Überdruss am Silberfluss, Teil 2: Das Duisburg des Südens
Ich begrüße Buenos Aires mit einer Flucht. Nach dem landestypischen Frühstück mit geröstetem Baguette und einer trockenen Mandarine stürme ich durchs Hafenviertel, will zur grünen Lunge der Stadt. Buenos Aires ist Spanisch und bedeutet sinngemäß „schlechte Luft“. Santiago de Chile ist ebenfalls Spanisch und bedeutet „noch schlechtere Luft“, meine Lungen atmen also das geringere Übel ein. Na gut, ich übertreibe, so schlimm ist es dann doch wieder nicht, aber nach einer Woche Rio habe ich einfach...