Jugendschöffengericht

Beiträge zum Thema Jugendschöffengericht

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Sexueller Missbrauch: Hohe Geldstrafe

Der junge Mann (20) auf der Anklagebank hatte bis zu der Tat im Dezember 2014 ein unbescholtenes Leben geführt. Abitur, ein Auslandsjahr in Kanada, geordnete familiäre Verhältnisse und derzeit Auszubildender im kaufmännischen Bereich. Doch an diesem Tag sorgte der Alkohol für ein Verhalten, welches nicht nur sein Leben ziemlich aus dem Takt brachte. An besagtem Tag besuchte der junge Mann einen Freund in Frankfurt. Diesen hatte er während des Auslandsaufenthaltes kennengelernt und man hielt...

  • Hattingen
  • 26.02.16
Überregionales
Blick in das Hattinger Amtsgericht

Randale in der Sommernacht

In einer Sommernacht „um die Häuser ziehen“ ist eine für Jugendliche durchaus klassische Freizeitbeschäftigung. So war das auch für den heute 19jährigen Schüler am Berufskolleg im August letzten Jahres. Nun muss er sich wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Mitten in der Nacht hockte der junge Angeklagte mit seinen zwei Kumpels auf der Treppe des ehemaligen Kreishauses an der Bahnhofstraße. Leise war man nicht. Gegenüber beschwerten sich Bewohner der Wülfingstraße über den Lärm. Ein...

  • Hattingen
  • 15.01.16
  • 1
Überregionales
Frank Waab, Direktor des Hattinger Amtsgerichtes und Vorsitzender Richter beim Jugendschöffengericht
2 Bilder

Großfamilie: Lassen Eltern ihre Kinder verwahrlosen?

Dieser Indizienprozess wird eine schwierige Sache. Das sagt der Vorsitzende Richter Frank Waab gleich zu Beginn. Angeklagt sind eine 33jährige Frau und ihr Lebenspartner wegen Verwahrlosung von Erziehungsberechtigten. Das Jugendschöffengericht hat dabei in seiner Eigenschaft als Jugendschutzgericht eine Entscheidung zu treffen. Die beiden Erwachsenen, Hartz IV-Empfänger, leben mit acht ihrer zehn Kinder zusammen. Die polizeilichen Ermittlungen gegen die seit 2004 beim Jugendamt bekannte Familie...

  • Hattingen
  • 29.01.15
  • 1
  • 1
Überregionales

Internet-Handel mit Ecstasy-Pillen

Rund anderthalb Jahre betrieben zwei junge Angeklagte einen schwunghaften Internethandel mit Ecstasy-Pillen. Mit dem Erlös finanzierten sie sich ein Leben auf „dicke Hose“. Selbst süchtig nach der Droge waren sie nicht. von dr. anja pielorz HATTINGEN. Beide Angeklagte hatten sich vor dem Hattinger Jugendschöffengericht zu verantworten. Einer von ihnen war zum Zeitpunkt der Taten noch Heranwachsender, also zwischen 18 und 21 Jahre alt. Der andere war bereits erwachsen. Die beiden Angeklagten...

  • Hattingen
  • 21.02.14
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