KPD-Verbot

Beiträge zum Thema KPD-Verbot

Politik
Bereits 1979 veröffentlichte Ernst Schmidt mit seinem Buch "Lichter in der Finsternis" eine umfängliche Sammlung kleiner Biograpfhien unterschiedlicher Widerstandsgruppen und Einzelpersonen, die ihre Opposition gegen die NS-Diktatur oft mit ihrem leben bezahlten. Diesen ersten Buch mit über 330 seiten folgten später 2 weitere Bände "Lichter in der Finsternis". Die Folgebände beschrieben dann auch den Widerstand z.B. der "Bibelforscher" - heute als Zeugen Jehovas bekannt, verfolgter Homosexueller , von sinti und Roma, schließlich auch der erschossenen Wehrmachtdeserteure und auch der Opfer des Stalinismus" anhand essener Beispiele.  | Foto: Walter Wandtke
5 Bilder

Essener Stadtgeschichte aufhellen
100 Jahre Ernst Schmidt - Ehrung eines kritischen, wie sorgsamen Staatsbürgers und Stadthistorikers

Der 12. Oktober 2024 ist der 100. Geburtstag von Dr. Ernst Schmidt. Der Borbecker Jung mit dem unauffälligen Namen hat zu seinen Lebzeiten viel für die kritisch-demokratische Geschichtskultur unserer Stadt erreichen können. Der am 12 Oktober 1924 in Borbeck geborene und  vor 15 Jahren im Dezember 2009 verstorbene Ernst Schmidt hinterlässt dabei weiterhin positve Spuren in unserer Stadt Essen. Hitlerjunge, Gläubiger Kommunist; SozialdemokratIn seinem bewegten Leben hatte er sehr...

  • Essen-Nord
  • 10.10.24
  • 1
  • 2
Politik
Wahlplakate aus dem Deutschland der fünfziger Jahre - Dieses Foto ist Teil einer Ausstellungswand im Bonner Haus der Geschichte. Nach der umstrittenen, nicht unbedingt ganz freiwilligen Vereinigung von KPD und SPD kandidierte in DDR die SED - Sozialistische Einheitspartei als dann staatstragende Partei, neben der andere Gruppierungen in einer eigentlich kaum Einfluß hatten. In der BRD blieb es bis zum Verbot der KPD 1956 bei der scharfen Konkurrenz zwischen SPD und derKommunistischen Partei Deutschlands. | Foto: Walter Wandtke
5 Bilder

65 Jahre KPD-Verbot - folgenreich auch für Essen
KPD-Verbot - Ein Verfassungsgerichtsurteil, das endlich in Rente geschickt werden werden muss

Am 17. August 1956 verkündete ein Senat des Bundesverfassungsgerichts das Verbot der damaligen Kommunistischen Partei Deutschlands. Das Gerichtsverfahren war über 4 Jahre zuvor durch die CDU-Regierung unter Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer angestrengt worden. Die endgültige Urteilsgebung hatte sich nach dem Ende der Beweisaufnahme überraschend lange hingezogen. Der Termin zur rechtsgültigen Urteilsverlesung mit allen ihren sofort wirksamen Maßnahmen des Parteiverbots wurde schließlich doch...

  • Essen-Nord
  • 15.08.21
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.