versorgung der Menschen im Essener Norden muss garantiert werdenAngesichts der Verlautbarung der Contilia GmbH, dass die Katholisches Klinikum Essen GmbH nicht verkauft werden soll, das Philippusstift in Borbeck ausgebaut und das Marienhospital in Altenessen sowie das Vincenz-Hospital in Stoppenberg schließen sollen, erklärt Christine Müller-Hechfellner, sozialpolitische Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen: „Die Verlautbarungen der Contilia-Gruppe haben bei uns...

  • Essen-Nord
  • 26.06.20
Politik
Der Notarzt auf dem Weg zum Monheimer Krankenhaus. Auf diesem Bild ist das Altenheim St. Marien noch im Bau. Dort sollen sich die Zahlen übrigens sehr gut entwickeln. Foto: Thomas Spekowius
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Monheimer Krankenhaus vor einer ungewissen Zukunft

Das Monheimer St.-Josef-Krankenhaus steht mehr denn je vor einer ungewissen Zukunft. Auf einer Pressekonferenz gab der Geschäftsführer des K-Plus-Verbundes Gregor Hellmons am Montagmittag offiziell bekannt, dass sein Haus die Trägerschaft des Monheimer Klinikum bis Ende Mai abgeben möchte. Kurz zuvor wurden die Mitglieder in einer Versammlung an der Alten Schulstraße informiert. Das könnte möglicherweise sogar das komplette Aus für das seit über 100 Jahren bestehende Monheimer Krankenhaus...

  • Monheim am Rhein
  • 25.02.13
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