Klein Barbara

Beiträge zum Thema Klein Barbara

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Die Bildqualität lässt zu wünschen übrig

Klein Barbara und die fünfziger Jahre
Weihnachten mit Klein Barbara

Diese Schildkrötpuppe mit Puppenwagen habe ich 1953 von meinen Großeltern zu Weihnachten bekommen. Es muss für sie ein großes finanzielles Opfer gewesen sein. Meine Oma sagte, Puppe und Puppenwagen hätten damals 50,00 DM gekostet. Wenn man aber bedenkt, dass sie in den fünfziger Jahren 20,00 DM Miete für eine Zweizimmerwohnung ohne Heizung, ohne Bad und ohne eigene Toillette zahlen mussten, war das Weihnachtsgeschenk eigentlich unbezahlbar. Vielleicht haben sie es auch in Raten gekauft. Ich...

  • Bochum
  • 20.12.24
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Klein Barbara und die fünfziger Jahre
Klein Barbara und der Nikolaus

Es war abends, der 6. Dezember 1954, als es klingelte. Klein Barbara machte die Türe auf. Der Nikolaus kam herein gepoltert. Sie schreckte ängstlich zurück. Aber ihre Oma war ja dabei, da brauchte sie keine Angst zu haben. Nachdem Klein Barbara ein Gebet aufgesagt hatte, bekam sie vom Nikolaus einen Stiefel mit Süßigkeiten. Damals gab es zu Nikolaus nur ein paar Kleinigkeiten, und wir waren damit zufrieden. Auch wenn der Krieg schon neun Jahre vorbei war, so fehlte dem Nikolaus immer noch eine...

  • Duisburg
  • 06.12.23
  • 19
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Klein Barbara und die fünfziger Jahre
Klein Barbara und sein Oppas unendliche Geschichte

Oppa wusste immer schöne Geschichten zu erzählen. Eines Tages fragte Klein Barbara wieder:: "Oppa, erzählst Du mir eine Geschichte?" Da fing der Oppa an:  "Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne fragten: Vadder, erzählst Du uns eine Geschichte?" Da fing der Vadder an: "Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne fragten: Vadder, erzählst Du uns eine Geschichte?" Da fing der Vadder an: "Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben...

  • Duisburg
  • 24.09.23
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Klein Barbara und die fünfziger Jahre -
Unser Spielplatz, der Luftschutzkeller

In den 50iger Jahren machten wir den Luftschutzkeller zu unserem Spielpaltz. In unserer Einschornsteinsiedling in Duisburg-Neudorf hatte jedes Haus einen eigenen Luftschutzkeller. Die Mieter hatten nichts dagegen, dass wir dort spielten, vorausgesetzt, wir waren nicht zu laut. Wir waren eine Clique von fünf  Kinder,  alle zwischen sieben und acht Jahre. Annegret, Harald, Uschi und ihr Zwillingsbruder Horst-Dieter und ich.  Horst-Dieter und Harald waren die  "Väter". Sie waren selten da, denn...

  • Duisburg
  • 30.07.23
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aus Pixabay zusammengebastelt

Klein Barbara und die fünfziger Jahre
Klein Barbara und der Klapperstorch

Eines Tages wollte Klein Barbara wissen, woher sie gekommen ist. Sie war etwa vier Jahre alt und fragte: "Omma, wo komme ich her?"  (Klein Barbara wuchs bei ihren Großeltern auf) Oma antwortete: "Der Klapperstorch hat Dich gebracht." Klein Barbara wäre nicht Klein  Barbara, um sich mit der Antwort zufrieden zu geben. Sie dachte immer rückwärts. " Omma, wo hat der Klapperstorch mich hergeholt?" Oma antwortete: " Aus Abrahams Wurschtkessel." Klein Barbara stellte sich einen großen Einkochkessel...

  • Duisburg
  • 22.06.23
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Klein Barbara und die fünfziger Jahre
Klein Barbara und die Maggiflasche

Freitags und samstags war Putztag bei Omma. An diesen beiden Tagen gab es meistens Suppe. So auch an jenem Freitag, als es in der Mittagszeit an der Haustür klingelte. Klein Barbara drückte den Türöffner. „Omma, die kleine Tante Grete kommt“. In der Familie gab es zwei Tante Grete. Die eine war Oppas Schwester. Sie war klein und knubbelig. Die andere Tante Grete war die Frau von Oppas Bruder, dem Onkel Fritz. Sie war groß und hager. Um sie beide zu unterscheiden, wenn man von ihnen sprach,...

  • Duisburg
  • 14.06.23
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Klein Barbara und die fünfziger Jahre -
Für'n Groschen Kinderglück

Bei uns im Mietshaus hatte ein Mieter im Erdgeschoss sein Büro. Immer wenn er mich sah, bekam ich von ihm einen Groschen.  Und ich begegnete ihm fast täglich. Klein Barbara war ja nicht dumm. 😊 Wenn sie mit ihrer Oma (Klein Barbara wuchs bei ihren Großeltern auf) zum Einkaufen oder Spazieren  ging und die Treppe vom 2. Stock  herunterlief, war sie besonders laut. Er sollte sie ja schließlich hören. Unten angenommen, öffnete er dann seine Haustür und gab ihr  einen Groschen. Nach einem kurzen...

  • Duisburg
  • 10.02.23
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Klein Barbara und die fünfziger Jahre
Mein erster Schultag

1955, nach den Osterferien, wurde ich eingeschult. Es war die evangelische Volksschule in Duisburg. Die Volksschulen waren damals noch unterteilt in evangelisch und katholisch. Damals wurde kein rauschendes Fest veranstaltet, wie es heute bei Erstklässlern üblich ist. Es war eigentlich fast ein ganz normaler Tag. Ich wurde am ersten Schultag zur Schule gebracht, bekam meine Schultüte und ging dann alleine mit meinen Klassenkameraden wieder nach Hause. Die Lehrerin stellte sich vor und rief uns...

  • Duisburg
  • 05.02.23
  • 7
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Fotografie
3 Bilder

Klein Barbara und die fünfziger Jahre -
Mein Freund, der Eisbär

Anno 1952 muss wohl ein Eisbär aus dem Duisburger Tierpark ausgebüxt sein. Klein Barbara erblickte ihn auf der Königstraße. Der Eisbär  winkte ihr zu. Ihre Oma ermunterte sie, zu ihm zu gehen. Zaghaft und voller Angst tappelte sie zu ihm hin. Dann  wurde ein Foto gemacht. Anschließend  lief sie erleichtert wieder zu ihrer Oma und war froh, aus den Klauen des Eisbären entronnen zu sein.

  • Duisburg
  • 03.02.23
  • 9
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