Käfer

Beiträge zum Thema Käfer

Natur + Garten
Lederlaufkäfer (Carabus coriaceus) gesichtet in Sonsbeck am Niederrhein in der Sonsbecker Schweiz. | Foto: Siegmund Walter, 03.10.2014, 13:26 Uhr
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Käfer und Insekten
Einheimische Käfer - Lederlaufkäfer (Carabus coriaceus)

Lederlaufkäfer, wissenschaftlicher Name: Carabus coriaceus. Wesel/Sonsbeck, Do. 03.10.2024 Recherchen zufolge ein nicht ungefährlicher Käfer, der mir heute Mittag in der Sonsbecker Schweiz in der Nordkurve über den Weg lief. Vielleicht hätte ich diesen Käfer gar nicht fotografiert, wenn ich vorher gewusst hätte, dass dieser Käfer ein ätzendes Sekret bis zu 1m weit Angreifern gezielt entgegenspritzen kann. Zumindest wäre ich dann nicht so nah an dem Käfer herangetreten. Und der Käfer sonderte...

  • Wesel
  • 03.10.24
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Natur + Garten
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Natur fängt vor der Haustür an
Nur ein altes Blatt - oder?

Sonnenblumen bekommen braune Blätter: Meine Sonnenblumen bekommen braune Blätter und so ist mir das eine nur aufgefallen, weil es so komisch hin und her schaukelte. Bei näherem Hinsehen wurde der Käfer sichtbar: der sich nahezu perfekt tarnte: Mit dem weißen Fensterrahmen im Hintergrund erinnerte er mich ein wenig an Max und Moritz und die Maikäfer in Onkel Fritzes Bett von Wilhelm Busch. Zumindest habe ich die Maikäfer alle hintereinander auf dem Oberbett genau so in Erinnerung: Ob ich heute...

  • Lünen
  • 20.09.23
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Natur + Garten
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Der Käfer mit dem Brett vorm Kopf

Der Balkenschröter (Dorcus parallelipipedus) ist die einzige Art seiner Gattung in Deutschland aus der Familie der Schröter. Zu dieser Familie zählt auch der Hirschkäfer (Lucanus cervus). Die Entwicklung der Larven ähneln der des Hirschkäfers. Sie entwickeln sich in morschem Holz (Baumstümpfen) mit Vorliebe in Laubwäldern und zum fertigen Käfer dauert es bis zu 3 Jahren. Der Oberkiefer des Männchens ist sehr breit und daher der Name "Balken"schröter. Beim Weibchen ist dieser Balken sehr schmal....

  • Bedburg-Hau
  • 08.08.20
Natur + Garten
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Der Moschusbock (Aromia moschata) - der einzige seiner Gattung in ganz Europa

Der einzige der Gattung "Aromia", der in Europa heimisch ist. Ein glücklicher Zufall und gleich zwei davon. Nach dem BNatSchG und BArtSchV ist er „besonders geschützt“. Die Eiablage erfolgt bevorzugt in Weidenhölzern, aber auch in Pappeln oder Erlen. Die Larven entwickeln sich erst nach 2 bis 3 Jahren zum Käfer. Der Name des Käfers weist darauf hin, er sondert ein moschusartig riechendes Sekret ab. Ausgewachsene Moschusböcke ernähren sich von Pollen von Doldenbüten wie z. B. Holunder und...

  • Bedburg-Hau
  • 29.07.20
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Natur + Garten
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Hirschkäfer im Garten

Gestern Abend fand ich zu meiner großen Überraschung ein Hirschkäfer-Weibchen im Garten. Das sich so manches Geziefer in meinem Garten wohlfühlt war mir klar und die aller meisten Insektenfotos die ich mache, im Lokalkompass veröffentliche, kommen auch aus meinem Garten. Aber Hirschkäfer - Klasse! Das letzte Hirschkäfer-Weibchen fand ich vor 5 Jahren im Moyländer Wald und das letzte Hirschkäfer-Männchen im Reichswald - allerdings tot. Dazu: hier klicken Was man vom Hirschkäfer noch wissen...

  • Bedburg-Hau
  • 05.05.20
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Natur + Garten
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Picknickkäfer (Glischrochilus quadrisignatus)

Der kleine Käfer, 4 - 8 mm groß, ernährt sich von reifen oder beschädigten Früchten und Baumsaft von Ahorn und Eiche. Er überwintert unter Rinden oder in Pflanzenüberesten. Die Larven ernähren sich von verrottendem Pflanzenmaterial. Der Käfer ist ein Einwanderer aus Nordamerika, der nachweislich nach dem 2.WK, 1948 mit der Berliner Luftbrücke zu uns kam und sich mittlerweile in ganz Mitteleuropa angesiedelt hat. Was für ein Zufall: Heute beim Radausflug machte ich eine Pause, ein Picknick und...

  • Bedburg-Hau
  • 05.04.20
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Ratgeber
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Der Hirschkäfer stirbt aus

Schon lange habe ich keinen Hirschkäfer gesehen. Das letzte Hirschkäfer-Weibchen sah ich 2015 und das letzte Hirschkäfer-Männchen vor 20 Jahren. Am letzten Sonntag fand ich dann ein Männchen, doch es regte sich nicht, er war tot. Früher war nicht alles besser, für den Hirschkäfer schon. Oft habe ich ihn in den 50/60er Jahren sehr oft gesehen. Der Hirschkäfer wird in der Roten Liste als „stark gefährdet“ eigestuft. Doch was nützt das, wenn der Lebensraum des Käfers immer mehr zerstört wird?...

  • Bedburg-Hau
  • 23.07.19
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Natur + Garten
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Getreidehähnchen

Getreidehähnchen (Oulema melanopus) auch Rothalsige Getreidehähnchen und Grashähnchen genannt. Der Käfer wird bis zu 4,5 mm groß. Er fliegt von April bis Juni, die zweite Generation im Juli/August. Die Deckflügel können unterschiedlich gefärbt sein, grün blaugün, metallblau. Die Weibchen legen bis zu 200 Eier mit Vorliebe auf Getreideblättern ab. Die Larven nagen an den Zellschichten der Blätter und dadurch entstehen streifenförmige Muster. Bilder: Garten, 14./15. Juli 2019

  • Bedburg-Hau
  • 21.07.19
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Natur + Garten
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Der kleine Atomarius

Der Bruchus atomarius ist ein kleiner Käfer der nur 2 – 3 mm groß wird. Einen offiziellen deutschen Namen hat er nicht, doch er wird auch Wickensamenkäfer genannt. Er gehört zu den Samenkäfern. Die Weibchen legen ihre Eier in noch reifende Samenkapseln (Schoten) und die Larven bohren sich dann in die Samen, wovon sie sich ernähren. Die Käfer findet man von Mai bis Juli. Verwechselbar ist er mit dem Ackerbohnenkäfer (Bruchus rufimanus). Wobei die Flügelzeichnung etwas ander aussieht  und er wird...

  • Bedburg-Hau
  • 03.07.19
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Natur + Garten
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Der Glänzende Blütenprachtkäfer (Anthaxia nitidula)

Der Glänzende Blütenprachtkäfer auch Zierlicher Prachtkäfer, gehört zur Familie der Prachtkäfer. Der Käfer wird nur max. 8 mm groß. Auf den Bildern ein Männchen. Das Weibchen (zwei letzten Bilder) hat einen roten Kopf, roten Halsschild und die Flügeldecken sind bläulich gefärbt. Der Käfer ist hauptsächlich in Süd- und Mitteleuropa verbreitet, hier eher seltener. Er ernährt sich von Blütenpollen, hautsächlich Rosen (Wildrosen), so wie auf den Bildern. Ein weiterer seltene Käfer der gerne auf...

  • Bedburg-Hau
  • 11.06.19
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Scheckhorn-Distelbock (Agapanthia villosoviridescens)

Der Scheckhorn-Distelbock, auch Nesselbock oder Linienhalsiger Halmbock genannt ist ein Käfer aus der Familie der Bockkäfer. Er wird bis zu 23 mm groß mit Fühlern doppelt so lang. Er kommt in Mittel- und Südeuropa vor, im Süden  NRW´s häufiger, im Norden weniger. Die Käfer leben auf Brennnesseln und Disteln. Die Larven überwintern an ihren Wirtspflanzen und verpuppen sich dort im Frühling.  Der Käfer schlüpft im Mai. Bilder: Im Garten 4. Juni 2019

  • Bedburg-Hau
  • 04.06.19
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Natur + Garten

Zirpkäfer (Criocerinae) im Februar

Heute fand ich den Zirpkäfer, genauer das Rothalsige Getreidehähnchen (Oulema melanopus). Der kleine, nur 4 mm große Käfer flog auf die Hauswand zu und setzte sich dort nieder zum sonnen. Kaum zu glauben, denn die Flugzeit dieses Käfers erstreckt sich von April bis Juni. Mir gelang leider nur dieses eine Bild; er fühlte sich gestört – Sorry.

  • Bedburg-Hau
  • 16.02.19
Natur + Garten
Garten Eden
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Garten Eden

Garten Eden, ­ein natürlicher Garten mit verschiedenen Pflanzen und Blüten. Auf diesen Blüten versammeln sich jeden Morgen unzählige Schmetterlinge, Bienen und andere Tierchen um sich von der schon etwas kühlen Nacht zu stärken und von den ersten Sonnenstrahlen des Tages erwärmen zu lassen. Zutraulich sind sie alle und dulden die Kamera. Auch der Pflaumenbaum ist sehr begehrt, da er süße Früchte trägt, die jedermann schmecken.

  • Dorsten
  • 09.09.12
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Natur + Garten
„Eine Stunde in der Natur“ - Teil 02
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„Eine Stunde in der Natur“ - Teil 02

2012-06-16-Eine-Stunde-Natur Teil 2 Heute bin ich bei dem bescheidenen Wetter in der Natur gewesen, inmitten einer Wiese mit allem, was das Herz erfreut. Leider war es ein nasser Ausflug in die Wiese. Bei diesem Wetter ist nicht nur meine „Kleine“ Digicam Nass geworden. Nach etwa einer Stunde wurde das Wetter so heftig Nass, das ich meine Fotosafari abbrechen musste. Da ich in dieser einen Stunde etwa 600 Bilder geschossen habe, werde ich daraus zwei Teile machen, mit dem Titel „Eine Stunde in...

  • Dorsten
  • 17.06.12
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Natur + Garten
„Eine Stunde in der Natur“ - Teil 01
24 Bilder

„Eine Stunde in der Natur“ - Teil 01

2012-06-16-Eine-Stunde-Natur Teil 1 Heute bin ich bei dem bescheidenen Wetter in der Natur gewesen, inmitten einer Wiese mit allem, was das Herz erfreut. Leider war es ein nasser Ausflug in die Wiese. Bei diesem Wetter ist nicht nur meine „Kleine“ Digicam Nass geworden. Nach etwa einer Stunde wurde das Wetter so heftig Nass, das ich meine Fotosafari abbrechen musste. Da ich in dieser einen Stunde etwa 600 Bilder geschossen habe, werde ich daraus zwei Teile machen, mit dem Titel „Eine Stunde in...

  • Dorsten
  • 16.06.12
  • 15
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