Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Politik
Die Ra.Be Feinblechbearbeitung in Eilpe kann ein Jahr nach der Katastrophe immer noch nicht produzieren. Archivfoto: Uli Rabenort
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Ein Jahr nach der Flut
„Wir können immer noch nicht produzieren“

Heute scheint die Sonne friedlich vom Himmel, doch fast genau vor einem Jahr regnete es in Hagen so stark, dass die Volme zu einem reißenden Strom wurde. Straßen standen unter Wasser, Bäume, Autos, ganze Häuser wurden weggerissen. Allein in Nordrhein Westfalen starben 48 Menschen. Viele Betriebe, die Rathaus-Galerie, das AllerWeltHaus mussten schließen, BürgerInnen verloren ihr Zuhause oder/und ihre Existenz. Was ist aus ihnen geworden?  Der Stadtanzeiger fragte bei Bettina Langhorst,...

  • Hagen
  • 12.07.22
Natur + Garten
Hagen-Dahl: Anwohner sitzen in Gummistiefeln auf Stühlen an der B54. Archiv-Foto: Ulrich Rabenort
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14./15. Juli 2021
Ein Jahr nach dem Hochwasser

Das erschreckende Ausmaß der verheerenden Flut im vergangenen Jahr in zahlreichen Stadtteilen in Hagen ist auch ein Jahr nach der Katastrophe noch vielen Menschen gegenwärtig. Das Hochwasser am 14./15. Juli 2021 zerstörte teilweise Wohnungen, Lagerhallen und Landschaften. Menschen verloren ihre wirtschaftliche Existenz. Aus Anlass des Jahrestages erinnern am 14. Juli vor der Lukaskirche in Eckesey ausgestellte Bilder. Die Hochwasserhilfe des SkF Hagen möchte gemeinsam mit vielen Vertretern des...

  • Hagen
  • 07.07.22
Politik
Foto: Gerd Altmann (pixelio)
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16.20 Uhr - Hat der Beitreiber bei der AKW-Wartung gepfuscht?

Im Katastrophengebiet um das Atomkraftwerk Fukushima in Japan bleibt es weiterhin kalt: Die Temperaturen liegen deutlich im einstelligen Bereich, nachts blieben sie sogar unter null, hieß es beim Deutschen Wetterdienst. Momentan wehe der Wind in Richtung der Hauptstadt Tokio, in den nächsten Tagen drehe er aber ab. Auch der möglicherweise saure Regen im Westen des Landes soll bald aufhören. Indes verbreiten die internationalen Medien Meldungen, nach denen die Betreiberfirma bei der Wartung des...

  • Wesel
  • 20.03.11
  • 18
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
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Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
Ratgeber
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9.30 Uhr: Deutschland gedenkt der Opfer

ACHTUNG Der Fukushima-Ticker im Lokalkompass wird ab 10.15 Uhr (18. März) in einem neuen Beitrag fortgeführt. Sie finden den neuen Portal-Ticker hier. Mit einer bundesweiten Schweigeminute gedenkt Deutschland der Opfer der furchtbaren Naturkatastrophe in Japan. Die Flaggen an öffentlichen Gebäuden wehen auf Halbmast, Schulen, Behörden, Verwaltungen etc. beteiligen sich. 9.20 Uhr: Aus dem Reaktorblock 2 des Krenkraftwerks in Fukushima steigt weißer Rauch auf, auch Experten sind bislang ratlos,...

  • Wesel
  • 17.03.11
  • 78
Kultur

Eltern: Schock, Aufatmen, Bangen, Trauer

Die Loveparade in Duisburg: Was ein fröhliches Fest werden sollte, ist heute für viele Eltern zu einem emotionalen Höllenritt geworden. Meine Frau und mich traf der Schock völlig unvorbereitet. "Hören wir doch mal, was auf der Loveparade los ist", unterbrach ich kurz vor 18 Uhr im Auto die Unterhaltung zwischen meiner Frau und unserer 16-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt wähnten wir unsere 24-jährige Tochter schon auf dem Festivalgelände. Kurz nach 14 Uhr hatte sie sich fröhlich winkend in bester...

  • Wesel
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Schwere Vorwürfe von Loveparade-Erfinder

Nach der Tragödie in Duisburg hat Loveparade-Erfinder Dr. Motte schwere Vorwürfe gegen die Veranstalter erhoben. Es sei ein krasser Managementfehler, dass man so viele Menschen durch einen einzigen Zugang auf das Gelände gelassen habe. "Das ist ein Skandal", wird Motte in diesen Stunden in verschiedenen Medien zitiert. Neueste Nachrichten bestätigen die schrecklichen Zahlen: 15 Tote, 43 Schwerverletzte und über 100 Leichtverletzte. NRW-Innenminister Ralf Jäger sagte, er sei"entsetzt und...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 6
Kultur
So voll war es auf dem Gelände. Foto: Wolfgang Attenberger | Foto: Wolfgang Attenberger
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21 Tote bei Loveparade: Fans hatten Unglück befürchtet

500.000 Menschen hatten Platz, über 1,4 Millionen Menschen wollten dabei sein: Die bereits im Vorfeld wegen Sicherheitsbedenken umstrittene Austragung der Loveparade in Duisburg geriet zur Katastrophe. Bei einer Massenpanik starben mindestens 21 Menschen. 16 Besucher starben am Unglücksort, vier weitere erlagen in der Nacht ihren schweren Verletzungen. Die Menschen waren mit ihren Kräften am Ende, standen zum Teil zwei Stunden im dichten Gedränge. Eine Augenzeugin erzählte im WDR, dass Menschen...

  • Herten
  • 24.07.10
  • 4
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