Ewiges Licht, erleuchte unsere Herzen, ewige Güte, erlöse uns von Schmerzen. Ewige Macht, sei du unser Erstreben, ewige Erbarmung, so könnten wir leben.
Denn wer sieht schon die Säule hinauf, wer hebt den Kopf, um sie in ihrer Ganzheit zu erfassen, auch in ihrer Funktion. Eine Säule steht nicht für sich allein. Sie dient dem ganzen Bauwerk. Mit allen anderen Säulen zusammen trägt sie das Gewölbe. Ohne sie würde alles einstürzen wie ein Kartenhaus. (Auszug aus der Predigt von Pfr. Holger Banse)
Wer die Aussichtsplattform zu Füßen der Goldenen Else erreichen will, muss gut zu Fuß sein. Doch hat man die 285 Stufen erst einmal bewältigt, bietet sich ein weiter Rundblick über ..... Ja, Entschuldigung, das wäre natürlich über den Tiergarten. Da, wo ich mein 2. Foto geschossen habe, stehe ich natürlich .... Wo?
Am Palmsonntag werden hierzulande als Palmzweige meist die Zweige der Salweide mit ihren silbergrauen, weichen Kätzchen verwendet. Dieses Jahr im April werden die Zweige vermutlich schon Blätter austreiben.
In Alt Kaster wird täglich um 18 Uhr zum Angelusläuten von St. Georg ein von Anwohnern zur Verfügung gestelltes Fenster beleuchtet. Einrichtungen und Organisationen aus der Region, Kindergärten, Schulklassen oder Altenheime, haben das Fenster zuvor festlich geschmückt. Zur Eröffnung werden Lieder gesungen oder Gedichte aufgesagt. Kleine Gäste bekommen etwas Süßes, die Großen einen Glühwein.
Heimlich unter der Schulbank oder mit der Taschenlampe unter der Bettdecke - so lasen viele Kinder damals ihre geliebte, vom mühsam angesparten Taschengeld selbst gekaufte "Micky Maus". Comics galten als "Schundhefte". Dieser Vorwurf traf auch Micky, als am 29. August 1951 in Deutschland die erste "Micky Maus"-Ausgabe erschien. Eine gut erhaltene "Micky Maus"-Erstausgabe hat inzwischen einen Sammlerwert von rund 13.000 Euro. Damals kostete das Heft 75 Pfennig. Jetzt gibt es wieder eine...
Wenn eine Gemeinde sich vorstellt, dann darf der Bereich der Kinder- und Jugendarbeit nicht fehlen. Das Jugendheim am Marienplatz 1 in Mülheim a.d.Ruhr ist ein Haus für alle Kinder und Jugendliche, und es ist jeden Tag fast rund um die Uhr für jeden offen. Darum heißt es auch "Teil offene Tür" (TOT). Es gibt für jede Altersstufe verschiedene Möglichkeiten hier im Jugendheim aktiv zu werden.
Chronik des Altenberger Doms 1123 stiftet Graf Adolf I. von Berg seine Stammburg dem Kloster Morimond. 1133 kamen die ersten zwölf Mönche unter ihrem neuen Abt Berno um in der vom Grafen überlassenen Burg Berg ein neues Kloster zu gründen. Bald verlegen Sie das neue Kloster hinunter in das Tal der Dhünn. 1135 Die 1135 begonnene romanische Klosterkirche wird 1222 durch ein Erdbeben zerstört. Die Mönche ersetzen die alte Kirche durch einen gotischen Neubau, die erst 1440 fertigt gestellt wird....
Die alte Kirche gehört zu den bedeutendsten romanischen Hallenkirchen Westfalens. In ihren ältesten Teilen, dem Querschiff und Chor, stammt sie aus dem 12. Jahrhundert. Der übrige Teil der Kirche, das Mittelschiff, die beiden Seitenschiffe und der Turm, entstanden um die Mitte des 13. Jahrhunderts. Die Apsis wird bestimmt durch eine kunstvolle Freskenmalerei aus dem 13. Jahrhundert und soll ursprünglich um das Jahr 1000 entstanden sein. In der nach Osten ausgerichteten Apsis zeigen Fenster die...
Nicht zu übersehen ist die Kirche der Sankt-Kilian Gemeinde in Letmathe. Der Turm mißt 73 Meter und prägt das Stadtbild von Letmathe mit. Im Volksmund wird die Kirche auch “Lennedom” genannt. Nachdem die Zahl der Heiligen immer mehr anstieg, war es irgendwann unmöglich, jedes einzelnen zu gedenken. Aus diesem Grund wurde Allerheiligen etabliert, um an einem bestimmten Tag aller Heiligen gedenken zu können.
In der Fachklinik Kamillushaus mit seinem großen Park in einem modernen und kompetenten Behandlungsprogramm können suchtkranke Menschen Hilfe finden. Von Beginn an hat hier auch die Ordensgemeinschaft der Kamillianer mit ihrem Provinzialat für die deutsche Ordensprovinz ihren Sitz. Die sehenswerte neugotische Klosterkirche, von der Kunstexperten sagen, dass sie die schönste dieser Art im Bergischen Land sei, war über lange Jahre die Pfarrkirche der eigenständigen Pfarrei St. Kamillus; seit 2008...
Vermutlich schon vor 1190 entstand auf dem Hülsenbusch eine kleine hölzerne Kapelle, die dem Apostel Bartholomäus geweiht war. Die erstmalige Erwähnung der Kapelle der Bauernschaft Gelpe, die zum Kirchspiel Gummersbach gehörte, findet sich 1190 im Heberegister des St. Severin-Stiftes zu Köln. Um das Jahr 1560 hält in Hülsenbusch die Reformation Einzug, doch 1620 verfügt der katholische Landesherr Adam Graf von Schwarzenberg, dass in der Hülsenbuscher Kapelle auch wieder katholischer...
Die Abtei wurde 799 durch den hl. Liudger gegründet, der nach seinem Tod 809 in der Krypta der Klosterkirche bestattet wurde. Bis heute ist die Grabstätte des Abteigründers, der auch Bischof von Münster war, Gegenstand der Verehrung und Ziel von Wallfahrten.
Ab 1947 bekam Mataré zahlreiche öffentliche, darunter bedeutende kirchliche Aufträge, die ihm internationale Anerkennung brachten, wie die Bronzetüren für das Südportal des Kölner Doms, das Westfenster des Aachener Doms, die Portale der Weltfriedenskirche in Hiroshima, das Salzburger Domportal und den segnenden Engel am Bischofswohnheim in Essen.
Der 22. August gilt als Tag der Grundsteinlegung der hochgotischen Stiftskirche. Im Kalendarium des "Liber Albus", einer für das Stift Xanten unschätzbaren Handschrift, befindet sich an einem Seitenrand die Eintragung über den Beginn der Bauarbeiten für den Chorraum der Stiftskirche. Der Text lautet: "Anno d(o)mi(ni) MCCLXIII XI Kal(ende) septe(m)bris i(n) die Thimothei et Simphoriani i(n)choata e(st) nova (ed)ificatio chori sanc(cti) Victoris", deutsch: "Im Jahr des Herrn 1263, am 11. Tag vor...
Von 1123 bis heute ist das Kloster Kamp seiner Arbeit zunächst im Zisterzienserorden und ab 1954 im Karmeliterorden nachgegangen. Nach einer Zeit von 890 Jahren voller Geschichte und Tradition wurde das Kloster Kamp heute zu einer touristischen Sehenswürdigkeit mit einer einmaligen Atmosphäre.
Hinter einem modernen Kunstschmiedegitter liegt es verborgen: ein altes Eichenholzportal. Durch seine Massivität, die ausgeprägte Maserung des Holzes und die Verstärkung durch Metallnieten besitzt es einen Charakter, der einer Festung angemessen wäre. Dennoch wirkt es zugleich einladend – zwei Bögen dienen der Verzierung, ein Ring ist zum Anklopfen und zum Öffnen der Tür gedacht. Wie viele Menschen mögen diesen Ort bisher betreten haben?
Jetzt erstrahlt St. Nicolai im neuen Glanze. Ein versteckter Schatz nicht nur in den Zeiten des Krieges. Auch später stand die Kunst dieser Kirche nicht eben im Licht, mehr abgestellt als aufgestellt, ein Ort, wo allenfalls Kenner Station machen und Liebhaber, die das gut Verborgene suchen. Die Bilder können nur einen Teilaspekt zeigen. Den Glanz dieser Kirche müssen sie persönlich erleben.