Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Natur + Garten

Mario Löhr fordert Respekt vor Einsatzkräften
Landrat dankt Helfern

Erneut zog ein Unwetter über den Kreis Unna. Und erneut waren zahlreiche Einsatzkräfte bis spät in die Nacht im Einsatz. In Kamen starb ein Mann und im Märkischen Nachbarkreis zwei Feuerwehrkameraden. Insgesamt hat die Rettungsleitstelle im Kreis Unna 1.038 Einsätze koordiniert. 1.285 Helfer waren unterwegs zu den Menschen im Kreis Unna, um ihnen in ihrer Notlage zu helfen. Landrat Mario Löhr dankt allen Helfern und appelliert, Einsatzkräfte noch stärker zu respektieren. "Zunächst möchte ich...

  • Kamen
  • 16.07.21
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LK-Gemeinschaft
Bürgermeisterin Elke Kappen, Pfarrer Meinolf Wacker und Pastor Uli Poth gedachten in ihren Ansprachen den Opfern. | Foto: Stadt Kamen

Zum zweiten Mal unter Corona-Bedingungen
Tschernobyl-Katastrophe vor 35 Jahren wurde in Kamen gedacht

Bereits zum zweiten Mal musste in Kamen den Opfern der Katastrophe von Tschernobyl unter Corona-Bedingungen gedacht werden. Aus diesem Grund versammelte sich ein kleiner ausgewählter Kreis der AWO-Aktiven im Rahmen einer Gedenkfeier vor dem Rathaus, wo sie ein Licht gegen das Vergessen entzündeten und schon den ganzen Tag die Flaggen der Ukraine, der AWO und der Stadt Kamen zur Erinnerung wehten. Weltweit größte nukleare KatastropheVor 35 Jahren, am 26.04.1986 explodierte der Reaktor 4 des...

  • Kamen
  • 27.04.21
Überregionales
Das Werksgelände der GWA in Bönen an der Industriestraße ist durch den Brand komplett zerstört worden. Foto: Jörg Prochnow

Bönen: Brandursache ist geklärt

Am Samstag, 30. Juni, waren Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr zu einem Großbrand einer Abfallentsorgungsanlage in Bönen gerufen worden (wir berichteten). Brandermittler der Polizei Unna untersuchten am heutigen Montag die Brandstelle und stellten als Ursache Selbstentzündung fest. Leicht entflammbares Verpackungsmaterial hatte wohl einen Schwelbrand ausgelöst. Kräftiger Ostwind und die Sommerhitze taten ihr Übriges. Das von Mitarbeitern des Recyclinghofs der GWA vorschriftsmäßig...

  • Kamen
  • 02.07.18
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Überregionales
Aktive und ehemalige DRK-Helfer tauschten sich beim Ehemaligentreffen des DRK Ortsvereins Unna aus. | Foto: privat
2 Bilder

Ehemalige des DRK Unna stöberten in der Geschichte

Karl-Heinz Both und Sascha Stelter stöbern durch die braune Erste-Hilfe-Tasche, die an der mannsgroßen Puppe mit der alten DRK-Uniform hängt. Sie finden Pflaster und Verbandsmaterial – Dinge die auch heute noch zur Grundausstattung bei Rot-Kreuz-Einsätzen gehören. Von modernen Hilfsmitteln wie Blutzuckertests oder Defibrillatoren waren die Rot-Kreuzler seinerzeit jedoch noch weit entfernt. Zum zehnten Mal trafen sich am Samstag die ehemaligen Helfer in der Gaststätte zum Kurpark. Dieses Mal mit...

  • Unna
  • 27.04.15
Kultur

Horror und Schrecken in Unna - Mord am Hellweg VII lockt in die Region

Rund acht Wochen lang (vom 20. September bis 15. November) heißt es wieder "Crime and Thrill" am Hellweg. Und zwar made in Unna! Denn die Kreisstadt ist die Keimzelle des bedeutenden Kriminal-Festivals. Federführend mit über 25 Kooperationspartnern entlang des Hellwegs sind der Kulturbereich der Kreisstadt Unna und das Westfälische Literaturbüro. 20 Veranstaltungen in Unna In Unna gehen mehr als 20 kriminelle Veranstaltungen des Festivals über die Bühne: im Beerdigungsinstitut, im Circus...

  • Unna
  • 28.07.14
  • 2
Kultur
9 Bilder

Muskelkraftwerk: Hunderte Unnaer radelten für prima Klima

Einmal als Muskelkraftwerk in die Pedale treten, mit der klimafreundlichen Energie einen kleinen Wald wachsen lassen: Hunderte hatten Spass auf dem Stand der Stadtwerke beim Drahteselmarkt in Unna am 3. Mai. Alle Teilnehmer nahmen ihr Aktionsfoto mit nach Hause, viele beteiligten sich auch am Gewinnspiel. Den Hauptpreis, ein rund 2.000 Euro wertvolles E-Bike vom Fachgeschäft Höni, gespendet von den Stadtwerken Unna, gewann eine junge Königsbornerin. Für den täglichen Weg zur Arbeit ins...

  • Unna
  • 08.05.14
Überregionales
Zur Tradition gehört, dass der Bürgermeister mit dem Fassanstich das Unnaer Stadtfest offiziell eröffnet. | Foto: Archiv
3 Bilder

Drei-Tage-Open-Air-Party lockt ab Freitag in die City

Unna. Mit dem Fassanstich gibt Bürgermeister Werner Kolter am Freitag (31. August) um 18 Uhr den Startschuss für die dreitägige Open-Air-Party in der Innenstadt. Unna feiert dann bis Sonntag das 32. Stadtfest und erwartet wieder zahlreiche Gäste, die sich das Spektakel nicht entgehen ­lassen wollen. Trotz verschäfter Sicherheitsvorkehrungen, die nach der Katastrophe bei der Duis­burger Love-Parade für alle Veranstaltungen gelten, wird das Programm nicht eingeschränkt. Über 100 Stunden Musik auf...

  • Unna
  • 30.08.12
Vereine + Ehrenamt
Freuen sich über die gelungene Aktion: (v.l.) Caritas-Geschäftsführer Franz-Josef Chrosnik, Yoko Schlütermann, Horst Schlütermann und Caritas-Abteilungsleiter Ralf Plogmann. | Foto: Foto: privat

111 Kinder machten Urlaub von der Katastrophe

Unna. 111 Kinder aus der japanischen Krisenregion um das verunglückte Atomkraftwerk in Fukushima haben zumindest die Sommerferien unbeschwert verbracht: Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund in der Auslandsgesellschaft NRW organisierte für sie einen Erholungsurlaub im schönen Süden Japans, 2.200 Kilometer entfernt vom Unglücksort. Unterstützung bekam die Organisation von der Caritas im Kreis Unna: Der Verband warb beim katholischen Hilfswerk „Caritas International“ einen Zuschuss in Höhe...

  • Unna
  • 08.09.11
Politik
Foto: Gerd Altmann (pixelio)
2 Bilder

16.20 Uhr - Hat der Beitreiber bei der AKW-Wartung gepfuscht?

Im Katastrophengebiet um das Atomkraftwerk Fukushima in Japan bleibt es weiterhin kalt: Die Temperaturen liegen deutlich im einstelligen Bereich, nachts blieben sie sogar unter null, hieß es beim Deutschen Wetterdienst. Momentan wehe der Wind in Richtung der Hauptstadt Tokio, in den nächsten Tagen drehe er aber ab. Auch der möglicherweise saure Regen im Westen des Landes soll bald aufhören. Indes verbreiten die internationalen Medien Meldungen, nach denen die Betreiberfirma bei der Wartung des...

  • Wesel
  • 20.03.11
  • 18
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
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Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
Kultur

Eltern: Schock, Aufatmen, Bangen, Trauer

Die Loveparade in Duisburg: Was ein fröhliches Fest werden sollte, ist heute für viele Eltern zu einem emotionalen Höllenritt geworden. Meine Frau und mich traf der Schock völlig unvorbereitet. "Hören wir doch mal, was auf der Loveparade los ist", unterbrach ich kurz vor 18 Uhr im Auto die Unterhaltung zwischen meiner Frau und unserer 16-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt wähnten wir unsere 24-jährige Tochter schon auf dem Festivalgelände. Kurz nach 14 Uhr hatte sie sich fröhlich winkend in bester...

  • Wesel
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Schwere Vorwürfe von Loveparade-Erfinder

Nach der Tragödie in Duisburg hat Loveparade-Erfinder Dr. Motte schwere Vorwürfe gegen die Veranstalter erhoben. Es sei ein krasser Managementfehler, dass man so viele Menschen durch einen einzigen Zugang auf das Gelände gelassen habe. "Das ist ein Skandal", wird Motte in diesen Stunden in verschiedenen Medien zitiert. Neueste Nachrichten bestätigen die schrecklichen Zahlen: 15 Tote, 43 Schwerverletzte und über 100 Leichtverletzte. NRW-Innenminister Ralf Jäger sagte, er sei"entsetzt und...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 6
Kultur
So voll war es auf dem Gelände. Foto: Wolfgang Attenberger | Foto: Wolfgang Attenberger
2 Bilder

21 Tote bei Loveparade: Fans hatten Unglück befürchtet

500.000 Menschen hatten Platz, über 1,4 Millionen Menschen wollten dabei sein: Die bereits im Vorfeld wegen Sicherheitsbedenken umstrittene Austragung der Loveparade in Duisburg geriet zur Katastrophe. Bei einer Massenpanik starben mindestens 21 Menschen. 16 Besucher starben am Unglücksort, vier weitere erlagen in der Nacht ihren schweren Verletzungen. Die Menschen waren mit ihren Kräften am Ende, standen zum Teil zwei Stunden im dichten Gedränge. Eine Augenzeugin erzählte im WDR, dass Menschen...

  • Herten
  • 24.07.10
  • 4
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