Kinderarmut

Beiträge zum Thema Kinderarmut

Vereine + Ehrenamt
Anmeldungen für die KiBiWo 2023 erfolgen per QR-Code. Flyer: Ev. Jugend Frömern

KiBiWo 2023 der Ev. Jugend Frömern
"Arm? Reich? | Alle gleich!"

Fröndenberg. Die KiBiWo 2023 in Frömern geht in den Osterferien vom 3. bis 6. April wieder an den Start. Dieses Jahr ist das Thema "Arm? Reich? | Alle gleich!" - Dabei beschäftigen sich die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren mit der Kinderarmut. Die Kinder sollen sprachfähig werden und verstehen, dass wir alle gleich sind, egal in welche Lebenslage wir geboren werden. Verbunden ist die Projektwoche mit jeder Menge Spiel und Spaß, einer fantastischen KiBiWo-Live-Band und einem liebevoll...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 22.02.23
Vereine + Ehrenamt
Uschi Glas im Kreise von Frühstückshelferinnen und Kindern. Foto: API/Michael Tinnefeld

Damit Kinder nicht hungrig zur Schule kommen
Uschi Glas sucht Frühstückshelfer

Der 2009 von Uschi Glas gegründete und geführte Verein brotZeit sucht für die Grundschule an der Erzbahn (Vandalenstraße 43, 45888 GE) und die Grundschule Marschallstraße (Marschallstraße 13, 45889 GE) Menschen ab 55 Jahren (m/w/d), die den Kindern gern ein Frühstück vorbereiten. Leider ist es erschreckende Realität, dass in Deutschland jedes fünfte Kind hungrig zur Schule kommt. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Überforderung alleinerziehender Elternteile, belastender Schichtdienst,...

  • Gelsenkirchen
  • 06.02.23
  • 1
Politik
Fröhliche Gesichter beim Antrittsbesuch der NRW-Familienministerin: Andreas Lischka (AWO-Referatsleiter Kita), Philipp Hennen (stellv. AWO Essen-Geschäftsführer), Aysel Ziyansiz (stellv. Kita-Leiterin), Yvonne Hartung (Familiencoach), Oliver Kern (AWO Essen-Geschäftsführer), Ministerin Josefine Paul, Andrea Brieger (Kita-Leiterin) und Klaus Persch (stellv. AWO Essen-Vorsitzender).  | Foto: AWO
4 Bilder

Antrittsbesuch im Schalthaus Beisen
NRW-Familienministerin Josefine Paul will Kitas individuell fördern

Ihr erster Kita-Besuch nach der Amtsübernahme zur NRW-Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration führte Josefine Paul ins AWO Essen-Familienzentrum „Schalthaus Beisen“ in Katernberg. Die Ministerin möchte politisch einen Schwerpunkt im Bereich Armutsprävention setzen und ließ sich von Kita-Leiterin Andrea Brieger durch die Einrichtung führen. Dabei suchte sie das Gespräch mit den Kindern und Teilnehmenden einer Eltern-Kind-Gruppe. In einer Gesprächsrunde...

  • Essen-Nord
  • 16.09.22
LK-Gemeinschaft
Julia Benning und Guido Meyer, Netzwerk Ziele und Zeichen; Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Susanne Jantsch, Assessorin im Ev. Kirchenkreis Dinslaken.
 | Foto: Henkel

"Wir möchten die Menschen wachrütteln"
Aktionsjahr gegen Kinderarmut gestartet

Mehr als 2,8 Millionen Kinder in Deutschland leben in Armut. Doch wir bemerken sie nicht, denn sie haben ein Dach über dem Kopf und laufen nicht in Lumpen herum. Wer aber genau hinschaut, kann sie sehen: Die Kinder, die im kalten Winter eine Sommerjacke tragen, die ihre erste Mahlzeit in der Schule oder bei der Tafel bekommen, die niemals mit ins Freibad oder Kino gehen. „Ich bin seit 18 Jahren Sozialarbeiterin und die Kinderarmut war immer allgegenwärtig. Es wurde so viel versprochen, aber bis...

  • Dinslaken
  • 18.05.22
Ratgeber
Kinderarmut ist, wenn Kinder mit kaputten Schuhen rumlaufen müssen, weil kein Geld für neue da ist. Foto: eric 1513

Kommunale Strategien gegen Kinderarmut schaffen
Jedes fünfte Kind ist arm

„Jedes fünfte Kind in NRW ist arm“ – das sind Ergebnisse mehrerer Studien aus den letzten Jahren und Erkenntnisse der Bundesregierung. In manchen Regionen sind es demnach sogar noch deutlich mehr, vor allem im Ruhrgebiet. Doch auch in ländlichen Kreisen gibt es viele Kinder, deren Familien von staatlicher Unterstützung leben. Mehr dazu beim Vortrag von Regina von Görtz (siehe unten). Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren eine starke Ungleichheit unter den Kommunen hinsichtlich ihrer...

  • Dinslaken
  • 08.05.22
Vereine + Ehrenamt
V.l.n.r.: Thomas Hannen, Alexa Brohl, Philipp Schneider und Siegmund Ehrmann mit den Tornistern.
 | Foto: privat

Spende des „Lions Club Moers“
30 Ranzen-Sets für Moerser Kindertageseinrichtungen

Kinderarmut - wer kennt diesen Begriff nicht? Dass Kinderarmut nicht nur Wohnen, Kleidung und Ernährung, sondern auch Bildung umfasst, ist manchem weniger bewusst. Deshalb unterstützt der Lions Club Moers seit vielen Jahren bedürftige Maxi-Kinder der kommunalen, kirchlichen und freien Kindertageseinrichtungen für den Start in den nächsten Lebensabschnitt. Sichtlich erfreut übergaben Thomas Hannen, Philipp Schneider und Präsident Siegmund Ehrmann die diesjährige Ranzenspende (insgesamt 30...

  • Moers
  • 15.12.20
Politik

Corona
Grüne warnen vor Corona-Auswirkungen auf armutsgefährdete Kinder

Die Dinslakener Grünen weisen darauf hin, dass sich die im Zuge der Corona-Krise ergriffenen Maßnahmen unter Aspekten der Jugendhilfe negativ auswirken können. "Dass es noch keine vermehrten Einsätze wegen vermuteter Kindeswohlgefährdung in Dinslaken zu verzeichnen gibt, vermittelt eine trügerische Sicherheit. Weil aktuell kaum soziale Kontakte außerhalb der Familie bestehen, sind die Kinder in der Öffentlichkeit weniger sichtbar. Freunde nach Hause einzuladen oder an anderen...

  • Dinslaken
  • 24.04.20
Politik
Kinderrechtskonvention ist das wichtigste internationale Menschenrechtsinstrumentarium für Kinder.

Gesunde Verpflegung sollte in Kitas & Schulen kostenlos sein
Nach 30 Jahren UN-Kinderrechtskonvention: "Kinderrechte endlich in die Landesverfassung"

Vor 30 Jahren ist die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet worden, drei Dekaden zuvor hatte die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärt, dass "das Kind wegen seiner mangelnden körperlichen und geistigen Reife besonderen Schutzes und besonderer Fürsorge, einschließlich eines angemessenen rechtlichen Schutzes vor und nach der Geburt bedarf". Ist der 20. November also ein Tag zum Feiern? "Die UN-Kinderrechtskonvention hat das Leben vieler Kinder weltweit verbessert. Doch selten war in...

  • Dortmund
  • 20.11.19
  • 1
  • 1
Politik
2 Bilder

Podiumsdiskussion : "Kinder in Marl, Chancen und Risiken"

Die evangelische Stadtkirchengemeinde Marl esm beschäftigt sich in einem Arbeitskreis aktuell mit der Thematik Kinderarmut in Marl und lädt unter dem Titel "Kinder in Marl, Chancen und Risiken"zu einer Podiumsdiskussion ab 19.30 Uhr am Montag, den 18. November 2019, in das Haus der Kulturen (Gemeindehaus der Pauluskirche, Römerstraße) ein. Auf dem Podium sitzen neben der Sozialdezernentin der Stadt Marl, Frau Schwidrik-Grebe, Vertreter des Kinderschutzbundes, der Diakonie und des...

  • Marl
  • 08.11.19
Ratgeber

Übrigens
Theater auf Rezept?

Kinder in sozialen Brennpunkten sind häufiger krank. Das geht aus einer Studie hervor, die unter Mitwirkung von Kinderärzten erstellt wurde. Armut, Ausgrenzungen, fehlende Anpassungsbereiutschaft und ein „negatives Sozialverhalten“ seien nicht selten die „Krankheitserreger“ bei Kindern mit Flucht- und Migrationshintergrund. Ein neues „Heilmittel“ haben ihnen jetzt Kinderärzte in Düsseldorf verschrieben. Ja, nicht nur in unserer Stadt, auch dort gibt es soziale Brennpunkte und Kinderarmut. Das...

  • Duisburg
  • 31.07.19
Politik
Sie wollen mit vereinten Kräften und über alle Parteiunterschiede hinweg die Kinderarmut in unserer Stadt bekämpfen. V.l. Christina Küsters, Bernd Dickmann (beide CDU), Johannes Terkatz, Klaus Konietzka (beide SPD) und Dr. Franziska Krumwiede-Steiner (Bündnis 90/Die Grünen). 
Foto: Philipp Wetzel

SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen fordern gemeinsam Konzept gegen Kinderarmut
Von Daten zu Taten

„Die Zahlen sprechen leider eine deutliche Sprache“, sagt SPD-Mann Klaus Konietzka, langjähriger früherer Leiter des Sozialamtes und der Sozialagentur. Er meint damit die traurige Tatsache, dass die Kinderarmut in Mülheim in den letzten zehn Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen sei: „Jedes dritte Kind in unserer Stadt ist von Armut betroffen und ganz besonders Kinder von Alleinerziehenden.“ Das könne, dürfe und solle nicht weiter hingenommen werden. Per Ratbeschluss soll nach den...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.07.19
Politik
Nadja Büteführ informierte sich vor Ort über das Engagement der Mitarbeiter für die Kinder im Grips-Club der Awo.  | Foto: Awo

Nadja Büteführ in Witten
Besuch beim Grips-Club

Landtagsabgeordnete Nadja Büteführ beim Grips-Club der Awo Die Landtagsabgeordnete für Witten, Dr. Nadja Büteführ (SPD), hat kürzlich den Grips-Club der AWO an der Crengeldanzstraße in Witten besucht. Rund 25 Kinder, die keinen Platz im Offenen Ganztagsangebot ihrer Schule bekommen haben, sind hier seit November 2018 nach Schulschluss willkommen. Sie erhalten eine Mahlzeit, Hilfe bei den Hausaufgaben, die Möglichkeit zum Auspowern und Erholen sowie ein offenes Ohr. „Es berührt mich wirklich...

  • Witten
  • 11.06.19
Politik
 ©Save the Children

Interantionale Kindertag
280 Millionen Kindern geht es besser als vor 20 Jahren - aber jedes vierte Kind hat keine Kindheit

Berlin (ots) - 100 Jahre nach der Gründung von Save the Children hat sich für Kinder viel zum Positiven verändert, aber noch immer hat jedes vierte Kind keine Kindheit. Das belegt der Bericht "Meilensteine für Kinder", den die Kinderrechtsorganisation anlässlich des internationalen Kindertags am 1. Juni veröffentlicht. Im Bericht wird die Situation von Mädchen und Jungen in 176 Ländern bewertet. Deutschland liegt in der Rangliste hinter Slowenien auf Platz 6, Platz 1 belegt Singapur....

  • Dortmund
  • 29.05.19
Ratgeber

Abwärtsspirale aufhalten: Wenn Mama oder Papa psychisch krank sind, hilft die Caritas in schwierigen Lebenslagen

Wenn Vater oder Mutter psychisch erkranken, vielleicht sogar arbeitsunfähig werden und die Familie zusätzlich finanzielle Sorgen plagen, sind oft auch die Kinder die Leidtragenden. Sie müssen nicht nur lernen zu verstehen, was mit Mama oder Papa nicht stimmt, sondern auch lernen, mit der Krankheit ihrer Eltern und den Folgen - Stichwort: Kinderarmut - umzugehen. Hilfestellung in dieser schwierigen Lebenslage geben die Mitarbeiter der Caritas Dinslaken. Den Weg zur Caritas finden Betroffene auf...

  • Dinslaken
  • 13.06.18
Politik

Wilhelm Neurohr: „Wer ist für die Armuts-Schande verantwortlich?

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl, zum „Blickpunkt“ vom 22. März 2018 über die Regierungserklärung der Kanzlerin: „Wer ist für die Armuts-Schande verantwortlich?“ „Kinderarmut in einem reichen Land wie Deutschland ist eine Schande“, klagte Kanzlerin Merkel in ihrer Regierungserklärung am 21. März im Bundestag an. Aber wer ist für die Schande verantwortlich? Ein Blick in den Armutsbericht der Bundesregierung offenbart: In den 12 Jahren Amtszeit von Merkel als Regierungschefin ist die...

  • Recklinghausen
  • 22.03.18
  • 2
Politik
Einrichtungsleiter Andreas Weischede, Contilia-Geschäftsführer Heinz Diste mit Dr. Björn Enno Hermans und Wolfgang Glade (Aufsichtsratsvorsitzender). Foto: Brändlein

Probleme benennen: jedes dritte Kind ist arm!

Mit dem Thema "Soziale Herausforderung in der Großstadt Essen" wird der promovierte Diplom-Psychologe Dr. Björn Enno Hermans täglich in seinem Arbeitsalltag konfrontiert. Als Direktor des Caritasverbandes der Stadt Essen und Geschäftsführer des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Essen begleitet er viele Projekte für alte, kranke und notleidende Menschen. Er weiß, wovon er spricht. Beim zweiten "Leuchtturmgespräch" am Kamin im Seniorenstift Martin Luther an der Schilfstraße nahm er die...

  • Essen-Borbeck
  • 29.11.17
Politik

Die Armut von Alleinerziehenden nimmt zu

Fast eine Million Mütter und Kinder leben in Armut Heute ist der internationale Tag zur Beseitigung der Armut. Die Stadt Dinslaken hat sich den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen verpflichtet, wovon das zweite Ziel für die Beendigung der Armut auf der Welt steht. Aus kommunaler und gleichstellungspolitischer Sicht ist daher das Thema der zunehmenden Verarmung der alleinerziehenden Mütter und ihrer Kinder in den Blick zu nehmen. Alleinerziehend gleich Armut! Inzwischen ist jede fünfte Familie...

  • Dinslaken
  • 17.10.16
Überregionales
Gesponsert wird das Projekt durch die Funkemedien NRW GmbH, vertreten durch Claus-Dieter Grabner, Roy Daffinger von den Stadtwerken Essen, Martina Naujoks von der Sparkasse Essen und Ingeborg von der Linden, ebenfalls von den Stadtwerken Essen (von links). Rechts im Bild zu sehen ist Schauspielintendant Christian Tombeil. Foto: Martin Siebold

Zum Wunschpunsch ins Grillo-Theater

Spendenaktion ermöglicht Kindern einen Theaterbesuch Viele Kinder und Jugendliche sehen kulturelle Einrichtungen nie von innen. Es fehlt das Geld für die Eintrittskarte, aber auch der Bezug zu Theater, Kunst, Kultur. Aktionen wie „Der geschenkte Platz“ sollen eine Annäherung ermöglichen, denn wie Schauspielintendant Christian Tombeil betont, „wollen wir Partizipation“. Teilhabe, das bedeutet in diesem Fall ein kostenfreier Besuch des Grillo-Theaters. Bei dem Projekt „Der geschenkte Platz“...

  • Essen-West
  • 13.10.16
  • 1
Vereine + Ehrenamt

Ferienprogramm in den Osterferien

Das mittlerweile altbekannte und sehr beliebte Ferienprogramm des Herner Vereins SUNRISE-Ruhr e.V., findet auch wieder in den nun bald anstehenden Osterferien statt. Für bis zu 25 Kinder zwischen 5 und 14 Jahren, geht es dann wie in den letzten Jahren auch, täglich von montags bis freitags kreuz und quer durchs Ruhrgebiet, zu verschiedenen Ausflugszielen in Freizeitparks und Erlebniswelten. Zwar liegen dem Verein schon zahlreiche Anmeldungen vor, ein paar wenige Restplätze sind aber noch frei...

  • Herne
  • 06.02.16
  • 1
  • 2
Politik
Frau Eckenbach, übernehmen Sie! Norbert Hantel (li.), JobCenter Essen, und Moderations-Dauerbrenner Klaus Wermker (re.) leiten die Diskussion über Jugend-Arbeitslosigkeit. Fotos: Müller
3 Bilder

Zwei Damen, ein Herr: 43. Katernberg-Konferenz fragte nach der Zukunft des Bezirks VI

Wirklich kein Respekt vor Altgedientem: Nicht nur fand die 43. Katernberg-Konferenz erstmalig in der Jugendhalle Schonnebeck statt, zugleich wurde das Thema „Strategien gegen Kinderarmut“ entgegen des Programms auf Rang eins gezogen. Zusätzlich standen „Schulbezogene Jugend-Sozialarbeit“ und „Jugendarbeitslosigkeit“ am 21. Juni auf der Tagesordnung, um so die Frage zu stellen: Was wird aus unserem Bezirk? Große Besonderheit der 43. Katernberg-Konferenz: Statt im Triple Z stieg das Format...

  • Essen-Nord
  • 24.06.15
  • 1
Überregionales
Das Risiko für Kleinkinder in Armut aufzuwachsen, ist im Kreis Unna gesunken. | Foto: Magalski

Weniger Kleinkinder von Armut bedroht

Die Gefahr, dass Kleinkinder in Armut aufwachsen, ist in den letzten vier Jahren gesunken. Trotzdem leben viele Kinder im Kreis Unna in Familien, die Arbeitslosengeld II beziehen. Die nun veröffentlichten Zahlen aus dem August des vergangenen Jahres schwanken in den einzelnen Städten und Gemeinden im Kreis Unna deutlich. Der niedrigste Prozentsatz ist in der Statistik der Agentur für Arbeit Hamm für Fröndenberg genannt, der höchste für Bergkamen. Dort wächst fast jedes dritte Kind in einer...

  • Lünen
  • 24.01.13
Politik

Viele Kleinkinder in armen Familien

In den westfälischen Großstädten wachsen überdurchschnittlich viele Kleinkinder in Familien auf, die von staatlichen Sozialleistungen abhängig sind. Das zeigt eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung. In Gelsenkirchen liegt diese „Armutsquote“ der Kinder unter drei Jahren bei 40,5 Prozent – das ist der höchste Anteil der 35 deutschen Großstädte, die die Gütersloher Stiftung analysiert hat. Auch in Dortmund (33,3 Prozent), Bochum (27,3 Prozent) und Bielefeld (25 Prozent) liegt der Anteil der...

  • Dortmund-City
  • 23.10.12
Überregionales
Werben für den sechsten Jugendhilfetag (von links): Michael Beck, Werner Starke (Diakonie), Jörg Saborni (Sozialamt), Almuth Schildmann-Brack  (Jugendamt), Meike Unger (Lenkungsausschuss) und Elke Eisenblätter (Netzwerk Heiligenhaus).      Foto: Bangert

Kindern eine Zukunft geben

Nach 2010 beschäftigt sich der diesjährige Jugendhilfetag in Heiligenhaus wieder mit dem Thema Kinderarmut. „Kinderarmut ist nicht gleich Hunger,“ weiß Michael Beck. „Die Probleme, die aus Armut entstehen, sind vielfältig. Ebenso vielfältig müssen unsere Ideen sein, um dagegen angehen zu können“, fordert der Sozialdezernent. „Es geht darum, die Folgen der Armut so weit wie möglich zu minimieren. „Dafür brauchen wir Partner wie die Diakonie oder die Caritas.“ Nachdem beim Jugendhilfetag im...

  • Heiligenhaus
  • 28.09.11
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