Kampfmittelbeseitigung

Beiträge zum Thema Kampfmittelbeseitigung

Ratgeber
Die Stadt Duisburg, hier ein Bild vom Rathaus am Burgplatz, will aufgrund der Erfahrungen bei den jüngsten Kampfmittel-Entschärfungen künftig geänderte Maßnahmen ergreifen.
Foto: Hannes Kirchner

Kampfmittel-Entschärfungen in Duisburg
Aus den Erfahrungen gelernt

Bisher sah das mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst abgestimmte Verfahren in Duisburg die Einrichtungen einer Evakuierungszone sowie eine Sicherheitszone vor. Innerhalb der Sicherheitszone durften Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen während der Entschärfung nicht verlassen. Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg stellt sich nun bei Kampfmittelfunden strategisch neu auf. Bereits bei den letzten Kampfmittel-Entschärfungen in Duisburg wurde in Absprache mit dem...

  • Duisburg
  • 01.03.24
  • 1
Ratgeber
Foto: WBD

Deichsanierung Laar-Beeckerwerth wird vorbereitet
Deichkronenweg teilweise gesperrt

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) planen den Rheindeichabschnitt Laar-Beeckerwerth zwischen dem Ruhrorter „Eisenbahnbassin“ und der Haus-Knipp-Straße zu sanieren. Der betrachtete Deichabschnitt erstreckt sich auf einer Länge von rund 2,5 Kilometer entlang des rechten Rheinufers.   Für die Sanierung dieses Deiches ist es notwendig, im Vorfeld Sondierungsbohrungen zur Kampfmitteldetektion durchzuführen. Die Arbeiten beginnen jetzt und dauern etwa zwei Wochen.   Für die Bohrarbeiten ist es...

  • Duisburg
  • 05.02.24
  • 1
Ratgeber

Entschärfung eines Kampfmittels
Eventuelle Evakuierung in Schwerte

Am Schwerter Busbahnhof muss möglicherweise ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Das kann im Umkreis von 500 Metern zu einer gut vorbereiteten Evakuierungsaktion führen. Die Stadt Schwerte bittet alle betroffenen Anwohner, sich auf eine eventuelle Evakuierung vorzubereiten. Das kann vom 29. Juni 2023 an der Fall sein. Eine Information erfolgt rechtzeitig vor einer Entschärfung. Aufgrund der Auswertungen von Luftbildern ist ein Verdacht auf einen Blindgänger im Bereich...

  • Schwerte
  • 24.06.23
Blaulicht
Foto: Kampfmittelräumdienst

Stadt Bochum
Kampfmittelverdachtspunkte an der Heinrich-Gustav-Straße in Bochum-Werne

Im Bereich der Heinrich-Gustav-Straße in Werne gibt es mehrere Verdachtspunkte auf Kampfmittel. Diese werden ab Dienstag, 13. Juni, kontrolliert. Sollte sich der Verdacht bestätigen, werden Evakuierungsmaßnahmen erforderlich. Der genaue Termin für die Entschärfung wird davon abhängen, wann die Freilegung der betreffenden Verdachtspunkte abgeschlossen ist. Derzeit geht die Stadt von einer vollständigen Freilegung am 14. oder 15. Juni aus. Die Stadt bittet die Anwohnerinnen und Anwohner,...

  • Bochum
  • 07.06.23
Blaulicht
Foto: Bezirksregierung Arnsberg

Am Montag soll ein mögliche Blindgänger in Marl Sinsen entschärft werden

Bei Bauarbeiten in Marl-Sinsen wurde jetzt ein verdächtiger Gegenstand entdeckt: Wie die Stadt Marl mitteilt, könnte es sich um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handeln. Am Montag (12.9.) soll der mögliche Blindgänger untersucht und wenn nötig entschärft werden. Bis zu 3.600 Bürger von eventueller Evakuierung betroffen Wie die Pressestelle der Stadt Marl mitteilt, wird der verdächtige Metallgegenstand am Montag untersucht. Sollte es sich dabei um eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg...

  • Marl
  • 09.09.22
Politik

Reportage "Tödliches Erbe - Chemiewaffen in Deutschland"

Tabun, Sarin, Phosgen, Senfgas: Erfunden, um grausam zu töten. Sorglos entsorgt, als die großen Kriege verloren waren. Bis heute gibt es mindestens 200 Orte in Deutschland, an denen chemische Kampfstoffe lagern, sagen Kampfmittelräumer. Einfach verscharrt oder versenkt, werden sie zur korrodierenden Zeitbombe. Denn die vergangenen einhundert Jahre seit dem Ende des ersten Weltkriegs hat die Politik vor allem eines getan: Das tödliche Erbe verdrängt. Denn dieses Erbe zu bergen, das würde...

  • Marl
  • 15.08.20
Politik
„Grundsätzlich ist man bei jeder Baumaßnahme, die in den Untergrund eingreift, verpflichtet, die Kampfmittelfreiheit abzuklären“, sagt Michael Werner. | Foto: Archiv

Eine Million Euro für Kampfmittel
Überprüfung auf Bomben vor Baumaßnahmen kostet Geld und Zeit

Seit etwa drei Wochen wird der Bereich der künftigen Hochwassertrasse unter der Altstadt auf Kampfmittel untersucht. Rund eine Million Euro kostet dies. Neben den Kosten nimmt die Überprüfung im Vorfeld der eigentlichen Bauarbeiten auch viel Zeit in Anspruch. „Wir haben Monate eingeplant“, erklärt EUV-Chef Michael Werner. Dies ist kein Einzelfall, wenn auch eine Überprüfung besonderen Ausmaßes. „Grundsätzlich ist man bei jeder Baumaßnahme, die in den Untergrund eingreift, verpflichtet, die...

  • Castrop-Rauxel
  • 20.03.19
Ratgeber
In einem Umkreis von 250 Meter rund um den Bomben-Fundort wird am Samstag, 9. Februar, ein "Sperrbezirk" eingerichtet. | Foto: Stadt Gladbeck

Teile der nördlichen Innenstadt gehören zum Sperrbezirk und müssen evakuiert werden
Britische Fünf-Zentner-Bombe in Gladbeck-Mitte wird am 9. Februar entschärft

Gladbeck. Wie aus dem Gladbecker Rathaus gemeldet wird sind die Planungen für die Bombenentschärfung am Samstag, 9. Februar, im Bereich des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses in Stadtmitte abgeschlossen. Demnach wird das Gebiet ab 12 Uhrin einem Umkreis von 250 Metern um die Bombe voll gesperrt. Auch der Willy-Brandt-Platz und Teile der Innenstadt fallen in den Sperrbereich. An insgesamt 16 Sperrstellen werden Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung gemeinsam mit der Polizei vor Ort sein. Darüber...

  • Gladbeck
  • 31.01.19
Überregionales
Für Kampfmittelbeseitiger Uwe Pawlowski war die Entschärfung der Fünf-Zentner-Bombe in Brauck kein Problem. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
5 Bilder

Bombenentschärfung im Gladbecker Süden verlief reibungslos

Brauck. Innerhalb nur eines Jahres wurde zum zweiten Male in dem Neubaugebiet an der Dürerstraße im Gladbecker Süden ein Bomben-Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Entdeckt wurde der hochexplosive Fund bei Baggerarbeiten. was sogleich die zuständigen Ämter der Stadt Gladbeck, allen voran das Ordnungsamt, auf den Plan rief. Deutlich wurde schnell, dass die Ämter inzwischen auf Vorfälle dieser Art vorbereitet sind, denn es gibt bekanntlich mehrfach im Jahr Funde dieser Art. Im Umkreis von...

  • Gladbeck
  • 11.08.18
  • 1
  • 1
Überregionales
Mit dem Zünder der geborgenen Flakgranate in der Hand: Klaus Kremerskothen (l.) von der Feuerwehr, Meik Lohner (Praktikant des Ordnungsamtes) und Sprengmeister Andreas Brümmer. | Foto: Bludau
7 Bilder

Sprengung einer Flakgranate – Marler Straße war voll gesperrt

Feldmark. Die Marler Straße war Dienstagmittag, 9. Mai, für eine halbe Stunde in Höhe der Tankstelle voll gesperrt. Grund dafür war die Sprengung einer Flugabwehrsprenggranate. Sogenannte Sondengänger, mit einem Metalldetektor gezielt nach alten Schätzen im Boden suchen, hatten die Granate auf dem Feld am Rande des Barloer Busches aufgespürt. Sie waren am Dienstagmorgen eigentlich auf der Suche nach alten Münzen, die 30 Zentimeter lange Flugabwehrsprenggranate war ein Zufallsfund. Sofort...

  • Dorsten
  • 10.05.17
Überregionales
4 Bilder

Bombe an der Stadtgrenze Schwelm / Ennepetal entschärft

Die auf dem Baugelände der Dreifeldsporthalle an der Stadtgrenze Schwelm / Ennepetal (B7, Höhe Marktkauf) gefundene Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg wurde heute entschärft. Die Arbeiten dazu begannen um 9 Uhr und wurden von Tanya Beimel vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg durchgeführt. "Die Entschärfung der Bombe verlief ohne Probleme, da der Zünder noch gesichert war", sagte Tanya Beimel nach ihrer Arbeit. Die Bombe wiegt 110 Kilo und war mit einem...

  • Ennepetal
  • 06.05.14
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