Künstlertreff

Beiträge zum Thema Künstlertreff

Natur + Garten

Aufbruchstimmung

Aufbruchstimmung Am sonnigen Herbsthimmel ziehen Wildgänse vorüber, sammeln und formieren sich um mit den abschiednehmenden Sonnenstrahlen um heimwärts Richtung Süden zu ziehen. Weiter Himmel spannt sich über dem wie müde daliegenden Meer in tiefem Blau als wolle es den Landeplatz reservieren, einladen doch zu bleiben. Verführerische Wehmut liegt über der verlockenden Landschaft in leuchtenden Farben. Im Sturm ächzen altersschwache Bäume die ihre festlich bunten Herbstkronen längst abgeworfen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.11.10
  • 4
Kultur
Spielball i. Strudel d. Lebens

Höhen und Tiefen

Höhen und Tiefen Das Leben beschert Wege Biegungen Kurven Kreuzungen Stolpersteine glitschige Stege Gräben gefährliche Abgründe Höhen und Täler gehören zum Ganzen abstürzen oder weitergehen stärker werden, alles neu zu verstehen. Oft ist Erschrecken heilsam, weil man sich mehr bemüht Gefahren ausweicht, Blessuren überwindet neue Wege sieht. Man entscheidet frei sich fallen zu lassen , oder im neuen Rhythmus zu tanzen. Aufstehen, wenn man gestrauchelt ist Hoffnung festhalten zuversichtlich sein,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.11.10
Kultur
Sonne des Augenblicks

Heute

Heute Jeder neue Tag kann ein neuer Anfang sein Jeder neue Tag kann auch der letzte sein Jeder Tag hat Magie, Liebe und Leben Jeden Tag entdecke und l(i)ebe ich meine Welt neu Jeder Tag schenkt neue Wunder Will ich mehr sehen, blicke ich nach innen, jeder weitere Blick ist auf morgen gerichtet. Sende ich heute ein Lächeln bekomme es zurück nehme ich es an voll Dankbarkeit – sende es wieder aus... Jeder Tag ist ein Geschenk Gelebt wird heute

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.11.10
  • 2
Kultur
7 Bilder

Berliner Bilderbogen - Die Mauer II

Berlin vor 21 Jahren..... Bild 1: Die Opfer des Wahnsinns Bild 2: Wollen wir doch mal sehen, ob da nix geht... Bild 3: Tschuldigung, aber jetzt is se kaputt... Bild 4 und 5: Und das ist auch gut so. Bild 6 und 7: Im Verhältnis zu diesen Bildern fängt unsere Landschaft schon an zu blühen - nur in den Köpfen muß sich noch ein bischen was tun..

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 08.11.10
  • 7
Kultur
Alltagskälte

Alltagskälte

Alltagskälte Sechs Uhr in der Frühe, Ströme von Menschen steigen aus der U-Bahn, drängeln schonungslos, rempeln sich an enteilen mit beschleunigenden Schritten geschäftig in alle Richtungen, gehetzt schon jetzt. Mit starren Blicken, scheinbar gebündelt auf ihr Ziel gerichtet drängeln und schieben sie störende Nachbarn rücksichtslos beiseite wie ferngelenkte Roboter. Stereotype Handlung von Menschen, automatischer Ablauf jeden Morgen an der Bahn. Einsamkeit im Gewühle, inmitten der Menge. Ein...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.11.10
  • 4
Kultur
Stille

Geräusche in der Stille

Geräusche in der Stille Stille, manchmal suche ich dich ganz bewusst; tauche ab, will nichts hören rundherum, neben mir, kein Lachen, kein Weinen - Nichts. Selbst die Geräusche die ich in mir wahrnehme, die meiner Sinne, meinem Herzschlag, hindern mich manchmal daran tief in die innere Stille zu lauschen, die so laut sich mitteilen, hörbar werden kann. Ertrinken möchte ich hin und wieder in der berauschenden Flut aufkeimender Gedanken ohne Ufer, Begrenzungen, Ohnmacht. Möchte sie nur so lange...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.11.10
  • 11
Kultur
Herzkälte

Aus der Form....

Aus der Form Mitgefühl und Menschlichkeit gehen spazieren ihnen ist kalt und beide frieren. Mitgefühl trägt ein löchriges Kleid, Gammellook die Menschlichkeit. Beide, sonst für alles offen, eigentlich recht hartgesotten, sind gefragt. Die Menschlichkeit ist vielfach recht flach, das Mitgefühl erst gar nicht wach. Mitgefühl und Menschlichkeit waren einst die Norm, heutzutage sind sie oft außer Form.

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.11.10
  • 10
Natur + Garten
Meer

Eine Herzburg - Wir

Eine Herzburg - Wir Mein Gefühl ist wie Sand und Beton zugleich; Fein wie Sand, immer beweglich, leise rieselnd, sich anhäufend wie zu einer Burg deren Festungen moosbewachsen immer stärker werden, beständiger mit den zunehmenden Jahren der Alterung miteinander verwachsen, täglich etwas mehr. Beide haben wir daran gebaut, sie bewahrt vor Sturm und Wind geschützt vor Sonne und Regen. Auch wenn kleinste Körnchen bröckelten durch das Geschehen der Zeit wurde unermüdlich weiter gebaut, gemeinsam...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.11.10
  • 3
Kultur
Tanz zweier Seelen

Tanz zweier Seelen...

Tanz zweier Seelen Du öffnest den Geigenkasten, entfernst behutsam das schützende Tuch von dem wundervollen Instrument, streichelst es mit Blicken, hebst es behutsam heraus, deine Finger gleiten sanft über den glänzenden Korpus. Fast andächtig berühren deine Finger die Saiten, sodass sie leise zu schwingen beginnen. Sie antworten dir so scheint es mir, sind bereit mit dir zu zaubern, zu verzaubern. In deinen Augen ruht ein besonderer Glanz still und gesammelt, erfüllt von der Vorfreude auf das...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.11.10
  • 4
Natur + Garten
Honeymoon

Wie der kleine Prinz...

"Wie der kleine Prinz..." Alles durch dich.. Du bist der Atem, durch den ich lebe bist das Auge, durch das ich sehe. Du bist der Baum, der Stärke gibt bist die Wolke, auf der man sanft schwebt. Du bist das Wasser, das wie ein munterer Bach belebt bist die Blumenwiese, deren Duft betört. Du bist der Ruheplatz, an dem es friedlich ist, niemand stört bist die Sonne, die mich wärmt. Du bist der Wind, der Geschichten erzählt bist der feine Luftzug, der Melodien an meine Ohren weht. Du bist der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.11.10
  • 5
Kultur
Brücke

Grenzgänger

Grenzgänger Hier, ein bedrohliches, dunkles Wolkenknäuel durch das ein mächtiger schwarzer Vogel gleitet; schrill, laut, klagend. Dort, ein weißes, strahlendes Wolkenfeld durch das eine weiße Taube schwebt; still, lautlos, friedlich. Symbole, Grenzgänger am Himmel wie eine Brücke zwischen Leben und Tod

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 8
Kultur
Kraft der Phantasie

Bücher und Kunst

Bücher und Kunst Ich ging über Farbenteppiche naschte an Gefühlen. Man kann in ausgesuchte Worten sich fallen lassen, versinken, darin gar wühlen. Mit Worten kann man malen kristallklar, fast so präzise wie mit Farben. Farben werden zu Worten das Bunt, unbegrenzte Vielfalt kann man innerlich horten; davon zehren, es gedanklich mehren schweben in allerlei Sphären. Man spielt mit Worten, tanzt mit Farben, eine Wohltat und ein Genuss daran teilzuhaben.

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 4
Kultur
Wirrungen

Kleine Ursache große Wirkung

Kleine Ursache, große Wirkung Sven, 3 Jahre alt kommt mit der Mutter, seinem älteren Bruder, sowie dem gleichaltrigen Freund und dessen Mutter nach ereignis- und erlebnisreichen Stunden vom Spielplatz zurück. Ausgelassen haben sie gespielt, getobt, unzählige Fragen gestellt, dazwischen kaum Zeit gehabt zum Luft holen, und fröhlich neue Freundschaften geknüpft. Endlich schienen die schier unerschöpflichen Energien etwas zu schwinden, sodass die Kinder zum Heimgehen bereit waren. Beim Spielen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
Kultur
Lars besorgte Fragen

Lars besorgte Fragen

Lars besorgte Fragen Lars kommt aus der Schule heim. Er hatte gehört dass es Mütter gäbe die Kinder kaufen, von Leihmüttern die dafür Geld bekommen, und Frauen die aus Not ihre Kinder verkaufen würden. Das hatte den kleinen Kerl ganz durcheinander gebracht. Der Mutter war gleich aufgefallen dass mit ihrem kleinen Nimmersatt etwas nicht stimmte. Er stocherte im Essen herum du war irgendwie abwesend, sonst hingegen war er voller Tatendrang was er heute alles würde machen wollen. Doch dann hielt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
Kultur
Depression

Die Kummerkastentante

Die Kummerkastentante Ihre Stimme war bekannt allen, denen sie stets mit Rat und Tat zur Seite stand, egal ob am Tag oder in der Nacht sie half jedem der in Not war, war immer erreichbar. Sie suchte fieberhaft nach Lösungen, gab Trost, fand Mittel und Wege Verzweifelte, lebensmüde vom Abgrund wegzureißen. Selbstlos, liebevoll, herzlich kam sie rüber, Warm und beruhigend die Stimme. Sonst wusste man nichts von ihr, sie half anonym. Die Verzweifelten wollten eine freundliche menschliche Stimme...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
LK-Gemeinschaft
Watching

Falsche Namen

Is' ja komisch..... falsche Namen... Die Sonne schien herrlich, daher beschloss Tante Meta mit den Kindern in den Park zu gehen. Sie wusste dass es dort einen großen Spielplatz gab, sogar einen ganz besonderen nämlich einen Matsch-Spielplatz wo Kinder nach Herzenslust mit Sand und Wasser matschen, und sich so richtig austoben konnten. Klein Elfi hatte wie immer Freund Benni im Schlepptau, denn die beiden waren unzertrennlich. So bummelten sie hinter der Tante her, waren fasziniert von jedme...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 2
Kultur
Lebensbereiche

Wortlos - sprachlos

Wortlos Ein Mensch bewegungslos auf einem Fleck frierend, zitternd die geöffnete Hand Augen-Blicke starr, groß, dunkel, traurig verhangen, leer Lippen stumm eng aufeinander gepresst Kein Laut, kein Ton, keine Bewegung, unbeweglich und still, wie eine Statue Mitten in der Stadt im Lärm der Straße um ihn herum, unbeachtet und doch sagt das so viel – wortlos macht sprachlos

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
Kultur
Engel

Mama's Engel

Mamas Engel Unbefangen pirschte ein Knirps sich an Menschen im Park heran. Kannst du mich sehen, fragte er einen Blinden. Nein, erwiderte der aber ich erkenne alles mit den Händen. Kannst du mich hören, fragte das Kind einen Tauben, mit Händen und Füßen gestikulierend Nein, sagte der traurig der mühsam die Worte an den Lippen abgelesen hatte. Kannst du nicht gehen, fragte es einen Rollifahrer. Nein, antwortete dieser dafür habe ich dieses Gefährt hier, das verleiht mir Flügel. Einen kurzen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 6
Kultur
Menschenknäuel
2 Bilder

Symphonie in Moll

Symphonie in Moll ein Mensch schleicht über die Straße gebeugt, obwohl sehr jung. Magere Arme ragen aus löchrigem Shirt viel zu kurz die abgerissene löchrige Jeans, kein Modegag das sieht man. Tiefliegende leere Augen, gehetzter, hohler Blick schlurfende Schritte als beuge Zentnerlast die Schultern. Enttäuschung, Rückschläge, Arbeitslosigkeit Armut, Not, Krankheit, Trauer was mag ihn quälen frage ich mich. Er löst sich aus der Menge vorübereilender Menschen stellt sich an eine Straßenecke,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 1
Kultur
Kunst-HeArt

Künstlerseelen

Künstlerseelen Du, ein sprudelnder Born voller Wunder Deine Seele öffnet sich in den Kunstwerken, jedem Blick den du hineinversenkst mit jedem Pinselstrich, jeder Farbharmonie, jedem noch so winzigen Punkt; ob sie streichelt, schreit, berührt, sanft oder stark erzählt vertraut oder bizarr, aus ihr spricht enorme Kraft. Jede Farbe die du hineinatmest gibt Sinn deinem Lebensweg und unzähligen Bewunderern. Eine begnadete Seele führt den Pinsel in der Hand, bringt eigene Seelensplitter als Farbe,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 7
Kultur
Mein Paradiesvogel

Paradiesvögel

Paradiesvögel Auffällig, bunt, schrill, flippig, wirken sie, manchmal etwas verrückt ungewöhnlich, anders, als das was Menschen durchweg als normal ansehen. Einige winken gleich ab, kopfschüttelnd beschleunigen die Schritte als sei das ansteckend. "Total ausgeflippt" sagen andere geringschätzig mit abwertendem, fast verächtlichem Unterton in der Stimme. "Nichts als Unsinn im Kopf", meint mancher und stempelt sie gleich als verrückt ab. Vorurteile, Voreingenommenheit, Ablehnung sind schnell...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 5
Kultur
HInter der Maske
3 Bilder

Clowns- Spaßmacher

Clowns Sie spielen den Spaßmacher mit dicker Schminke im Gesicht; farbiger Perücke, roter Nase, weiten Pluderhosen, viel zu großen Schuhen, bringen Große und Kleine zum Lachen mit Späßen, Dummheiten, fantasievollen Sachen. Sie stellen lustige Geschichten pantomimisch dar, dass uns vor Lachen oft Tränen kullern. Oft wohnt ein großer Künstler hinter der Maske, man glaubt oft er sei ein fröhlicher, stets lustiger Mensch; immer gut aufgelegt, den Kopf voller Streiche, glücklich, zufrieden, von...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 01.11.10
  • 5
Kultur
Clown

Clown pur Mensch

Clown pur Mensch Mal Clown sein möchte ich mit fröhlicher, bunt gemalter Maske im Gesicht; roten Wuschelhaaren, viel zu großen Schuhen keiner kennt mich, urteilt über mich wer, wie und was ich bin lässt mich in Ruhe "Ich" sein. Kann lachen, weinen, Purzelbäume schlagen ungestraft auch mal dumme Sprüche sagen; stolpern, fallen, etwas zerbrechen, alles ohne Unbehagen. Bringe ohne Ausnahmen alle zum Lachen, trage schrille, bunte, viel zu große Sachen Große und Kleine finden es gut erfreuen sich an...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 01.11.10
  • 5
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