Kolonialismus

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Kultur
In dieser holländischen Dorfgemeinschaft wird heftig Muskat gerieben. Der ist ganz schön teuer - und kommt aus indonesischer Ferne... Dafür wird manches Verbrechen begangen und die Wahrheit ziemlich verschleiert: Das Schauspieler-Team vom "Zerbrochnen Krug" am Theater an der Ruhr. | Foto: Jazek Poralla/TAR
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Premiere eines Klassikers
In dieser Komödie geht es um Leben und Tod

„Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist gehört zu den berühmtesten Dramenstoffen der deutschen Literatur. Ungezählt sind die Bühnendarstellungen des zweifelhaften Dorfrichters Adam, der über sich selbst Gericht sitzen muss. Das Theater an der Ruhr bringt die legendäre Komödie nun auf die Bühne. Premiere ist am Donnerstag, den 7.11. Der Krug ist dahin. Zerbrochen – doch von wem? In Kleists Komödie um den schuldigen Dorfrichter Adam verbirgt sich eine Dynamik, die hochernst ist: Erpressung...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.10.24
  • 1
Politik

Rassismus und Sprache: Warum man N**** nicht sagt

Es ist für uns Deutsche der Nachkriegszeit normal, dass wir bestimmte Begriffe nicht benutzen. Wenn im Bundestag von wichtigen Zielen gesprochen wird, benutzt dabei niemand das Wort "Endlösung". Es gibt gute Gründe, warum wir die Sprache der Nationalsozialisten nicht mehr verwenden. Das gleiche sollte für die Sprache der Kolonialherrschaft gelten. Zu Beginn der Kolonialzeit wurde der Begriff "N****" zunächst wertneutral verwendet. Damit bezeichneten weiße Europäer Menschen mit dunklerer Haut....

  • Gladbeck
  • 03.09.18
  • 103
  • 12
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