konzertfotos

Man kann es lieben oder hassen, aber was Tobias Sammet mit Avantasia vor allem live auf die Bühne stellt, ist erste Klasse. In der rund dreistündigen Show zog die Metal-Oper alle Register, geizte nicht mit Höhepunkten und rockte die proppevolle Oberhausener Turbinenhalle wie Hölle. Hier gibt es einige Impressionen!

Toto-Mastermind Steve Lukather füllte die Bochumer Zeche bis auf den letzten Platz und begeisterte durch unbändige Spielfreude, eine hervorragende Band, seinem sensationellen Gitarrenton und sentimentalen Zwischentönen, in denen er an den viel zu früh 1992 verstorbenen Toto-Drummer Jeff Porcaro erinnerte. Ein Gruß von dessen Bruder, Weltklasse-Bassist Steve Porcaro, ließ er ebenfalls in Bochum, bekannte aber, dass es diesem gerade gar nicht gut gehe. Dementsprechend gefühlvoll vielen dann auch...

Ist das noch Metal? 17 Songs lang durften Amaranthe als Vorband für Stratovarius ihre krude Mischung aus Techno, Metal und Grand Prix D'Eurovision dem komplett durchgeschwitzten Publikum in der vollen Bochumer Matrix zum Fraß vorwerfen und kamen dabei sogar noch gut an. Kirmesmetal bleibt im Kommen. Stratovarius sorgten anschließend mit einer klassischen Show für den großen Konsenz. Hier gibt es einige Impressionen.

Die in Whisky eingelegte Hardrock-Legende machte Halt in Oberhausen: Lemmy schaffte es die Turbinenhalle bis auf den letzten Platz vollzustopfen, überfüllte Parkplätze und gestresste Kellnerinnen an der Bierausgabe waren die Folge. Motorhead war das egal, sie rockten die Hütte als sei es das letzte Mal. Dass die Stimmung derart perfekt war, lag aber auch an den wiedererstarkten Anthrax, die eine Killershow auf die Bretter legten. Hier gibt es einige Impressionen!

Die alten Herren von Deep Purple kamen in die mit rund 7000 Fans ordentlich gefüllte Oberhausen Arena, um vornehmlich Songs aus der Blackmore-Ära zu spielen, obwohl der gute Richie längst dem Hardrock abgeschworen hat und in Strumpfhosen herumrennt, während er mit seiner Frau Mittelaltermusik zelebriert. Gitarren-Legende Steve Morse ersetzt ihn aber spielend und auch der Rest der Oldies rockte tight und heftig - von Altersheim keine Spur. Ian Gillan gab am Mikro zudem ein weit bessere Figur als...

Ein Besuch des Fotograbens beim Bluesdoktor B.B. King in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle ist einfach ein Pflichttermin. Riley B. King wurde 1925 in Itta Bena, Mississippi geboren und ist einer der einflussreichsten Bluesmusiker aller Zeit. In Düsseldorf zeigte er vor rund 2000 Zuschauern, dass er immer noch einen einzigartigen Gitarrenton aus seinen Fingern zaubern kann. Hier gibt es einige Impressionen.

Rappelvoll war die Bochumer Matrix am Montagabend - ausverkauft prangte es schon am Eingang - und das heißt für erfahrene Matrix-Nahkämpfer schwitzen, schwitzen und noch einmal schwitzen. Dass man so richtig in Fahrt kam, dafür sorgten Black Stone Cherry und die überraschend launige Vorgruppe The Colts, die das Publikum - so es noch nötig war- mächtig vorwärmte. Hier sind einige Impressionen.