Konzentrationslager

Beiträge zum Thema Konzentrationslager

Reisen + Entdecken
Ein Besuch in der Gedenkstätte Sachsenhausen gehört zum Programm der fünftägigen Gedenkstättenfahrt nach Berlin im April. | Foto: Foto: Pixabay

Fünftägige Berlin-Reise in den Osterferien
Auf den Spuren deutscher Geschichte

Gladbeck. Auf ehrenamtlicher Basis hat der Gladbecker Georg Liebich-Eisele auch für das Jahr 2019 für den AWO-Unterbezirk Münsterland/Recklinghausen wieder eine "Gedenkstättenfahrt" nach Berlin organisiert. Die Fahrt findet vom 23. bis 27. April in der Zeit der Osterferien statt. Pro Teilnehmer wird ein Kostenbeitrag von 100 Euro erhoben, wobei in dem Preis die An- und Abreise per Zug, alle Übernachtungen inklusive Frühstück in einem Hostel, alle Fahrten mit der U- und S-Bahn in Berlin sowie...

  • Gladbeck
  • 01.01.19
Reisen + Entdecken
Der Tempelberg gehört zweifelsohne zu den bekanntesten Wahrzeichen Jerusalems und ist Bestandteil der "Gedenkstättenfahrt" im Juli. | Foto: Foto: Pixabay

Auch wieder mit Gesprächen mit Zeitzeugen und Holocaust-Überlebenden
Gedenkstättenfahrt führt nach Israel

Gladbeck. Auch in 2019 gibt es für junge Erwachsene die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Gedenkstättenfahrt, die nach Israel führen wird. Organisiert wird die zehntägige Reise des AWO-Unterbezirkes Münsterland/Recklinghausen auf ehrenamtlicher Basis von dem Gladbecker Georg Liebich-Eisele. Die Reise findet vom 21. bis 30 Juli statt, also in der Zeit der Sommerferien. Im Vordergrund der Reise wrid die Auseinandersetzung mit der Schoah stehen. Aber auch die jüdische Kultur und ihre Traditionen...

  • Gladbeck
  • 31.12.18
Politik
Die CDU Werden hatte Martina Strehlen (2.v.r.) eingeladen: Ratsfrau Martina Schürmann sowie die Bezirksvertreter Herbert Schermuly (l.) und Hanslothar Kranz.
Foto: Gohl
2 Bilder

Ergreifender Vortrag über das jüdische Leben in Werden beim CDU-Stammtisch
„Ich bin Jude, spuckt mich an“

Anlässlich des unseligen Jahrestages der Novemberpogrome 1938 wurde der jüdischen Familien in Werden gedacht. Grausige Details kamen ans Licht. Auch erinnerte Historikerin Martina Strehlen an schreckliche Schicksale. Im Rahmen des CDU-Stammtisches in den Domstuben hatte Hanslothar Kranz eingeladen. Martina Strehlen von der Alten Synagoge Essen widmete sich Erinnerungsorten jüdischen Lebens in Werden, von der Gründung der jüdischen Gemeinde 1808 durch Juspa Herz bis hin zum schrecklichen Ende...

  • Essen-Werden
  • 13.11.18
  • 1
Kultur
2 Bilder

Jennifer Teege: Mein Großvater hätte mich erschossen

Lesung: Amon – Mein Großvater hätte mich erschossen „Jennifer Teege hat eine warme dunkle Stimme mit Münchner Einschlag, einem leicht rollenden ‘R’. Ihr Gesicht ist klar und ungeschminkt, die eigentlich krausen Haare sind zu langen schwarzen Locken geglättet, die schmalen langen Beine stecken in engen Hosen. Wenn sie einen Raum betritt, drehen sich die Köpfe, die Männer schauen ihr nach. Sie geht sehr gerade, ihr Schritt ist fest und entschieden.“ So beschreibt Co-Autorin Nikola Sellmair die...

  • Marl
  • 20.08.18
Überregionales

Bürgermeisterin empfing zwölf Überlebende aus Konzentrationslagern und Ghettos

Eine Woche war eine Gruppe von zwölf KZ- und Lager Überlebenden im Katholischen Bildungszentrum Wasserburg Rindern zu Gast. Sie waren als Kinder bzw. Jugendliche u.a. in den Konzentrationslagern Siemianowice, Majdanek, Auschwitz-Birkenau, Potulice, Myslowice sowie Lodz Przemyslowa interniert. Sie sind heute 74 bis 86 Jahre alt. Unterstützt wird die Wasserburg Rindern bei dieser Begegnungsreise durch das katholische Hilfswerk Maximilian-Kolbe-Werk.  Die Reise soll der Versöhnung zwischen den...

  • Kleve
  • 08.07.18
Politik
v.l.n.r.: Thomas Köhler (Villa ten Hompel), Rolf Abrahamsohn, Friederike Zurhausen (Polizeipräsidentin), Peter Römer (Villa ten Hompel)
8 Bilder

Rolf Abrahamsohn Holocaustüberlebender aus Marl zu Gast im Polizeipräsidium

Kürzlich wurde Rolf Abrahamsohn, einer der letzten Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust, von Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen zu einer Dialogveranstaltung in das Polizeipräsidium eingeladen. Weitere Gäste der Gesprächsrunde waren Thomas Köhler und Peter Römer von der Villa ten Hompel (Münster). Die Vertreter der Villa ten Hompel unterstützen das Polizeipräsidium in der Aufarbeitung und Dokumentierung der Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus. Rolf Abrahamsohn schilderte...

  • Marl
  • 09.03.18
Vereine + Ehrenamt
Weitgereiste Gäste fanden den Weg aus Israel zum Gedenkabend, zu dem das "Gladbecker Bündnis für Courage" ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus an der Postallee eingeladen hatte. Obiges Foto zeigt von links nach rechts Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup (Bündnis für Courage), Gadi Nevo, Asaf Nevo, Bürgermeister Ulrich Roland sowie Judith Neuwald-Tasbach (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen). | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck

"Abend des Gedenken" im Bonhoeffer-Haus

Gladbeck. Zu einem Gedenkabend anlässlich des 73. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz hatte das "Gladbecker Bündnis für Courage" jetzt wieder ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus an der Postallee eingeladen. Unter den rund 120 Teilnehmern befanden sich neben Bürgermeister Ulrich Roland auch zwei weitgereiste Besucher, nämlich Gadi und Asaf Nevo aus Israel. Denn ihre Mutter beziehungsweise Großmutter Ruth (geborene Haber) wurde 1922 in Gladbeck geboren, wurde dann aber 16 Jahre...

  • Gladbeck
  • 30.01.18
Überregionales
Der Holocaust-Zeitzeuge Leslie Schwartz im Dialog mit den Schülern Max-Planck-Gymnasiums in Stockum. | Foto: Oleksandr Voskresenskyi
4 Bilder

Im Dialog mit Schülern: Leslie Schwarz überlebte Dachau und Ausschwitz

Als 14-jähriger Junge wurde er deportiert, gefoltert, angeschossen, verlor seine ganze Familie. Leslie Schwarz überlebte die Konzentrationslager Dachau und Auschwitz, sah unendliches Leid. Über 60 Jahre hat es gedauert, bis der heute 87-Jährige über sein Schicksal sprechen konnte.Seit einigen Jahren erzählt der ungarisch-amerikanische Überlebender des Holocaust nun seine Geschichte - zu Hause in den USA und vor allem in Deutschland. Besonders mit Schülern tritt er gerne in den Dialog. Auch in...

  • Düsseldorf
  • 10.10.17
  • 1
  • 2
Kultur
11 Bilder

Eine beindruckende Ausstellung mit bedrückenden Bildern

ist vom 27. August bis 19. November in der Kunsthalle Recklinghausen zu sehen. Über 100 Werke der in Recklinghausen geborenen Künstlerin Rosemarie Inge Koczÿ sind ausgestellt. Den Schwerpunkt bilden Tuschzeichnungen aus dem Zyklus „Ich webe Euch ein Leichentuch“, mit dem die Künstlerin an die Opfer der Shoah erinnert. Außerdem sind Gemälde und Skulpturen zu sehen. Die Ausstellung steht nicht nur für die Vergangenheit, weil sie uns an die schrecklichste Zeit deutscher und menschlicher Geschichte...

  • Recklinghausen
  • 31.08.17
  • 1
Überregionales
Felix Lipski

„Widerstand und Überleben“: Felix Lipski überlebte das KZ in Minsk

„Widerstand und Überleben“: Zu diesem Thema spricht Felix Lipski, Überlebender des Ghettos Minsk, am Mittwoch, 8. März, 14.30 Uhr, im „zentrum plus“ der AWO Eller, Schlossallee 12a. Im Rahmen des Zeitzeugen-Cafés „Vom Überleben zum Leben“ nehmen diesmal wieder Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums an dem Gespräch teil. Das monatliche Treffen wird initiiert vom Verein „Brücke Düsseldorf-Haifa“. Gäste sind nach Voranmeldung willkommen, Tel: 60025-833. Zur Person Felix Lipski wurde 1938 in...

  • Düsseldorf
  • 03.03.17
  • 1
Politik
27. Januar 1945 - Befreiung von Auschwitz
3 Bilder

Die Erinnerung wachhalten, Lesung zum Holocaust-Gedenktag

„Jeder Angriff auf eine Minderheit ist ein direkter Angriff auf unsere Demokratie und damit auf jeden einzelnen Staatsbürger“, sagte Paul Spiegel, der ehemalige Präsident des Zentralrats der Juden. Anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar lasen Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten aus seinem Buch „Wieder zu Hause?“. Noch im Jahr 2000 zeigte sich Paul Spiegel in Berlin überzeugt, dass die Mehrheit in Deutschland...

  • Marl
  • 27.01.17
Politik
Blick von der Zugrampe innen auf die Haupt­ein­fahrt des KZ Auschwitz-Birkenau, 27. Januar 1945 | Foto: Bundesarchiv, B 285 Bild-04413 / Stanislaw Mucha / CC-BY-SA 3.0
4 Bilder

Zum Holocaust-Gedenktag in Marl , Gedenken als Mahnung

Der 27. Januar ist ein Tag des stillen Gedenkens. Es ist ein Tag, der an den grausamen Massenmord an sechs Millionen Juden erinnert. Es ist ein Tag, der uns ermahnt, dass solch ein menschenverachtendes Verbrechen niemals in Vergessenheit geraten darf. Auch die derzeitige gesellschaftlichen Debatte führt uns deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, sich gegen rassistische und menschenfeindliche Parolen zu stellen und sich dieses Menschheitsverbrechens aktiv zu erinnern. Es ist auch der Tag der...

  • Marl
  • 27.01.17
Kultur
Bei der Bühnenorchesterprobe erlebten die Schauspieler erstmals den gewaltigen Klang des Orchesters. | Foto: Gerd Kaemper
2 Bilder

Das Monströse liegt in der Musik: Erste Bühnenorchesterprobe zur Oper "Die Passagierin" verspricht Erfolg

Nachdem der STADTSPIEGEL in der vergangenen Woche das Rahmenprogramm zur Oper "Die Passagierin" vorgestellt hat, lud das Musiktheater im Revier nun zur ersten Bühnenorchesterprobe ein. von Harald Landgraf Musik trifft Szene - so einfach lässt sich eine "Bühnenorchesterprobe" beschreiben. Denn erstmals hören die Darsteller die Orchestermusik, nachdem das Ensemble seit Anfang Dezember nur mit Klavierbegleitung geprobt hatte. "Wir haben eine extrem große Orchesterbesetzung", teilte der...

  • Gelsenkirchen
  • 18.01.17
Kultur

Neue Fotoausstellung: Die Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald

Zur Eröffnung der Foto-Ausstellung "Orte und Räume Deutscher Verbrechen gegen die Menschheit. Die Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald" hält Fotograf Herbert Nauman am Freitag, 20. Januar, um 16 Uhr einen Vortrag in der Volkshochschule. Die Fotografien zeigen Standorte ehemaliger KZ Außenlager in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bayern. Die Ausstellung ist im Zeitraum vom 20.Januar bis 17.März zu sehen. Ausstellungsorte sind das Foyer der VHS, das Stadtarchiv (beide am...

  • Herne
  • 05.01.17
Überregionales
Die Jugendlichen aus Castrop-Rauxel vor dem Haupttor des ehemaligen KZ-Stammlagers Auschwitz. | Foto: Stadtarchiv

"Die Leute hatten Hoffnung": Castrop-Rauxeler Jugendliche besuchten Auschwitz und Krakau

"Das ist etwas, was mich immer begleiten wird", sagt Leonie Weigt über die Gedenkstättenfahrt der VHS und des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa). Gemeinsam mit 14 weiteren Castrop-Rauxeler Jugendlichen besuchte die 15-Jährige Auschwitz und Krakau. Auf die Spuren der systematischen Vernichtung der Juden durch die Nationalsozialisten haben sich die Jugendlichen während der einwöchigen Reise begeben, die in Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk...

  • Castrop-Rauxel
  • 05.11.16
Politik
Im Bild eine Stolperstein-Verlegung vor dem Grillo Schauspielhaus  - der Künstler Wolfgang Demnig in der Mitte
2 Bilder

Aktion Stolpersteinreinigung 2016

Reichspogromnacht 9. November 1938 und Stolpersteine gegen das Vergessen Vor 78 Jahren am 9. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen niedergebrannt, jüdische Geschäfte demoliert und geplündert, Wohnungen jüdischer Bürgerinnen und Bürger zertrümmert, Menschen zusammengeschlagen, verhaftet, in Konzentrationslagern gebracht, jüdische Menschen ermordet. Es war ein weiterer wesentlicher Schritt hin zur sogenannten „Endlösung der Judenfrage“ und endete in den Gaskammern von Auschwitz und...

  • Essen-Nord
  • 04.11.16
  • 2
Kultur
Die Trümmer der in der Reichspogromnacht zerstörten Bochumer Synagoge im Jahre 1938. Nach dem Krieg wurde ein provisorischer Gebetsraum im Alten Amtshaus an der Brückstraße eingerichtet. | Foto: Archivmaterial der Stadt Bochum, Presseamt

Der 78. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November

Mit einer Gedenkveranstaltung an der Harmoniestraße / Ecke Dr.-Ruer-Platz, nicht weit vom früheren Standort der Synagoge, wird auch in diesem Jahr wieder anlässlich des Jahrestags der so genannten "Reichspogromnacht" am 9. November an die Ermorderung der Bochumer Juden im Nationalsozialismus gedacht. Veranstaltet wird sie vom "Arbeitskreis 9. November" gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendring Bochum. Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November zum 78. Mal. Im Jahre 1938 setzten SA- und...

  • Bochum
  • 26.10.16
Überregionales

Studienfahrt nach Wewelsburg

Eine Studienfahrt besonderer Art ins westfälische Wewelsburg, organisiert von "Erinnern für die Zukunft" und dem Partnerschaftsverein Ramla-Moers, erlebten 26 Mitreisende aus Moers. Ideologie und Terror der SS Im ehemaligen Wachgebäude der SS neben der alten Burg, erbaut von Zwangsarbeitern, wurden sie fachkundig durch die in der Welt einzigartige Ausstellung "Ideologie und Terror der SS" zur Geschichte der Schutzstaffel (SS) der NDSAP geführt. Ein zeitgeschichtlicher Rundgang am Nachmittag...

  • Moers
  • 04.08.16
  • 2
Überregionales
Die Bilker Buchhandlung BiBaBuZe bracht fast aus allen Nähten. Hier las kürzlich die Zeitzeugin Edith Bader-Devries aus ihrem Buch "Nicht mit zu hassen, mit zu lieben bin ich da - eine jüdische Kindheit zwischen Niederrhein und Theresienstadt" und sprach über ihre Erlebnisse während der Nazi-Diktatur.
3 Bilder

Von Düsseldorf in die Hölle: Edith Bader Devries überlebte das KZ Theresienstadt

Sie hat den Judenhass miterlebt, Menschen hungern, leiden und sterben sehen. Edith Bader-Devries überlebte als Kind mit ihren Eltern das Konzentrationslager Theresienstadt. Sie ist eine der wenigen Menschen, die heute noch selbst über ihre Erlebnisse während der Diktatur der Nationalsozialisten berichten kann. Kürzlich las Edith Bader-Devries aus ihrem 2008 veröffentlichten Buch „Nicht mit zu hassen, mit zu lieben bin ich da - eine jüdische Kindheit zwischen Niederrhein und Theresienstadt“ in...

  • Düsseldorf
  • 26.02.16
  • 3
Überregionales
9 Bilder

Musikbeitrag der Gruppe SOMA am Auschwitz-Gedenktag 27.1.2016 im Rathaus Marl

Am 27. Januar vor 71 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit, deshalb wurde im Rahmen einer Gedenkveranstaltung im Marler Rathaus der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Die Gruppe SOMA begleitete den Abend mit bewegenden Musikstücken. Seit 1996 ist der 27. Januar der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ und damit ein nationaler Gedenktag, an welchem man in Deutschland, der EU und der Welt der über sechs Millionen Juden und der vielen anderen Opfer gedenkt,...

  • Marl
  • 29.01.16
  • 1
Kultur
Zum Holocaust-Gedenktag präsentiert der Essener Fotograf und Autor Olaf Eybe seine Bilderserie „Auschwitz Close-ups“. Foto: Olaf Eybe
11 Bilder

Auschwitz in Close-ups: Fotos von Olaf Eybe zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das KZ Auschwitz-Birkenau. 60 Jahre später führten die Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust ein. Der Essener Fotograf und Autor Olaf Eybe nimmt den diesjährigen Gedenktag zum Anlass, um eine Auswahl seiner Bilderserie „Auschwitz in Close-ups“ der Öffentlichkeit vorzustellen. Im Januar 2015 war Olaf...

  • Essen-Steele
  • 25.01.16
  • 4
  • 3
Kultur
Das Eingangstor
19 Bilder

Dachau. Homo homini lupus

"Lass uns zuerst die Tafeln anschauen", schlägt mein Mann vor. Aber - nein. Ich möchte diesen Ort erst einmal - wirken lassen. Ich trete ein paar Schritte zurück. Sehe die Gleisstränge, die auf das Tor zulaufen. Das Tor mit dem Spruch "Arbeit macht frei". Was müssen die Menschen nur gedacht und gefühlt haben bei diesem Anblick. Die buchstäbliche kalte Hand, die nach dem Herzen greift. Dazu Hunger, Krankheit, Angst. Todesangst. Um sich, um die Familie. Ich trete durch das Tor, auf den riesigen...

  • Kleve
  • 26.06.15
  • 10
  • 11
Politik
Sprachen gemeinsam über die Zeit des Holocausts: (v.l.n.r.) Die städtische Integrationsbeauftragte Jennifer Radscheid, Nils Springstubbe, Alexandra Chmiel, Jonas Küting, Rolf Abrahamson,  Jan-Stefan Heinemann und Ramon Lelek. | Foto: Marl

Holocaust-Überlebender Rolf Abrahamson berichtet Jugendlichen im Marl

Solange er kann, wird er berichten. Berichten von einer Zeit der Verfolgung, Vernichtung und Zwangsarbeit in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten. Von einer Zeit, die ihn bis heute nicht ruhig schlafen lässt. „Wenn ich nur einen Menschen davon überzeuge, dass Juden keine schlechteren Menschen sind, dann hat es sich schon gelohnt“, sagt Rolf Abrahamson. "Ich habe oft Albträume" Er ist gebürtiger Marler und der letzte Überlebende des Rigaer Ghettos in Nordrhein-Westfalen. „Ich kann...

  • Marl
  • 05.05.15
  • 1
Politik

Frühlingserwachen darf die Erinnerungen an Konzentrationslager nicht zudecken

Wichtig und besonders eindrucksvoll 70 Jahre nach Kriegsende, sind die Erinnerungen an die Befreiung von Konzentrationslagern. Es mag verständlich sein, dass manche Menschen nicht an das damit verbundene Leid des Dritten Reiches wieder erinnert werden möchten. Aber diese Erinnerungen müssen wach gehalten werden, um nicht wiederkehren zu lassen, dass Menschen sich über andere erheben, sie als schlecht bezeichnen und zu töten! Dass die Gegenwart vielerorts Anlass dazu gibt, die Menschenverachtung...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 26.04.15
  • 4
  • 1
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