Konzentrationslager

Beiträge zum Thema Konzentrationslager

Politik
Altbürgermeister Lambert Lütkenhorst hat mehrfach, u. a. auf einer Hansetour im Jahre 2018 nach Riga, diesen Ort besucht hat. Für Lütkenhorst war damals klar, dass eine jährliche Bildungsfahrt nach Riga für junge und alte Menschen ein wichtiger Baustein der Dorstener Gedenk- und Erinnerungskultur werden könne. | Foto: Privat
3 Bilder

"Bürgerschaftliches Zeichen gegen das Vergessen"
CDU regt Beitritt zum Deutschen Riga-Komitee als Initiative aus der Bürgerschaft an

Die CDU-Ratsfraktion Dorsten begrüßt, dass Dorsten Mitglied im Deutschen Riga-Komitee werden soll. Zahlreiche Jüdinnen und Juden aus Dorsten und der Region wurden insbesondere im Jahr 1942 nach Riga deportiert. Nicht wenige wurden dort bereits durch die Nationalsozialisten ermordet bzw. starben an den katastrophalen Lebensbedingungen. „Wer schon einmal die Gedenkstätte der Naziopfer im Wald von Bikernieki gesehen hat, dem gehen diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf“, so Altbürgermeister Lambert...

  • Dorsten
  • 12.05.21
Politik
Seit Generationen lockt Weimar Gäste aus aller Welt an: darunter waren auch die Gesamtschüler aus Wulfen mit ihrer Lehrerin Svenja Kevering (1. Reihe links) . | Foto: Privat

Leistungskurse Geschichte der GSW
Schüler besuchen Gedenkstätte in Buchenwald

Die Schüler der Leistungskurse Geschichte der Gesamtschule Wulfen und ihre Lehrer Michael Immig und Svenja Kevering besuchten zwei der wichtigsten historischen Pole der deutschen Geschichte. „Das erste Ziel der Reise war Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald auf dem Ettersberg unweit von Weimar“, sagte Schulleiter Hermann Twittenhoff. Vor Ort konnten sie sich dank der informativen Führung und der gelungenen Ausstellung ein Bild machen von den dortigen Geschehnissen während...

  • Dorsten
  • 04.12.19
Überregionales
„Man darf nicht vergessen. Denn nur, wer um die Vergangenheit weiß, vermag sich für eine gute Zukunft einzusetzen“, sagt der 90-jährige KZ-Überlebende Rolf Abrahamsohn. | Foto: GSW

Schüler hören dem KZ-Überlebenden Rolf Abrahamsohn gebannt zu

„Man darf nicht vergessen. Denn nur, wer um die Vergangenheit weiß, vermag sich für eine gute Zukunft einzusetzen“, sagt Rolf Abrahamsohn. Der 90-Jährige sprach im Forum der Gesamtschule Wulfen vor Schülern des 10. Jahrgangs. Er erzählte aus seinem Leben, sprach von Gewalterfahrungen in der NS-Zeit, von der Ermordung seiner Familie. „Rolf Abrahamsohn gehört zu den wenigen deutschen Juden, die noch selbst über die Erlebnisse in der Nazi-Zeit berichten können“, sagt Schulleiter Johannes Kratz....

  • Dorsten
  • 17.03.15
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.