Künstlicher Darmausgang

Beiträge zum Thema Künstlicher Darmausgang

Ratgeber
Tobias Matfeld, der pflegerische Leiter des Darmkrebszentrums, Stomatherapeutin Jutta Winkelhage und Dr. Norbert Hennes, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Darmkrebszentrums (v.l.) , nehmen sich in der offenen Sprechstunde Zeit für Fragen und Beratung.
Foto: Helios

Sprechstunde an der Helios St. Johannes Klinik
Leben mit Stoma

Das Wort Stoma bedeutet im griechischen „Öffnung“ und ist der medizinische Begriff für eine künstlichen angelegte Körperöffnung. Meist werden dabei Dickdarm, Dünndarm oder eine Harnableitung in die Bauchdecke eingenäht. Durch die Öffnung wird Stuhl oder Harn aus dem Körper befördert und in einem Beutel aufgefangen. Für Betroffene, etwa nach aufwendigen Darmoperationen, ist diese Veränderung meist eine immense Belastung und erfordert viel Gewöhnung. Im Alltag tauchen dabei Fragen und...

  • Duisburg
  • 13.04.23
Überregionales
Stoma Trägerin Sabrina Berning (22) aus Hamminkeln.
7 Bilder

Leben mit Stoma - Sabrina Berning zeigt es ungeniert

Sabrina Berning (22) aus Hamminkeln, eine lebenslustige junge Frau, leidet an einer unheilbaren Krankheit. Sie ist Stomaträgerin, hat also einen künstlichen Darmausgang. Die Verlegung des Darmausganges kündigte sich Anfang 2012 bei Sabrina an. Schon als Kind hatte sie oft Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme, jedoch (noch) keinen konkreten Befund. 2012 wurde bei ihr, nach Durchfall und blutigem Stuhl, die Diagnose Colitis ulcerosa diagnostiziert, eine chronische Darmerkrankung. Mit Medikamenten...

  • Wesel
  • 13.08.14
  • 4
  • 3
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